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Kundenbeziehungen im E-Commerce

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Kundenwert und Unternehmenswert
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Zusammenfassung

Es gibt verschiedene Definitionen, welche Kunden zum Kundenstamm eines Unternehmens zu zählen sind. In der engsten Definition sind dies die Kunden, die namentlich in einer Kundenkartei oder Datenbank des Anbieters erfasst sind.133 Weiter gefasst gehören zum Kundenstamm alle Personen, die in der Vergangenheit mindestens einmal bei dem Unternehmen gekauft haben.134 Dies schließt auch diejenigen Kunden ein, deren letzter Kauf schon längere Zeit zurückliegt und die nicht mehr den noch aktiven Kunden zuzuordnen sind.135 In der weitesten Definition gehören zum Kundenstamm auch diejenigen Personen, die sich für das Angebot des Unternehmens interessieren und bei denen man mit einer größeren Wahrscheinlichkeit von einem zukünftigen Kauf ausgehen kann als bei Nichtinteressierten.136

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Notes

  1. Vgl. Weinhold-Stünzi (1987a), S. 1.

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  2. Vgl. Weinhold-Stünzi (1987b), S. 502.

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  3. Bei Geschäftsbeziehungen, deren Laufzeit nicht vertraglich geregelt ist, ist es jedoch nicht möglich, eindeutig zwischen einem Abbruch der Geschäftsbeziehung oder einer nur temporären Inaktivität zu unterscheiden; vgl. Krafft (2000), S. 112 ff.

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  4. Vgl. Schulz (1995), S. 6.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Bruhn et al. (2000), S. 176.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Star/Quelch (1993), S. 66.

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  7. Vgl. Freter (1983), S. 20 ff.

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  8. Vgl. Sternthal/Tybout (2001), S. 3.

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  9. Eine solche Form der Segmentierung erfolgt für bedeutende Kunden eines Unternehmens im Business-to-Business-Bereich in Form des Key-Account-Managements; vgl. Kleinaltenkamp (2000b), S. 206 f.

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  10. Vgl. Link (2000), S. 50 f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Kleinaltenkamp (2000b), S. 194.

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  12. Vgl. im Folgenden Freter (1983), S. 43 ff. Nach Simon gehört zu den Anforderungen auch zeitliche Stabilität, damit sich die Ausprägung der Kriterien nicht während der Bearbeitung des entsprechenden Marktsegments ändert; vgl. Simon (1992), S. 364.

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  13. Vgl. Freter (1983), S. 46. Meffert stellt vier Gruppen von Kriterien auf, wovon zwei in die Gruppe der soziodemografischen Kriterien nach Freters Klassifizierung gehören; vgl. Meffert (1998), S. 181 ff.

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  14. Zu einzelnen geografischen und sozioökonomischen Kriterien siehe Sternthal/Tybout (2001), S. 14 ff.

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  15. Zur A&E-Segmentierung siehe Schulz (1995), S. 78. Dieser Segmentierungsansatz wird vielfach bei Banken verwendet, für die die erforderlichen Informationen leicht zugänglich sind; vgl. Kotler/Bliemel (1999), S. 441.

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  16. Vgl. Hanna/Wozniak (2001), S. 73 f.

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  17. Vgl. Kroeber-Riel/Weinberg (1999), S. 442.

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  18. Vgl. Freter (1992), S. 739.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Shapiro/Varian (1999), S. 34 f.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Agrawal (1998), S. 202.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Meffert (1998), S. 202.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Hanna/Wozniak (2001), S. 80 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Link/Hildebrand (1997a), S. 22 f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Meffert (1998), S. 188 ff, Mowen/Minor (2001), S. 112 ff.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Sternthal/Tybout (2001), S. 19.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Hanna/Wozniak(2001), S. 78 f.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Goldfarb (2001b), S. 16.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Sternthal/Tybout (2001), S. 20.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Simon (1992), S. 43 f.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Freter (1983), S. 53.

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  31. So hat es sich für die Kellogg Deutschland GmbH, Bremen, als zweckmäßig erwiesen, Segmentierung nach dem Familienlebenszyklus auf der Basis von Daten einzelner Haushalte durchzuführen; siehe dazu Vauth (1999). Vgl. auch Grover/Srinivasan (1987), S. 139, die feststellen, dass der “best way of market segmentation” nicht existiert.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Krafft (2000), S. 72 ff.

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  33. Vgl. Kleinaltenkamp (2000b), S. 198 ff.

    Google Scholar 

  34. Siehe Überla (1971), Churchill (1999), S. 839 ff., Backhaus et al. (2000), S. 188 ff.

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  35. Siehe Aaker et al. (1998), S. 596 ff., Churchill (1999), S. 860 ff., Backhaus et al. (2000), S. 260 ff. oder für eine Anwendung der Clusteranalyse Brockhoff (1999), S. 69 ff. Die Clusteranalyse basiert auf einer Interpretation von Ahnlichkeitsdaten. Sie ist verwandt mit der Nichtmetrischen Multi-dimensionalen Skalierung (NMDS), welche zur Segmentierung von Produktmärkten, nicht jedoch von Kunden verwendet wird. Zur NMDS siehe Albach (2000), S. 88, Berend (2000).

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  36. Siehe Backhaus et al. (2000), S. 91 ff.

    Google Scholar 

  37. Siehe bspw. Scheer (1989), S. 36, Berekoven (1990), S. 82 f., Küspert (1991), S. 206 ff.

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  38. Vgl. Tietz (1988), S. 261.

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  39. Der CLV-Ansatz in der Marketingliteratur geht in erster Linie auf die Arbeiten von Dwyer et al. (1987) und Dwyer (1989) zurück.

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  40. Der Begriff Kundenwert wird neben seiner Bedeutung als ökonomischer Wert eines Kunden für ein Unternehmen auch als Ausdruck für den durch den Kunden wahrgenommenen Wert des Angebots des Unternehmens für ihn selbst verwendet; vgl. Cornelsen (2000), S. 32 ff., Matzler (2000), S. 306.

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  41. Vgl. Albach (2000), S. 63.

    Google Scholar 

  42. Siehe dazu die Literaturbesprechung von Krafft (1999).

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  43. Vgl. Link/Hildebrand (1997b), S. 160.

    Google Scholar 

  44. Siehe dazu bspw. Wang/Spiegel (1994), Blattberg/Deighton (1996).

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  45. Vgl. Berger/Nasr(1998), S. 18.

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  46. Die Brand Equity eines Unternehmens ist der Wert aller Marken, die ein Unternehmen besitzt; vgl. Albach (2000), S. 65.

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  47. Zu den Zusammenhängen zwischen den beiden Konstrukten Brand Equity und Customer Equity siehe Blattberg et al. (2001), S. 205 ff.

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  48. Zum vergangenheits-und zukunftsbezogenen CLV siehe bspw. Hoekstra/Huizingh (1999). In der Praxis ist derzeit jedoch die Anwendung gegenwarts-und vergangenheitsbezogener Verfahren der Kundenbewertung am weitesten verbreitet; vgl. Krafft (1998), S. 167 f.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Link (2000), S. 147.

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  50. Fixkosten einer einzelnen Kundenbeziehung werden in zahlreichen Modellen zum CLV nicht betrachtet; vgl. Berger/Nasr. (1998), S. 20. Mit Hilfe der Prozesskostenrechnung lassen sich jedoch auch fixe Gemeinkosten auf einzelne Kostenträger, d.h. auch auf einzelne Kundenbeziehungen, zurechnen; vgl. Horváth et al. (1993).

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  51. In einigen Ansätzen gehen die Marketingkosten nicht in die Berechnung des CLV ein, sondern werden getrennt vom CLV ausgewiesen. Damit wird versucht, die Rolle des Marketings bei der Steigerung des CLV herauszustellen. Siehe dazu bspw. Pearson (1994).

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  52. Zur Bestimmung des risikoangepassten Diskontierungsfaktors siehe Kapitel 3.1.3.2 der vorliegenden Arbeit.

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  53. Vgl. Berger/Nasr (1998), S. 20. In den Ansätzen, in denen die Akquisitionskosten nicht in den CLV eingerechnet werden, dürfen die Akquisitionskosten den CLV nicht übersteigen, damit die Geschäftsbeziehung aus Sicht des Unternehmens profitabel ist; vgl. bspw. Blattberg et al. (2001), S. 38.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Albach (2000), S. 64.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Link (2000), S. 147.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Hoekstra/Huizingh (1999), S. 266.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Vauth(1999), S. 20

    Google Scholar 

  58. Aus diesem Grunde hält Carpenter einen Planungshorizont von mehr als fünf Jahren für zu lang, insbesondere für High-Tech-Industrien; vgl. Carpenter (1995), S. 18. Der Einfluss von Zahlungsströmen späterer Perioden und damit von Prognoseunsicherheiten bei der Bestimmung eines Gegenwartswertes sinkt jedoch, je höher der Diskontierungszinssatz ist; vgl. Dwyer (1989), S. 75, Kruschwitz/Löffler (1998), S. 1042, Albach (2000), S. 64.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Berger/Nasr (1998), S. 21.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Witt (2000b), S. 180. Ebenso kann ein höherer Zinsfuß zur Diskontierung der zukünftigen Cash Flows gewählt werden. Zur Bestimmung dieses Zinsfußes siehe Kapitel 3.1.3.2.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Bruhn et al. (2000), S. 175 ff.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Schleuning (1997), S. 146.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Link (2000), S. 149.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Schleuning (1997), S. 146 f.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Krafft (1998), S. 167.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Hanna/Wozniak (2001), S. 458.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Jones/Sasser (1995), S. 91 f.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Comelsen (1998), S. 10 und S. 29, Cornelsen (2000), S. 199 ff.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Hanna/Wozniak (2001), S. 462.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Link (2000), S. 149.

    Google Scholar 

  71. In einer sehr frühen Arbeit zum ökonomischen Wert einzelner Kundenbeziehungen interpretiert Plinke Ausgaben zum Aufbau einer Geschäftsbeziehung und zur Bindung des Kunden als Investition; vgl. Plinke (1989), S. 309. Vgl. auch Hansotia/Wang (1997), S. 8.

    Google Scholar 

  72. Albach (2000), S. 202.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Krafft (2000), S. 74.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Blattberg/Deighton(1996), S. 138.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Berger/Nasr (1998), S. 20.

    Google Scholar 

  76. Vgl.Franke/Hax(1999), S. 342.

    Google Scholar 

  77. Zu verschiedenen Herleitungen des CAPM siehe bspw. Kruschwitz (1999), S. 155 ff. Ein anderer kapitalmarkttheoretischer Ansatz ist die Arbitrage Pricing Theory (APT), die aufgrund der Kritik am CAPM eine wachsende Bedeutung erlangt hat; zum APT siehe Lockert (1998), Brealey/Myers (2000), S. 205 ff.

    Google Scholar 

  78. Für die Bestimmung von r0 wird im Allgemeinen die Rendite langfristiger Staatsanleihen herangezogen; vgl. Albach (2000), S. 449.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Brealey/Myers (2000), S. 195.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Drucarczyk (1998),S. 250 f.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Drucarczyk (1998), S. 179. Der Kapitalkostensatz ist das Ergebnis einer zeitpunktbezogenen Analyse, jedoch im Zeitablauf veränderlich. Zu dieser Problematik siehe Drukarczyk (1998), S. 187 f.

    Google Scholar 

  82. Die Brutto-Methode wird in der Bewertungspraxis am häufigsten verwendet; vgl. Peemöller et al. (1994), S. 1935.

    Google Scholar 

  83. Für einen Überblick über die Brutto-Methode siehe bspw. Drucarczyk (1998), S. 179 ff.

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  84. Zur Vorgehensweise und zu Schwierigkeiten bei der Ermittlung des Fremdkapitalkostensatzes siehe bspw. Freygang (1993), S. 156, Copeland et al. (2000), S. 209 ff.

    Google Scholar 

  85. Zur Bestimmung des gewogenen Kapitalkostensatzes muss der Marktwert des Eigenkapitals bekannt sein. Um diesen zu bestimmen, muss wiederum der gewogene Kapitalkostensatz bekannt sein. Dies führt zum sog. Zirkularitätsproblem; vgl. Copeland et al. (2000), S. 204. Zu einer Lösung des Zirkularitätsproblems siehe Schwetzler/Darijtschuk (1999). Zur Vorgehensweise und zu Schwierigkeiten bei der Bestimmung des Eigenkapitalkostensatzes und des Marktwertes des Eigenkapitals siehe Copeland et al. (2000), S. 203 ff.

    Google Scholar 

  86. Durch den Faktor (1-ρ) wird der Steuervorteil durch die Abzugsfähigkeit der Fremdkapitalzinsen berücksichtigt. Wird die anfallende Steuerzahlung schon bei der Ermittlung des Free Cash Flow eingerechnet, entfällt der Korrekturfaktor bei der Bestimmung der Kapitalkosten; vgl. Hachmeister (1995), S. 98 ff.

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  87. Vgl. Laux (1998), S. 22 f., zur Analyse des Effektes eines neuen Investitionsprojektes.

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  88. Da sich eine Unternehmensbewertung auf zukünftige Zahlungsströme bezieht, ist die Ermittlung von Beta-Werten aufgrund von Daten aus der Vergangenheit kritisch zu sehen. Zu weiteren Schwierigkeiten der Bestimmung von Beta-Werten siehe bspw. Copeland et al. (2000), S. 228 ff.

    Google Scholar 

  89. Aufgrund von Schätzproblemen werden auch in der Bewertungspraxis für die Beurteilung der Vorteilhaftigkeit einer Investition vielfach die durchschnittlichen Kapitalkosten des Unternehmens herangezogen. Eine solche Vorgehensweise erscheint dann gerechtfertigt, wenn es sich um ein Investitionsprojekt handelt, das für das Unternehmen typisch ist und daher keine wesentliche Änderung der Kapitalkosten bewirkt; vgl. Breuer et al. (1999), S. 215 f. Bezogen auf die Bewertung von Kundenbeziehungen entspricht eine solche Vorgehens weise der Verwendung eines einheitlichen Diskontierungszinssatzes für alle bestehenden und zukünftigen Kundenbeziehungen.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Laux (1998), S. 16 ff. Zur Bestimmung der Diskontierungssätze für die einzelnen Perioden eines mehrperiodigen Investitionsprojektes siehe bspw. Drukarczyk (1998), S. 253 ff., Laux (1998), S. 12 f.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Witt (2000a), S. 22.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Krafft et al. (2001), S. 3.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Blattberg/Thomas (2001), S. 307.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Blattberg/Deighton (1996), S. 140.

    Google Scholar 

  95. Im Bereich der werbefinanzierten E-Commerce-Unternehmen findet Goldfarb (2000) in einer empirischen Untersuchung Hinweise, dass das Nutzungsverhalten neuer Nutzer über die Zeit ähnlich ist zu dem bereits aktiver Nutzer. Dies spricht für eine Segmentierung zukünftiger Nutzer gemäß heutiger Segmentierungskriterien.

    Google Scholar 

  96. Albach (1983), S. 28.

    Google Scholar 

  97. Diese Fragestellung ist in ihrer Struktur vergleichbar mit derjenigen nach der Ausgleichszahlung eines Handelsvertreters nach dem Ausscheiden auf die von ihm akquirierten und weiterbestehenden Kundenbeziehungen des Unternehmens; siehe dazu Risse/Albach (1970).

    Google Scholar 

  98. Vgl. Blattberg/Thomas (1998), S. 362.

    Google Scholar 

  99. Der Einfluss eines ausscheidenden Gesellschafters kann nach der folgenden Modellierung auf die Parameter q und γ ausgehen. Die Eigenschaften der Parameter werden in Kapitel 3.3.1.2 beschrieben.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Blattberg et al. (2001), S. 24.

    Google Scholar 

  101. Ein Programm zur Berechnung der Customer Equity des Unternehmens für jedes beliebige numerische Beispiel liegt vor.

    Google Scholar 

  102. Wie aus der folgenden Modellierung hervor geht, muss der Kapitalwert eines Konsumenten, der seinen letzten Kauf bei dem zu bewertenden Unternehmen durchgeführt hat und damit zum Kundenstamm im engeren Sinne gehört, größer sein als der Kapitalwert eines Konsumenten mit gleicher Zahlungsbereitschaft und gleicher nachgefragter Menge, der zum ersten Mal kauft. Der Wert dieses Konsumenten wiederum ist größer als der eines Konsumenten, der zum engeren Kundenstamm des Wettbewerbers gehört. Der Grund ist, dass angenommen wird, dass die Wahrscheinlichkeiten, dass der Konsument einen Kauf wiederum bei dem Anbieter in Betracht zieht, bei dem er auch den letzten Kauf getätigt hat, größer ist und die entsprechende Wahrscheinlichkeit für den Wettbewerber sinkt. Diese unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten führen zu entsprechend unterschiedlichen Kapitalwerten. Detaillierter wird darauf in Kapitel 3.3 eingegangen.

    Google Scholar 

  103. CLV zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen zum ersten Mal um diesen Konsumenten wirbt.

    Google Scholar 

  104. CLV zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen zum ersten Mal um diesen Konsumenten wirbt.

    Google Scholar 

  105. Siehe dazu die Einführungen in die Auktionentheorie mit Übersichten über die Literatur von Milgrom (1989) und Wolfstetter (1996) sowie die Literaturübersicht von Klemperer (1999).

    Google Scholar 

  106. Vgl. Wolfstetter (1996), S. 391 ff.

    Google Scholar 

  107. Vgl. Klemperer (1999), S. 243 f.

    Google Scholar 

  108. Vgl. die Literaturübersicht von Tröge (2001), S. 6 f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Kephart et al. (2000), S. 4.

    Google Scholar 

  110. Siehe dazu auch Wolfstetter (1996), S. 407 ff.

    Google Scholar 

  111. Zur Erstpreisauktion siehe bspw. Kräkel (1992), S. 76 ff.

    Google Scholar 

  112. McAffee/McMillan (1987) zeigen, dass Unsicherheit über die Anzahl der teilnehmenden Bieter zu aggressiveren Geboten in einer Erstpreisauktion führen, wenn die Bieter risikoavers sind. Das ist bei der folgenden Modellierung jedoch nicht der Fall.

    Google Scholar 

  113. Die Werbemaßnahmen beeinflussen die Wahrscheinlichkeit, dass der Konsument den Anbieter wahrnimmt und somit, dass ein Schwellenwert erreicht wird. Damit ein Reiz durch einen Konsumenten wahrgenommen wird, muss seine Intensität einen bestimmten Schwellenwert überschreiten; vgl. Meffert (1992), S. 61.

    Google Scholar 

  114. Solche Verhaltensweisen wurden in empirischen Studien nachgewiesen; vgl. Lilien et al. (1992), S. 66 ff.

    Google Scholar 

  115. Die Gruppe derjenigen Unternehmen, die dem Konsumenten bekannt sind und die in einer Kaufentscheidung als Lieferanten in Erwägung gezogen werden, werden als Consideration Set des Konsumenten bezeichnet; vgl. Blattberg et al. (2001), S. 46.

    Google Scholar 

  116. Das Unternehmen hat somit einen Zielwert, den es durch die Werbemaßnahmen erreichen möchte, und dadurch bestimmt sich das Ausmaß an Werbeanstrengungen, das erforderlich ist, um diesen Zielwert zu erreichen; vgl. Gutenberg (1965), S. 212.

    Google Scholar 

  117. Eine verzögerte Wirkung der Gestaltung der Website ist so vorstellbar, dass der Konsument sich auf Anregung durch Online-oder Offline-Werbung den Internetauftritt des Unternehmens ansieht. Sagt ihm dieser zu, kommt er auf die Seiten zurück, wenn die tatsächliche Kaufabsicht vorliegt.

    Google Scholar 

  118. Eine detaillierte Darstellung der Eigenschaften der Funktion m wird in Abschnitt 3.3.1.2 vorgenommen.

    Google Scholar 

  119. In einer in einem späteren Teilkapitel vorgestellten Modellerweiterung wird diese Annahme aufgehoben und der Wettbewerb zwischen einem E-Commerce-Unternehmen und einem Unternehmen, das einen traditionellen Vertriebsweg nutzt, explizit modelliert.

    Google Scholar 

  120. Impulskäufe sind im E-Commerce nahezu nicht existent; vgl. Garczorz/Krafft (1999), S. 136.

    Google Scholar 

  121. Direkte, transaktionsunabhängige Erlöse wie Grundgebühren und Mitgliedsbeiträge sind für viele E-Commerce-Unternehmen nicht von Bedeutung. Dewan et al. (2000) entwickeln ein Modell, in dem Content Provider zu entscheiden haben, ob sie ihren Content selbst oder über die ISP, von wo aus die Nutzer kostenlos auf den Content zugreifen können, bereitstellen sollen. Die Modellierung beinhaltet Fragen der Preissetzung bei Content Providern und ISP und damit auch von transaktionsunabhängigen und indirekten Erlösen.

    Google Scholar 

  122. Das Phänomen des Variety Seeking, das Peter (1997) bei Käufern von Automobilen feststellt, dürfte aufgrund der Homogenität des Produktangebots verschiedener Anbieter im E-Commerce keine bedeutende Rolle spielen.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 568.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Smith et al. (2000), S. 110.

    Google Scholar 

  125. Bei Portalen wurde empirisch eine zwischen einzelnen Anbietern unterschiedliche Wirksamkeit von Werbemaßnahmen auf die Wahrscheinlichkeit des Besuchs durch einen Internet-Nutzer festgestellt; vgl. Goldfarb (2001a), S. 27.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Albers/Peters (1998a), S. 121. Im Generalized Bass-Model wird das bereits vorgestellte Diffusionsmodell von Bass um die Einflüsse des kumulierten Marketing-Mix aller Anbieter auf den Diffusionsverlauf modelliert; vgl. Bass et al. (1994).

    Google Scholar 

  127. In einer sehr frühen Arbeit zur Werbewirkung stellt Balke (1972) aufgrund von experimentellen Untersuchungen fest, dass sich der Einfluss von Werbung der Wettbewerber positiv oder negativ auswirken kann.

    Google Scholar 

  128. Vgl. bspw. Blattberg/Deighton (1996), S. 139, Albach (2000), S. 80.

    Google Scholar 

  129. Das inzwischen insolvente Online-Modehaus Boo.com hat während seines Bestehens umgerechnet 250 Mio. DM an Investorenkapital verbraucht, davon einen großen Teil für Werbekampagnen. Dennoch erreichte es zu keiner Zeit eine Reichweite von 1%; vgl. Pauschert (2000), S. 50. Dies deutet darauf hin, dass γ für dieses Unternehmen für einen großen Teil der angesprochenen Konsumenten sehr hoch und q̠ sehr niedrig lag; natürlich liegt auch die Vermutung nahe, dass die Werbeausgaben nicht effizient eingesetzt worden sind.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Rindova/Kotha (1999), S. 19.

    Google Scholar 

  131. Zur Vorteilhaftigkeit von Online-Transaktionen siehe bspw. Hoffman/Novak (1996), Alba et al. (1997).

    Google Scholar 

  132. Vgl. Müller/Geppert (1997), S. 89.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Hanson (1999), S. 372 ff., Meffert (1999), S. 18 ff.

    Google Scholar 

  134. Das empfundene Risiko einer neuen Technologie wie dem Internet reduziert sich bei vielen Nutzern mit zunehmender Erfahrung mit dem neuen Medium; vgl. Gupta/Chatterjee (1997), S 126 f.

    Google Scholar 

  135. Zumindest die rechtliche Unsicherheit wurde durch die Verabschiedung des Signaturgesetzes in den USA sowie des Signaturgesetzes und des Gesetzes über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts in Deutschland reduziert.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Rogers (1995), S. 206 ff.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Bauer et al. (2000), S. 1151.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 569.

    Google Scholar 

  139. Während in Deutschland Verstöße gegen Datenschutzvorschriften als Straftat verfolgt werden und der Verkauf von Kundendaten mit Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren geahndet wird, gibt es in den USA kein umfassendes Gesetz zum Schutz persönlicher Daten. Einige US-amerikanische Unternehmen stehen im Verdacht, missbräuchlich mit den persönlichen Daten ihrer Kunden umzugehen; vgl. Schubert/Steinbeis (2000).

    Google Scholar 

  140. Aufgrund der Standardisierung der Online-Angebote von E-Commerce-Unternehmen wird die Marke vielfach als Orientierungshilfe für den Konsumenten und zur Differenzierung eines Anbieters von Mitbewerbern angesehen; vgl. Meffert (2000), S. 93 ff.

    Google Scholar 

  141. Bei Portalen wirkt sich die Erwähnung in der Presse positiv auf die Wahrscheinlichkeit aus, dass Nutzer die Website des Anbieters anklicken; vgl. Goldfarb (2001a), S. 21.

    Google Scholar 

  142. Vgl. die Ergebnisse der empirischen Analyse von Böing (2001), S. 187 ff., der einen positiven Zusammenhang zwischen der Erwähnung der Adresse und dem Unternehmenserfolg feststellt.

    Google Scholar 

  143. In diesem Zusammenhang ist auch das theoretische Konstrukt der Kundenbindung zu sehen, die die auf „ökonomische, technische, soziale oder psychisch-emotionale Beziehungen zwischen dem Kunden und dem Unternehmen zurückzuführende Absicht des Kunden” bezeichnet, Leistungen im Zeitablauf wiederum von demselben Unternehmen zu beziehen, wenn dies nicht durch eine rechtlich verpflichtende Vereinbarung begründet ist; vgl. Gerpott (2000), S. 25, und die in diesem Artikel besprochene Literatur zur Kundenbindung.

    Google Scholar 

  144. Diese Notation bedeutet, dass es sich um Gleichung (12) angewendet auf Beispiel 3 handelt.

    Google Scholar 

  145. Siehe dazu Selten (1978).

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  146. Jede Auktion braucht eine Regel für die Vorgehensweise, wenn das gewinnende Gebot von mehr als einem Bieter abgegeben wird, d.h. in dieser Auktion der günstigste Preis von mehr als einem Unternehmen gesetzt wird. Da die Gebote als stetig verteilt angenommen werden, tritt dieser Fall im vorliegenden Modell mit einer Wahrscheinlichkeit von Null auf und braucht daher bei der Bestimmung der erwarteten Gewinne nicht weiter berücksichtigt werden; vgl. Matthews (1995), S. 4 und S. 21.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Wolfstetter (1996), S. 385, Tröge (2001), S. 11.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Gibbons (1997), S. 132 f.

    Google Scholar 

  149. Eine Herleitung des Gleichgewichts erfolgt in Anhang 1. Siehe dazu auch Fudenberg/Tirole (1992), S. 45 ff.

    Google Scholar 

  150. Varian (2000b), S. 190.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Varian (2000a), S. 138.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Simon (1992), S. 25. Siehe auch Krishnamurthi (2001), S. 274 ff.

    Google Scholar 

  153. Siehe dazu Anhang 1.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Albach (2000), S. 63 f.

    Google Scholar 

  155. Diese Notation bedeutet, dass es sich um Gleichung (12) angewendet auf Unternehmen i handelt.

    Google Scholar 

  156. Durch die konkave Form von CLVi1 und CLVj1 ist sicher gestellt, dass auch die Bedingung zweiter Ordnung für ein Maximum erfüllt ist.

    Google Scholar 

  157. Ein vom Verfasser der Arbeit erstelltes Programm zur Bestimmung der optimalen Werbeausgaben und des CLV für die beiden Unternehmen für jedes beliebige numerische Beispiel liegt vor.

    Google Scholar 

  158. Diese Notation bedeutet, dass es sich um Gleichung (38) angewendet auf den zweiten Teil von Beispiel 5 handelt.

    Google Scholar 

  159. Dieses Ergebnis weicht von dem bei Grossman/Shapiro (1984) ab. In der dortigen Modellierung hat Werbung informatorischen Charakter, der den Grad der Differenzierung reduziert. So führen höhere Kosten für die Durchführung von Werbemaßnahmen zu höheren Gewinnen, da das aufgrund der höheren Werbekosten geringere Niveau an Werbemaßnahmen zu einem höheren Maß an Produktdifferenzierung führt. Dadurch wird die Erhebung höherer Preise erlaubt. In der vorliegenden Modellierung führen die Werbeausgaben zu einer größeren Differenzierung der Wettbewerber. Dies erlaubt die Erhebung höherer Preise und dadurch führende steigende Kosten für Werbemaßnahmen zu sinkenden Gewinnen.

    Google Scholar 

  160. Siehe dazu die Ausführungen in Anhang 2.

    Google Scholar 

  161. Die Herleitung des Gleichgewichts erfolgt in Anhang 3.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Ba et al. (2000), S. 187.

    Google Scholar 

  163. Shapiro/Varian (1999), S. 175 ff. Auf den direkten Effekt von positivem Feedback auf den CLV wird in Abschnitt 3.4.4 eingegangen.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Kephart/Greenwald (1999), S. 208. Shopbots erfreuen sich steigender Beliebtheit und die Zahl ihrer Nutzer steigt schneller als die der Anbieter von Waren und Dienstleistungen selbst; vgl. Pauschert (2000), S. 53.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000b), S. 1.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Clay et al. (2000), S. 6. Außerdem können Loyalitätsprogramme die Benutzung von Shopbots verhindern; vgl. Varian (2000a), S. 141 f.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000b), S. 2.

    Google Scholar 

  168. Eine Strategie zur Umgehung der Auswirkungen der erhöhten Transparenz ist die Durchführung von Auktionen, die eine Abschöpfung individueller Zahlungsbereitschaften erleichtern; vgl. Meffert (1999), S. 20. Jedoch ist die Angabe eines vorgegeben, nicht verhandelbaren Preises für das Produkt durch das Unternehmen auch im Internet am weitesten verbreitet; vgl. Kephart et al. (2000), S. 4.

    Google Scholar 

  169. Zum sog. Bertrand-Paradox, das sich nicht auf einen einzelnen Konsumenten, sondern auf die gesamte Nachfrage bezieht, siehe Tirole (1994), S. 209 ff.

    Google Scholar 

  170. Die Einführung von Kapazitätsgrenzen in die Modellierung ist ein Spezialfall von sinkenden Skalenerträgen. Diese Lösung zum Bertrand-Paradox ist die Edgeworth-Lösung; vgl. Tirole (1994), S. 211 f.

    Google Scholar 

  171. Zu einem Vergleich der Ergebnisse von Betrand-und Cournot-Wettbewerb siehe Jin (1997), Amir/Jin (2001). Kreps/Scheinkman (1983) zeigen, dass das Cournot-Ergebnis gleich dem Ergebnis des Modells ist, in dem die Unternehmen in der ersten Stufe ihre Kapazitäten wählen und in der zweiten Stufe in Betrand-Preiswettbewerb stehen.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Stiglitz (1989), S. 779 ff.

    Google Scholar 

  173. Vgl. die Ergebnisse der Modellierung bei Bakos (1997), der zeigt, dass die Preise in Märkten mit niedrigen Suchkosten niedriger sind und ihre Verteilung eine geringere Streuung hat.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Tirole (1994), S. 212.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Lynch (2000), S. 84.

    Google Scholar 

  176. Siehe dazu Gibbons (1997), S. 131.

    Google Scholar 

  177. Vgl. die Ergebnisse bei Brynjolfsson/Smith (2000b).

    Google Scholar 

  178. Inzwischen ist Borders.com durch Amazon.com übernommen worden; vgl. DIE WELT online, 12. April 2001, www.welt.de/daten/2001/04/12/0412wl246988.htx.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Clay et al. (2000), S. 19 f.

    Google Scholar 

  180. Zu den Ergebnissen der Analyse siehe Brynjolfsson/Smith (2000a), insbesondere S. 576 ff.

    Google Scholar 

  181. Books.com ist inzwischen durch Barnesandnoble.com übernommen worden; vgl. Clay et al. (2000), S. 19.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 574 ff.

    Google Scholar 

  183. Bei einzelnen Titeln liegt der Preisrahmen bei bis zu 47%; vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 574 ff.

    Google Scholar 

  184. Siehe die Literaturübersichten bei Burdett/Judd (1983) oder Kephart/Greenwald (2000).

    Google Scholar 

  185. Vgl. Simon (1992), S. 20.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Gupta/Chatterjee (1997), S. 126, de Figuerido (2000), S. 46. Einige Anbieter erlauben die Rückgabe ungeöffneter CDs, andere nicht; vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 578. Verschiedene Anbieter von Büchern sind nicht in der Lage, einen Auslieferungstermin anzugeben; vgl. Brynjolfsson/Smith (2000b), S. 6 f. Zusatzleistugen können bspw. der schnellere Versand durch einen Expressdienst oder das kostenlose Verpacken des Produktes in Geschenkpapier sein. Verbreitet ist auch die Gutschrift von Bonuspunkten beim Einkauf auf bestimmte Loyalitätsprogramme. So arbeitet bspw. der Internethändler Buch.de mit dem Lufthansa-Programm “miles and more” zusammen und Booxtra mit dem Rabattkartenemittenten Payback.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Smith et al. (2000), S. 111.

    Google Scholar 

  188. Vgl.Rindova/Kotha(1999), S.4.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Urban et al. (2000), S. 41 f.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Urban et al. (2000), S. 39 f. Diese argumentieren daher, dass Vertrauensbildung aufgrund der zeitlichen und räumlichen Trennung von Käufer und Verkäufer zu den wichtigsten Komponenten eines Marketingprogramms für ein E-Commerce-Unternehmen zählen. Urban et al. (1999) finden als Ergebnis einer Befragung von Internetnutzern, dass das Vertrauen eines Konsumenten im E-Commerce in verschiedenen Formen existiert. Neben dem Vertrauen in das Internet im Allgemeinen gehört dazu das Vertrauen in die Richtigkeit der Informationen, die auf einer bestimmten Website gegeben ist, sowie das Vertrauen in den Service und die ordnungsgemäße Durchführung einer Transaktion durch einen Anbieter.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Urban et al. (1999), S. 25.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Smith et al. (2000), S. 109, S. 72, Urban et al. (2000), S. 41, Bakos (2001).

    Google Scholar 

  193. Eine solche auf dem US-Markt tätige Organisation ist bspw. TRUSTe; vgl. Ba et al. (2000), S. 193ff., Smith et al. (2000), S. 122, Urban et al. (2000), S. 41. Jedoch führt die Vielfalt der Prüfsiegel und die unterschiedlichen Bewertungskriterien vielfach nicht zu einer Reduktion der Unsicherheit; vgl. Schürmann (2000).

    Google Scholar 

  194. Vgl. Rindova/Kotha (1999), S. 22 f., McWilliam (2000), S. 45 ff.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 579, die als Beispiel den Link in der Online-Version der New York Times auf die Seiten von Barnesandnoble.com nennen.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Simon (1985), S. 24, Brynjolfsson/Smith (2000b), S. 17 f., und die Ergebnisse der Modellierung bei Shapiro (1983).

    Google Scholar 

  197. Siehe dazu die Ergebnisse bei Erdem/Swait (1998). Ward/Lee (2000) zeigen, dass neue Internetnutzer starken Wert auf einen bekannten Markennamen legen, dass dieser Effekt jedoch zurückgeht, je mehr Erfahrungen sie mit dem Medium sammeln.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Erdem/Keane (1996), S. 7, die solche Märkte als turbulente Märkte bezeichnen. Beim Vorhandensein von positivem Feedback kommt es zu einer Aufteilung des Marktes in die Anbieter, die immer weiter Kunden dazu gewinnen, und Anbieter, die immer weiter Kunden verlieren; vgl. Shapiro/Varian (1999), S. 175 ff. Das führt dazu, dass letztere schließlich aus dem Markt ausscheiden müssen. In einem solchen Markt kann ein bekannter Markenname Vertrauen erzeugen und Kunden anziehen und so dazu führen, dass dieser Anbieter nicht aus dem Markt ausscheiden muss.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Smith et al. (2000), S. 112.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Erdem/Keane (1996), S. 17.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Gutenberg (1984), S. 243, Simon (1985), S. 15 und S. 20.

    Google Scholar 

  202. Da die quantitative Erfassung von zeitlichen, persönlichen und sachlichen Präferenzstrukturen Schwierigkeiten bereitet, wird die Stärke der Präferenzen eines Konsumenten für einen Anbieter oder ein Produkt häufig durch ein Preisäquivalent, das er zu zahlen bereit ist, ausgedrückt; vgl. Kilger (1962). S. 115. Ein solches Preisäquivalent ist s.

    Google Scholar 

  203. Die Herleitung erfolgt in Anhang 4.

    Google Scholar 

  204. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 580.

    Google Scholar 

  205. Vgl. die Ergebnisse bei Bailey et al. (1997), Clemons et al. (1999), Clay et al. (2000), Clay et al. (2001).

    Google Scholar 

  206. Vgl. Clay et al. (2001), S. 18 f.

    Google Scholar 

  207. Vgl. die Ergebnisse der Modellierung bei Milgrom/Roberts (1986).

    Google Scholar 

  208. Vgl. Erdem/Keane (1996), insbes. S. 17.

    Google Scholar 

  209. Auf eine Berechnung wurde in dieser Modellvariante verzichtet, da sie analog zu der in 3.3.1.3.2 dargestellten verläuft.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Albach (2000), S. 128. Produktdifferenzierung umfasst demnach nicht nur die Eigenschaften des Produkts selbst, sondern auch wie im in diesen Abschnitt vorgestellten Modell zusätzliche Leistungen.

    Google Scholar 

  211. Lynch (2000) stellt eine reduzierte Preissensitivität für ein differenziertes Produkt gegenüber nicht differenzierten Produkten auch bei Online-Transaktionen fest.

    Google Scholar 

  212. Die Herleitung erfolgt in Anhang 5.

    Google Scholar 

  213. Vgl. die Ergebnisse bei Moe/Fader (2000), die ein sich im Zeitablauf veränderndes Verhalten von Kunden eines Online-Shops belegen.

    Google Scholar 

  214. Erfahrungen mit einer Marke erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die selbe Marke wieder gekauft wird, sofern diese Erfahrungen nicht schlecht waren; vgl. Erdem/Keane (1996), S. 12 f.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Sheth/Parvatiyar (1995), S. 265, Köhler (1998), S. 335.

    Google Scholar 

  216. Zu den Maßnahmen, die Amazon.com ergriffen hat, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Käufer bei der nächsten Kaufgelegenheit wieder auf die Website zurückkommen, siehe Blattberg et al. (2001), S. 77 ff.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Jackson (1985), S. 122 f.

    Google Scholar 

  218. Solche Modelle werden zur Modellierung von Markenwahl verwendet. Modelle, in denen davon ausgegangen wird, dass die Markenwahl unabhängig von der letzten getroffenen Entscheidung ist, werden als Zero-Order-Modelle bezeichnet. Modelle, in denen die gesamte Kaufhistorie Einfluss hat, sind Lernmodelle; vgl. Blattberg/Neslin (1990), S. 206 ff.

    Google Scholar 

  219. Wird die vorgestellte Modellierung auf mehr als zwei Kaufvorgänge erweitert, lässt sich auch der Einfluss weiter zurückliegender Kaufentscheidungen integrieren. q̠ ist dann eine Funktion der getroffenen Entscheidungen mehrerer oder aller vergangener Perioden, wobei die Auswirkungen einer Entscheidung umso schwächer sind, je länger die entsprechende Periode zurück liegt; siehe dazu Lilien et al. (1992), S. 49 ff.

    Google Scholar 

  220. Zu verschiedenen Formen des Entstehens von Wechselkosten siehe Shapiro/Varian (1999), S. 103 ff., Goldfarb (2001b), S. 5 f., oder die Literaturübersicht von Klemperer (1995).

    Google Scholar 

  221. Vgl. Albach (1973), S. 18. Goldfarb stellt die Existenz von Wechselkosten in unterschiedlicher Höhe für die einzelnen Nutzer von Online-Portalen fest. Ihre Höhe ist jedoch nicht zu quantifizieren, da das Angebot von Portalen in der Regel kostenlos genutzt werden kann; vgl. die Ergebnisse bei Goldfarb (2001b), S. 23 ff.

    Google Scholar 

  222. Sie entstehen durch direkten Goodwill-Transfer; vgl. Simon (1985), S. 21. Vgl. auch die Ausführungen zu Wechselkosten bei Shapiro/Varian (1999), S. 103 ff.

    Google Scholar 

  223. Johnson et al. (2000) bezeichnen ein solches Phänomen als kognitives Lock-In.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Smith et al. (2000), S. 112.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Clemons et al. (1999), S. 25.

    Google Scholar 

  226. Friedman (1956), der als erster Bietstrategien wissenschaftlich analysierte, schlägt vor, dass ein Bieter die vergangenen Gebote seiner Mitbewerber beobachten solle, um die Einflussfaktoren bestimmen zu können und somit auf eine Verteilung der Gebote schließen zu können; zitiert in Milgrom (1989), S. 4. Vgl. auch Tirole (1994), S. 362 ff.

    Google Scholar 

  227. Diese Situation entspricht in der Modellierung der im vorhergehenden Kapitel 3.3.2, Fall 1, für s = w und einer maximalen Zahlungsbereitschaft des Konsumenten von ̄e bei dem Anbieter, bei dem schon der erste Kauf erfolgte, und ̄e-w bei dem anderen Anbieter. Die Herleitung des Gleichgewichts verläuft daher analog und es wird auf ihre Darstellung im Anhang verzichtet.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Shapiro/Varian (1999), S. 103 ff.

    Google Scholar 

  229. Die Herleitung der folgenden Ergebnisse ist in Anhang 6 dargestellt.

    Google Scholar 

  230. Eine Berechnung der optimalen Werbeausgaben wurde für diese Modellvariante nicht vorgenommen, da sie analog zur der Berechnung in 3.3.1.3.2 verläuft.

    Google Scholar 

  231. Siehe dazu Anhang 7.

    Google Scholar 

  232. Man spricht von der ‘deep pocket’ des liquiditätsstärkeren Unternehmens; vgl. Tirole (1994), S. 377.

    Google Scholar 

  233. Vgl. z.B. Krüger (1997), S. 233 ff.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Reichheld (1996), S. 39.

    Google Scholar 

  235. Zu einer Diskussion über die Preissetzung im Zeitablauf einer Kundenbeziehung siehe die Literaturübersicht bei Thomas/Blattberg (1999) sowie das dort vorgestellte Modell.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Dowling/Uncles (1997), S. 77 f. Krafft kann in einer empirischen Untersuchung bei einem Versandhandelsunternehmens die Hypothese, dass mit der Dauer der Geschäftsbeziehung die Erträge für das Unternehmen steigen, nicht bestätigen. Auch die Hypothese, dass langfristig aktive Kunden des Unternehmens bereit sind, höhere Preise zu bezahlen, wird von ihm zurückgewiesen; vgl. Krafft (2000), S. 201 ff.

    Google Scholar 

  237. Eine Darstellung der Herleitung der folgenden Ergebnisse wird in Anhang 8 gegeben.

    Google Scholar 

  238. Ungleichung (112) gilt nur für e ix > c jx + C j. Sind die Kosten des Wettbewerbers deutlich höher als die von i, ist der Gesamteffekt einer Erhöhung von ci nicht eindeutig.

    Google Scholar 

  239. Ungleichung (114) gilt nur für e jx > c ix + C i. Ist diese nicht erfüllt, ist der Gesamteffekt nicht eindeutig.

    Google Scholar 

  240. Siehe dazu auch Tirole (1994), S. 282 ff.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Albach (2000), S. 69.

    Google Scholar 

  242. Die Herleitung des Gleichgewichts erfolgt in Anhang 8.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Albach (2000), S. 73 f., der eine entsprechende Funktion für die aggregierte Nachfrage nach einem Produkt eines Unternehmens annimmt. Die dortigen Berechnungen entsprechen der Bestimmung des gewinnmaximierenden Preises eines Monopolunternehmens für einen einzelnen Konsumenten.

    Google Scholar 

  244. Damit haben Gleichung (128) und (129) eine ähnliche Aussage wie die Amoroso-Robinson-Formel, die den Zusammenhang zwischen der Preiselastizität der Nachfrage und der Erlösentwicklung eines Unternehmens angibt. Siehe dazu bspw. Meffert (1998), S. 477 f.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Jupiter Communications (1999), S. 4.

    Google Scholar 

  246. Bei Eastlick/Feinberg (1994) werden diese Kosten als Maß für den Grad der Eignung des Produkts für den Vetrieb durch Versand angesehen.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Wernerfeit (1994), S. 69 f., der als Beispiel für eine solche Produktkategorie Pflanzensaaten nennt. Siehe dazu auch die Klassifizierung von Produkten und ihre Besonderheiten für den Vertrieb durch E-Commerce bei de Figueirido (2000), S. 42 ff.

    Google Scholar 

  248. Vgl. die Übersicht über die Literatur bei Vandenbosch/Weinberg (1995), S. 225 ff.

    Google Scholar 

  249. Die Modellierung basiert auf der Circular City von Salop (1979).

    Google Scholar 

  250. Die Herleitung der folgenden Ergebnisse erfolgt in Anhang 10.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Tirole (1994), S. 315 f.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Simon (1985), S. 42, Erdem/Keane, (1996), S. 17.

    Google Scholar 

  253. Für Unterschiede in der Datenerhebungsweise in den einzelnen Untersuchungen als mögliche Ursache für die unterschiedlichen Ergebnisse siehe Clay et al. (2000), S. 14 ff.

    Google Scholar 

  254. So sind die Kosten für die Distribution von Flugtickets über das Internet um 87% und die von Banktransaktionen um 89% niedriger; vgl. Meffert (1999), S. 8.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Brynjolfsson/Smith (2000a), S. 570.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Shapiro/Varian (1999), S. 173 ff.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Simon (1985), S. 37. und S. 211 ff. Die Existenz solcher Effekte ist empirisch nachgewiesen; vgl. z.B. die Ergebnisse bei Horsky (1990), S. 354 ff.

    Google Scholar 

  258. Vorreiter dieser Entwicklung war Amazon.com, das seinen Kunden die Möglichkeit gibt, Online-Rezensionen zu den von ihnen gekauften Büchern auf der Website des Unternehmens zu platzieren. Dies ist umso attraktiver für den Verfasser einer solchen Rezension, je mehr andere Kunden diese lesen. Für einen Interessenten ist es umso aussagekräftiger, je mehr Rezensionen er zu einem Buch findet; vgl. Meffert (1999), S. 14, Rindova/Kotha (1999), S. 22 f.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Jones/Sasser (1995), S. 91 f.

    Google Scholar 

  260. Aus diesem Grunde wird der Lösungsweg im Anhang nicht dargestellt.

    Google Scholar 

  261. Bei der Bestimmung dieser Bedingung wurde die Annahme getroffen, dass Unternehmen j eine Geschäftsbeziehung mit A eingeht, wenn dies für Unternehmen i nicht lohnend ist. Ob die Aufnahme einer Geschäftsbeziehung für j profitabel sein kann, wenn dies für i nicht der Fall ist, hängt von der Parameterkonstellation ab. Wenn man davon ausgeht, dass dies nicht der Fall ist, lässt sich eine solche Bedingung ebenso berechnen. Dafür ist die Verwendung der Wahrscheinlichkeiten, dass B die Unternehmen jeweils in sein Consideration Set aufnimmt, wenn keines der Unternehmen in einer Geschäftsbeziehung mit A steht, erforderlich.

    Google Scholar 

  262. Dies geht aus einem Vergleich von (153) und (154) mit (25) und (26) hervor.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Hanson (1999), S. 362, Rangan/Adner (2001), S. 44.

    Google Scholar 

  264. Wegen dieses Effekts wird auch von Installed-Base-Effekten gesprochen; vgl. Katz/Shapiro (1992), S. 56.

    Google Scholar 

  265. Siehe auch Shapiro/Varian (1999), S. 13 f., die von Economies of Scale auf Seiten der Nachfrage aufgrund von Netzwerkeffekten sprechen.

    Google Scholar 

  266. Bei Amazon.de erhält der Altkunde bspw. einen Einkaufsgutschein über EUR 5,-für die erfolgreiche Empfehlung eines Neukunden.

    Google Scholar 

  267. Im Unterschied zur Modellierung bei Biyalogorsky et al. (2001) bedeutet dies allerdings, dass der Altkunde schon bei seiner ersten Kaufentscheidung von der Belohnung für die erfolgreiche Empfehlung wusste; vgl. Biyalogorsky et al. (2001), S. 85. Diese Annahme ist jedoch für E-Commerce-Unternehmen nicht restriktiv, da viele Anbieter entsprechende Programme auf ihrer Website bekannt machen, so bspw. Amazon.de oder die Direktbank Consors.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Albach/Redenius (2000), S. 63 f.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Meffert (1999), S. 19, Shapiro/Varian (1999), S. 273 f. Zu einer Modellierung des Penetration Pricing siehe Albach (1987).

    Google Scholar 

  270. Vgl. Blattberg et al. (2001), S. 79.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Blattberg/Thomas (1998), S. 363.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Simon (1985), S. 30.

    Google Scholar 

  273. Vgl. de Figueiredo (2000), S. 46.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Simon (1985), S. 29. In einem solchen Fall liegen Economies of Scope auf der Seite des Nachfragers vor; vgl. Albach (2000), S. 63 f.

    Google Scholar 

  275. Vgl. dazu auch Blattberg/Thomas (2001), S. 315.

    Google Scholar 

  276. Als das Portal Yahoo Anfang des Jahres 2001 ankündigte, verstärkt den Verkauf von Erotikartikeln zu fördern, hatte dies negative Reaktionen in der Öffentlichkeit zur Folge. Aufgrund befürchteter negativer Auswirkungen solcher Publizität auf andere Angebote zog das Unternehmen die Ankündigung bald darauf zurück.

    Google Scholar 

  277. In einem solchen Fall lassen sich die Kosten exakt den einzelnen Produkten zuordnen; vgl. Tirole (1994), S. 70.

    Google Scholar 

  278. Werden auch Werbeausgaben in der Modellierung berücksichtigt, hat das Unternehmen durch eine bereits bestehende Geschäftsbeziehung die Möglichkeit, den Kunden leichter über die Erweiterung des Produktangebots zu informieren. Dann sinkt γib. Positive Auswirkungen auf den Konsumenten können auch Wechselkosten für den Konsumenten aufbauen oder vergrößern; vgl. Simon (1985), S. 21 f. Die Auswirkungen von Wechselkosten wurden in einem vorhergehenden Abschnitt modelliert.

    Google Scholar 

  279. Berend (2002), insbes. S. 31 ff.

    Google Scholar 

  280. Vgl. dazu Blattberg et al. (2001), S. 108 ff.

    Google Scholar 

  281. Eine Ausdehnung des Produktangebotes von Amazon.com von Büchern auf CDs wurde von sehr vielen Kunden des bestehenden Kundenstamms angenommen. Weniger wäre dies sicherlich bspw. für die Erweiterung des Angebotes auf die Führung von Wertpapierdepots der Fall gewesen, da die Kompetenz des Unternehmens zur Durchführung dieser Dienstleistung weniger offensichtlich aus der bisherigen Geschäftstätigkeit hervorgeht. Für weitere Beispiele siehe Blattberg et al. (2001), S. 109. Siehe auch Berend (2002), S. 59 f., der in der Analyse externer Markenerweiterungen einen Erweiterungskoeffizienten θE verwendet als Maß nachfrageseitiger Komplementaritäten zwischen dem Mutterprodukt und dem Erweiterungsprodukt. Je größer die Distanz zwischen den beiden Produkten ist, desto geringer ist θE und desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein Imagetransfer von dem Mutter-auf das Erweiterungsprodukt gelingt.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Meffert (2000), S. 86 f.

    Google Scholar 

  283. Meffert (2000), S. 87.

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  284. So kann bspw. die Einführung einer neuen Produktkategorie zu geringeren Kosten der Informationstechnologie durchgeführt werden als die Einführung der ursprünglichen Produktkategorie; vgl. Ba et al. (2000), S. 188 f.

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  285. In Beispiel 4 sind die entsprechenden Werte für Unternehmen j angegeben.

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Rehbach, S. (2003). Kundenbeziehungen im E-Commerce. In: Kundenwert und Unternehmenswert. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81554-5_3

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