Zusammenfassung
Steven Weinberg aus Harvard und kurz danach Abdus Salam aus London entwickelten in den Jahren 1967 und 1968 unabhängig voneinander eine vereinheitlichte Theorie der Schwachen und elektromagnetischen Wechselwirkung, indem sie zum Teil ältere Arbeiten von Sheldon Glashow, ebenfalls aus Harvard, weiterführten. Die Theorie beschreibt die Wechselwirkung von Leptonen durch den Austausch von W-Bosonen und Photonen und benutzt den Higgsschen Mechanismus, um dem W eine Masse zu geben. Vor der spontanen Symmetriebrechung (also vor der Umdefmition der Felder) ist die Lagrange-Funktion eichinvariant, was Weinberg und Salam Anlaß zur Vermutung gab, die Theorie sei renor-mierbar. Der Beweis dafür stammt allerdings von Gerard’t Hooft aus Utrecht im Jahr 1971.
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© 1996 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Coughlan, G., Dodd, J. (1996). Das Modell von Glashow-Weinberg-Salam. In: Genz, H. (eds) Elementarteilchen. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83120-0_23
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06621-5
Online ISBN: 978-3-322-83120-0
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