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Entropie

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PSSC Physik
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Zusammenfassung

Im vorangehenden Kapitel betrachteten wir mehrere Beispiele für Vorgänge, die spontan in einer Richtung verlaufen, nicht aber in der anderen. Um eine Erklärung für solche Prozesse zu finden, analysierten wir ein Experiment mit Kugeln. Dabei zeigte sich: Wie die Anfangsverteilung der hundert Kugeln auf die beiden Rinnen auch aussah, nach einer hinreichend großen Anzahl von Kippvorgängen blieb die Verteilung nahezu gleichmäßig. Dies ließ sich folgendermaßen begründen: Alle Zustände der Kugeln sind gleichwahrscheinlich. Zur Gleichverteilung gehört die größte Anzahl dieser Zustände, sie ist daher die wahrscheinlichste Verteilung. Während man zur Beschreibung eines Zustandes wissen muß, welche Kugel in welcher Rinne enthalten ist, braucht man zur Kennzeichnung einer Verteilung nur die Anzahlen der Kugeln in jeder Rinne.

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References

  1. Die Loschmidt-Zahl L = 6,03·1023 gibt die Anzahl der Moleküle in einem Mol an. Mit ihrer Hilfe lassen sich Erscheinungen des atomaren Bereichs einfacher beschreiben. Wir werden L von nun an gelegentlich benutzen.

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  2. In den meisten Physikbüchern wird die Entropie als Produkt aus. der Boltzmannkonstante k und dem natürlichen Logarithmus der Wahrscheinlichkeit In definiert. Hier wird dagegen die Entropie als reine Zahl verwendet.

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  3. Der erste Hauptsatz der Thermodynamik erweitert das Gesetz von der Erhaltung der mechanischen Energie und schließt innere Energie ein (s. Abschnitt 20.8).

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Grehn, J. (1968). Entropie. In: PSSC Physik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83538-3_22

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83538-3_22

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-528-08350-2

  • Online ISBN: 978-3-322-83538-3

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