Zusammenfassung
Wenn wir unter Verzicht auf die Wiedergabe von Einzelergebnissen das Wesentliche unserer Ausführungen zusammenfassen, so zeigte sich, daß die in der Literatur vorhandenen — sukzessiven und simultanen — Verfahren der betrieblichen Finanzplanung wesentliche Mängel aufweisen, die sie für die Planung und Steuerung des finanziellen Gleichgewichts der Unternehmung unbrauchbar machen. Die Beseitigung ihrer Unzulänglichkeiten machte es zunächst erforderlich, die zwischen den Zahlungsströmen auftretenden Interdependenzen horizontaler und vertikaler Art aufzudecken und zu systematisieren. Nach Überprüfung mehrerer Alternativen der Erfassung von Auszahlungsverbunden wurden die bei projektbezogener Konzeption auftretenden Interdependenzen analysiert. Von dieser Basis ausgehend wurde dann zu zeigen versucht, wie mit Hilfe eines umfassenden projektbezogenen Planungssystems die aufgezeigten Mängel — vor allem im Auszahlungsbereich — beseitigt werden können. Bei diesem Aufbau der betrieblichen Finanzplanung, unterteilt in Rahmen- und Detailplanung, ergaben sich vielfältige Ansatzpunkte zur Steuerung der Zahlungsströme und damit zur Gestaltung der zukünftigen Liquiditätssituation der Unternehmung.
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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Harms, J.E. (1973). Schluß. In: Die Steuerung der Auszahlungen in der betrieblichen Finanzplanung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84102-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84102-5_5
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Print ISBN: 978-3-409-37081-3
Online ISBN: 978-3-322-84102-5
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