Zusammenfassung
“Führung eines institutionalisierten Subsystems bedeutet Bestimmung der Vorgänge in einem abgegrenzten größeren oder kleineren Teilbereich der realen Unternehmung gemäß dem organisatorischen Aufbau des betreffenden Gebildes” (386). Um diese “Vorgänge bestimmen” zu können, müssen zielkonforme Entscheidungen in Form von Wahlakten getroffen werden. Die Finanzführung im funktionalen Sinne (387) stellt sich also auch als ein in bestimmten Stufen ablaufender Willensbildungs-, Durchsetzungs-, Durchführungs- und Kontrollprozeß (388) im Rahmen des rationalen Handlungssystems einer Unternehmung dar, wobei die Phasen Absicht, Antrieb und Ergebnisbewertung als aufeinanderfolgende Schritte aufgefaßt werden (389).
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Rössle, W. (1973). Die finanzielle Führung als Prozeß der Willensbildung und -durchsetzung. In: Die finanzielle Führung der Unternehmung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84253-4_6
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11174-2
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