Zusammenfassung
Bis Anfang der neunziger Jahre lässt sich der deutsche Bankensektor als statisch beschreiben. Trotz des im europäischen Vergleich dichtesten Filialnetzes und eines entsprechend intensiven Wettbewerbs gab es in Deutschland wenig äußeren Druck für die Banken, aggressiv um Kunden zu werben, die grundsätzliche Ausrichtung zu überdenken oder interne Prozesse zu optimieren. Der Markt wurde mehr oder weniger zwischen den verschiedenen Universalanbietern aufgeteilt, die von einer extrem hohen Kundenbindung geprägt waren. Dementsprechend war das Angebot der „Bank fürs Leben“ umfassend und deckte prinzipiell alle Wertschöpfungsstufen mit einer nahezu hundertprozentigen Fertigungstiefe ab.
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© 2001 Betriebswirtschaflicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Walter, H. (2001). Die Markenstrategie der Deutschen Bank 24. In: Strategisches Marken-Management für Banken. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84450-7_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84450-7_14
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-84451-4
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