Zusammenfassung
Das Bankgewerbe ist seit einer Reihe von Jahren einem von hoher Dynamik geprägten Wandel unterworfen. Die Ernüchterung nach der Phase des weltweiten Booms an den Wertpapiermärkten hat einen wohl bisher selten so weitgehenden Strukturwandel erforderlich gemacht. Finanzdienstleister, die auch im neuen Jahrtausend regional oder gar global eine führende Rolle spielen möchten, mussten und müssen sich radikalen Veränderungen mit sehr erheblichen Folgen für die Beschäftigten in ihrem Sektor stellen. Der „Banker“ von heute und morgen muss sich dessen nicht nur bewusst bleiben, sondern ständig an sich arbeiten. Lange Jahre führte die klassische erfolgreiche Bankkarriere vom Lehrling über quasi standardisierte Zwischenstufen bis zum Filialdirektor — häufig ohne Wechsel des Arbeitgebers und deshalb einhergehend mit sehr hoher Loyalität diesem gegenüber. Der Arbeitgeber honorierte dies im Gegenzug mit einem hohen Maß an Arbeitsplatzsicherheit. Heute dagegen ist es keine Seltenheit mehr, auf dem Weg in die Führungsetagen deutscher Unternehmen zumindest den Arbeitgeber, wenn nicht sogar die Branche zu wechseln.
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© 2003 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Ernst-Auch, U. (2003). Zum Geleit: Ansichten und Einsichten der Branche. In: Karriere machen Bank und Versicherung 2004. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84774-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84774-4_1
Publisher Name: Gabler Verlag
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