Zusammenfassung
Die innovative und in der Praxis gut nachvollziehbare Idee von Robert S. Kaplan und David P. Norton war, dass der wirtschaftliche Erfolg einer Organisation sich auf Einflussfaktoren gründet, die hinter den finanziellen Zielgrössen stehen und die Zielerreichung ursächlich bestimmen. Dies ist der Grundgedanke der Balanced Scorecard. Zur Steuerung einer Organisation ist es erforderlich, dass aus der Strategie klar formulierte, messbare und kontrollierbare Steuerungsgrössen abgeleitet werden und diese — in den erfolgbestimmenden Perspektiven „ausbalanciert“ — dem Management, aber auch den Mitarbeitern die Richtung weisen. Vision und Strategie werden heruntergebrochen bis auf eine für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter handlungsrelevante Ebene. Die strategische Planung wird integriert mit dem Jahresbudgetierungsprozess. Zu definierende Meilensteine und regelmässige Standortbestimmungen ermöglichen die Feststellung kurzfristiger Planfortschritte innerhalb eines langfristigen Plans.
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© 2000 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig · Wiesbaden
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Ottiger, M. (2000). Balanced Scorecard. In: Britzelmaier, B., Geberl, S. (eds) Information als Erfolgsfaktor. Teubner-Reihe Wirtschaftsinformatik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84796-6_20
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