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Grundlegende Kennzeichnung des Resource-based View

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Resource-based View und ökonomische Theorie

Part of the book series: Strategisches Kompetenz-Management ((SKM))

Zusammenfassung

Der unter verschiedenen Bezeichnungen in der Literatur Erwähnung findende Resource-based View1 hat in den vergangenen rund 20 Jahren das Strategische Management bezüglich theoretischer und anwendungsbezogener Fragen stark beeinflußt. Er hat sich als tauglich erwiesen, eine thematische Auseinandersetzung mit zahlreichen grundlegenden sowie speziellen Fragen der Unternehmungsführung zu eröffnen und zu zum Teil neuen bzw. andersartigen Erkenntnissen beizutragen. Die Schwerpunkte lasen sich den nachfolgenden Tabellen 1 und 2 entnehmen. Das Haupterkenntnisinteresse des Ressourcenansatzes liegt in der Erforschung der Erfolgsursachen einer Unternehmung (Erklärungsziel)2 und der Ableitung von Aussagen, welche Maßnahmen Unternehmungen zum Zwecke der Erfolgserzielung ergreifen müssen (Gestaltungsziel). Dabei wird eine langfristige, zeitpfadabhängige Perspektive eingenommen. Eher nachgeordnet und vor allem als Mittel zum Zweck werden auch Beschreibungs- und Systematisierungsziele verfolgt.

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Literatur

  1. Zu den gängigen Bezeichnungen gehören neben den beiden genannten etwa „resource-based perspective, „resource-based theory“, „ressourcenbasierter Ansatz“. Vgl. hierzu z.B. Wernerfeit 1984; Teece/Pisano/Shuen 1990; Connor 1991; Grant 1991; Peteraf 1993; Mosakowski 1993; Wernerfeit 1995; Foss/Eriksen 1995; Buchholz/Olemotz 1995; Eriksen/Mikkelsen 1996, S. 54; Bamberger/Wrona 1996 und 1996a. Auch der Begriff der „ressourcenorientierten Unternehmungsfuhrung“ wird in diesem Kontext benutzt, wenngleich er sich nicht mit dem weiter gefaßten Terminus „resource-based view“ deckt. Vgl. zur ressourcenorientierten Unternehmungsfuhrung z.B. Rasche/Wolfrum 1994.

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  2. Diesem Zweig sind von internationaler Seite vor allem folgende Beiträge zuzuordnen: Teece 1982 und 1984; Wernerfeit 1984 und 1995; Lippman/Rumelt 1982; Rumelt 1984 und 1991; Barney 1986, 1989 und 1991; Itami 1987; Aaker 1989; Grant 1991 und 1995; Hall 1991, 1992 und 1993; Dierickx/Cool 1989; Amit/Schoemaker 1993; Peteraf 1993; Black/Boal 1994. Innerhalb des Ressourcendenkens stellen folgende Vertreter dieser Denkrichtung sehr stark auf organisationale Fähigkeiten (Kompetenzen) ab: Teece/Pisano/Shuen 1990; Prahalad/Hamel 1990; Hamel 1994; Hamel/Prahalad 1995; Ghemawat 1991; Collis/Montgomery 1996; Foss 1993 und 1996; Foss/Eriksen 1995; Sanchez/Heene/Thomas 1996; Sanchez/Heene 1997a und 1997b.

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  3. Dieser Punkt läßt sich der Sache nach bereits bei Penrose 1959 erkennen, die weit vor dem oft zu Unrecht als Begründer des Resource-based View angesehenen Wernerfeit 1984 (vgl. hierzu Schneider 1998) maßgebliche Grundlagen für die Schaffung einer ressourcenorientierten Perspektive gelegt hat: „[A, d.V.] firm is more than an administrative unit; it is also a collection of productive resources the disposal of which between different uses and over time is determined by administrative decision“ (Penrose 1959, S. 25). Weiter führt sie aus: „The fact that most resources can provide a variety of different services is of great importance for the productive opportunity of a firm. It is the heterogeneity, and not the homogeneity, of the productive services available or potentially available from its resources that gives each firm its unique character“ (Penrose 1959, S. 75). Penrose weist ebenfalls darauf hin, daß die Heterogenität zu wesentlichen Teilen, aber auch keinesfalls ausschließlich auf die Individualität der Mitarbeiter einer Unternehmung zurückzuführen ist. Vgl. ebd.

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  4. Die Begriffe Unternehmung und Organisation stehen zumindest in zweifacher Beziehung zueinander: Die Unternehmung kann als Organisation verstanden werden, und die Unternehmung kann über eine Organisation verfügen. Vgl. Heinen 1968, S. 46. In der vorliegenden Arbeit wird von dem erstgenannten Begriffsverständnis Gebrauch gemacht.

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  5. Zur Heterogenität vgl. u.a. die Beiträge von Barney 1991, S. 99; Peteraf 1993, S. 180; Hunt/Morgan 1995, S. 5ff.; Knudsen 1996, Foss 1997, S. 6ff.

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  6. Neben den hier aufgeführten Modellen vgl. u.a. auch diejenigen von Teece/Pisano/Shuen 1990; Rühli 1994, S. 43; Bamberger/Wrona 1996, S. 136; Knaese 1996, S. 27

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  7. Vgl. hierzu Day/Wensley 1988, S. 3, daneben auch Haedrich/Jenner 1995, S. 31. An dem Modell ist zu beanstanden, daß die kausalen Verbindungen nicht immer hinreichend präzise argumentativ fundiert werden.

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  8. Vgl. Hunt/Morgan 1995, S. 9.

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  9. Vgl. Bharadwaj et al. 1993, S. 85.

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  10. Vgl. Seisreiner 1999, S. 169ff.

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  11. In vielen Beiträgen wird als Erfolgsmaßstab vor allem auf eine höhere Rendite von Unternehmung A im Vergleich zur Unternehmung B hingewiesen.

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  12. Zum Teil wird in Anlehnung an die angelsächsische Managementliteratur auch von einem „inside ouf“-orientierten Ansatz gesprochen. Vgl. z.B. Rasche/Wolfrum 1994, S. 502.

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  13. Vgl. Rasche/Wolfrum 1994.

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  14. Zu diesem Scheingegensatz vgl. Barney 1991, S. 99f.; Krogh/Roos 1992, S. 6ff.; Schäper 1996, S. 79f.; Hennemann 1997, S. 52; Fussan 1997, S. 18; Well 1996, S. 164; Mildenberger 1998, S. 75; Krebs 1998, S. 196; den Sachverhalt etwas relativierend auch Jüttner/Wehrli 1994, S. 44.

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  15. Darauf wird mittlerweile in einer Vielzahl von Beiträgen hingewiesen, so vor allem bei: Wernerfeit 1984, S. 171; Collis 1991; S. 65; Mahoney/Pandian 1992, S. 371; Amit/Schoemaker 1993, S. 35; Reitsperger et al. 1993; S. 10 und S. 19; Knyphausen 1993; Sem/Thomas 1994, S. 178; Rühli 1994; Foss/Eriksen 1995, S. 44; Collis/Montgomery 1995, S. 119, und 1996; Grant 1995, S. 114; Krogh/Venzin 1995, S. 419; Wolfsteiner 1995, S. 32ff; Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 27; Bogner/Thomas 1996, S. 101; Zahn 1996a, Sp. 893; Oliver 1997, S. 698; Krüger/Homp 1997, S. 180; Schreyögg 1997, S. 485; Schoemaker/Amit 1998, S. 424; Mauri/Michaels 1998, S. 213ff.; Hahn 1998; Nolte/Bergmann 1998, S. 3 und S. 6; Riess 1998, S. 116; Kuß/Tomczak 1998, S. 114–116; Corsten 1998, S. 20; Simanek 1998, S. 36ff. Die Komplementaritäts-hypothese wird nicht nur von Vertretern des Resource-based View propagiert. Auch bei Porter, einem der Hauptvertreter eines industrieökonomisch ausgerichteten Market-based View of Strategy, wird dies deutlich. Vgl. hierzu Porter 1984, S. 434f.

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  16. Es ist darauf hinzuweisen, daß parallel zu dem Begriff des „Resource-based View“ einige ähnliche Bezeichnungen in der Literatur Verwendung finden. Hierzu gehören: „resource-based perspective“, „resource-based theory“, „ressourcenbasierter Ansatz“. Vgl. hierzu z.B. Wernerfeit 1984; Teece/Pisano/Shuen 1990; Connor 1991; Grant 1991; Peteraf 1993; Mosakowski 1993; Wernerfeit 1995; Foss/Eriksen 1995; Buchholz/Olemotz 1995; Eriksen/Mikkelsen 1996, S. 54; Bamberger/Wrona 1996 und 1996a.

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  17. Über diese generischen Faktoren hinausgehend, wurden in jüngerer Zeit auf Ressourcen beruhende nationenbezogene Wettbewerbsvorteile betont. Vgl. hierzu Porter 1990a/b.

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  18. Vgl. hierzu neben anderen Hecht 1999, Wacker 1998 und 1999.

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  19. Steven 1998, S. 1.

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  20. Vgl. Gutenberg 1979.

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  21. Vgl. hierzu auch und vor allem Steven/Behrens 2000, daneben Kistner/Steven 1996, S. 17ff.

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  22. Vgl. stellvertretend für andere Steven/Behrens 2000.

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  23. Dies gilt ungeachtet der Tatsache, daß in bestimmten Faktortypologien eine zumindest partielle Loslösung von eindeutigen Mengengerüsten feststellbar ist. Vgl. hierzu etwa den Ansatz von Busse von Colbe und Laßmann mit den sogenannten „Zusatzfaktoren“ (Busse von Colbe/Laßmann 1991).

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  24. Es ist bereits hier zu betonen, daß dies der einschlägigen Literatur bislang keinesfalls in der dargestellten Form zu entnehmen ist.

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  25. Vgl. darüber hinaus auch die Begriffsfassung bei Learned et al. 1965, die z.B. das Verständnis von Barney 1991 geprägt hat: „Resources are strengths that firms can use to conceive of and implement their strategies.“ In Verbindung mit oben Gesagtem wird damit deutlich, daß Ressourcen und Strategien interdependent sind.

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  26. In der Zusammenstellung wurden — von einigen deutschsprachigen Ansätzen abgesehen — nur die Sichtweisen von Hauptvertretern des Resource-based View berücksichtigt, auf die in den Forschungsbeiträgen besonders häufig Bezug genommen wird. Daneben stellt die Begriffsfassung von Caves insoweit eine Ausnahme dar, als Caves nicht als Vertreter des Resource-based View, sondern eher der Industrieökonomie anzusehen ist.

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  27. Teilweise gilt dies auch mit Blick auf Begriffe wie „skills“, Fähigkeiten und Kompetenzen, wie dies Knyphausen-Aufseß 1995, S. 82, zurecht herausstellt.

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  28. Vgl. Wernerfeit 1984, S. 172.

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  29. Als Randaspekt ist darauf zu verweisen, daß sich in der Literatur auch der Begriff der „Antiressource“ findet. Hierunter werden aber nicht etwa kontraproduktive Kräfte verstanden. Vielmehr stellen Antiressourcen die „Fähigkeiten eines Systems [dar, d.V.], Ressourcen verschwendungsfrei in Konsumnutzen umzuwandeln“ (Kreidler 1997, S. 36). Damit wird ein völlig anderer Sachverhalt angesprochen, weswegen eine strikte begriffliche Trennung geboten erscheint, und zwar ungeachtet der Tatsache, daß der Begriff der Antiresourcen bezüglich der Benennung irreführend erscheint. Im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit ist auf diesen Begriff nicht weiter einzugehen, zumal er von Kreidler auch in einem anderen Kontext verwendet worden ist.

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  30. Vgl. Caves 1980; Barney 1991, S. 101; Amit/Schoemaker 1993, S. 35; Capron/Hulland 1999, S. 42.

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  31. Vgl. Grant 1991, S. 118. Grant läßt offen, wie weit der Begriff der Produktion zu fassen ist.

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  32. Was sich hinter der Kennzeichnung von Ressourcen als solche generischer Art verbirgt, bleibt in der Literatur oft unerläutert. Generische Faktoren sind diejenigen, die nicht als „unternehmungsspezifischheterogen“, sondern als „marktüblich-homogen“ und damit nicht wettbewerbsentscheidend einzuordnen sind. Zur Kennzeichnung vgl. Knaese 1996, S. 15.

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  33. Vgl. hierzu etwa Grant 1991, S. 118; Black/Boal 1994, S. 134; Barney 1995, S. 50.

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  34. Noch abwegiger ist der bei Bamberger/Wrona 1996, S. 132, geäußerte Gedanke, auch „(...) fast alle internen materiellen und immateriellen Güter, Systeme und Prozesse als interne Ressourcen (...)“ aufzufassen. Gerade der Begriff des Prozesses befindet sich auf einer anderen Ebene als der Ressource bzw. des Inputgutes, so daß sich eine derartige Vermischung verbietet.

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  35. So können z.B. die Begriffe Aktiva und (Produktions-)Faktoren keinesfalls gleichgesetzt werden. Der Faktorbegriff ist im Rahmen der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie eindeutig belegt, der der Aktiva im Kontext der Rechnungslegung.

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  36. Vgl. hierzu auch Seisreiner 1999, S. 174f.

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  37. Vgl. Caves 1980, Hunt/Morgan 1995, S. 1; Bamberger/Wrona 1996, S. 132; Capron/Hulland 1999, S. 42.

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  38. Auf die Herausarbeitung der Unterschiede zwischen Materialität und Tangibilität sei an dieser Stelle nicht näher eingegangen.

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  39. Vgl. insbesondere Itami 1987; Hall 1991, 1992 und 1993; Bamberger/Wrona 1996, S. 133.

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  40. Vgl. Barney 1991, S. 101; Barney 1995, S. 50; Capron/Hulland 1999, S. 42.

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  41. Black/Boal 1994, S. 134, sprechen von Faktoren, benutzen diesen Begriff aber nicht im produktionswirtschaftlichen Sinne, weswegen an dieser Stelle besser allgemein von Inputgütern zu sprechen ist.

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  42. Hierzu gehören die Ansätze von Barney 1991 und 1995, Hunt/Morgan 1995, Sanchez et al. 1996, Thiele 1997 sowie Capron/Hulland 1999.

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  43. Vgl. Barney 1991, S. 101.

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  44. Vgl. Barney 1995, S. 50. Hier stellt Barney auf den Beitrag von Ressourcen ab, Leistungen für die Marktgegenseite zu erbringen. Mit einer solchen Begriffsfassung bleibt er noch unverbindlicher als Capron/Hulland 1999, S. 42.

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  45. Vgl. hierzu Montgomery 1995, S. 257; Sanchez et al. 1996, S. 8.

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  46. Schneider 1997, S. 60f.

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  47. Vgl. hierzu insbesondere die Ausführungen innerhalb von Kapitel IV.

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  48. Schneider 1997, S. 68.

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  49. Damit kann offen bleiben, ob A von dieser Möglichkeit auch tatsächlich Gebrauch macht. So kann es mitunter sinnvoll sein, derartige Ressourcen in Unternehmungskooperationen einzubringen.

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  50. Bezüglich aller genannten Punkte ist auf Kriterienkataloge zu verweisen, die innerhalb ressourcenorientierter Beiträge entstanden sind und zur Beschreibung sogenannter erfolgspotentialgenerierender Ressourcen herangezogen werden. Zu den bekanntesten gehört der mit den o.g. Kriterien in enger Verbindung stehende „VRIO“-Katalog von Barney 1991. Vgl. darüber hinaus auch Teece/Pisano/Shuen 1990, S. 20; Collis 1991, S. 51; Grant 1991; Grenhaug/Nordhaug 1992, S. 440; Meyer/Utterback 1993, S. 29ff.; Peteraf 1993; Stalk/Evans/Shulman 1993; Tampoe 1994, S. 69; Rasche 1994, S. 148ff.; Knaese 1996, S. 26; Hinterhuber 1996, S. 54; Krüger/Homp 1996, S. 7–10; Krüger/Homp 1997, S. 29–56; Schneider 1997, S. 61; Bongartz 1997, S. 28; Seisreiner 1999, S. 171ff., und den Überblick bei Proff 2000.

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  51. In der Diskussion befinden sich u.a. die Begriffe „skill“, Fertigkeit, Metafähigkeit („metaskill“), Fähigkeit/Kapabilität („capability“), „dynamic capability“, Kapazität, Kompetenz („competence“), Kernkompetenz („core competence“), „distinctive competence“und Metakompetenz („metacompetence“). Vgl. etwa Rasche 1994, S. 398; Grant 1995, S. 126f; Zahn 1995, Sp. 884; Zehnder 1997, S. 17; Seisreiner 1999, S. 180ff., und die in den genannten Publikationen zitierte Literatur.

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  52. Weitere hier zu erwähnende Begriffsansätze finden sich bei Collis 1991; Tampoe 1994; Reiß/Beck 1995, S. 36; Hinterhuber/Stahl 1996, S. 96ff.; Deutsch et al. 1997. Vgl. ferner die ausführliche Diskussion bei Rasche 1994, S. 112–148.

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  53. Eine Trennung von Kompetenzen und Kernkompetenzen erfolgt im weiteren Verlauf dieses Abschnitts.

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  54. Vgl. Schneider 1997, S. 61. Deutlich wird dies auch Thompson/Strickland 1999, S. 108, die — sprachlich etwas überzogen — auf die Bedeutung der Zusammenarbeit von Mitarbeitern in Gruppen verweisen.

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  55. Vgl. Schneider 1997, S. 61. Zu den Wirkungen im einzelnen vgl. Punkt 4.

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  56. Dies äußert sich auch in den Begriffsfassungen von Prahalad/Hamel 1990, Dosi et al. 1992 und Day 1994, allerdings in viel zu unbestimmter Weise.

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  57. Dieser Punkt wird von Seisreiner 1999, S. 195ff, betont. Seisreiner spricht im übrigen von „slack“, wenn das verfügbare Potential nicht in vollem Umfang erschlossen wird bzw. werden kann. Der aus der verhaltenswissenschaftlichen Theorie der Unternehmung stammende Begriff wird hier aufgrund seiner eindeutigen Belegung in einem anderen theoretischen Kontext nicht übernommen.

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  58. Vgl. Sanchez et al. 1996, S. 7f.

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  59. Vgl. hierzu ausführlicher Krogh/Roos 1992, S. 14–22, sowie Berger/Luckman 1967 und Habermas 1984.

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  60. Rasche 1994 spricht in diesem Fall von „asset erosion“.

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  61. In einigen Definitionen gemäß Tabelle 4 werden andere Wirkungen von Kompetenzen betont, so z.B. der Beitrag zur Anpassung der Unternehmung an die marktlichen Verhältnisse sowie zur Lösung technischer und koordinativer Probleme. Vgl. hierzu Ulrich/Lake 1990, Dosi et al. 1992 und Sanchez et al. 1996. Alle genannten Wirkungen lassen sich in einem weiteren Sinne denjenigen Aufgaben zuordnen, die zur Bedienung von Märkten erforderlich sind.

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  62. Vgl. Schneider 1997, S. 61; Thompson/Strickland 1999, S. 108.

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  63. Vgl. Grant 1995, S. 126.

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  64. Vgl. Schneider 1997, S. 61.

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  65. Auch Prahalad/Hamel 1990 versuchen, diese Zusammenhänge zu betonen und durch die Verwendung eines metaphorischen Vergleichs mit einem Baum deutlich zu machen, daß Kompetenzen als „Wurzeln des Unternehmungserfolgs“ zu verstehen sind. Da sie keine wissenschaftlich fundierte Begründung liefern, sondern mit Beispielen arbeiten, die leicht widerlegt werden können, ist das Modell im hier vorliegenden Zusammenhang nicht verwendbar.

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  66. Ähnlich argumentiert im übrigen auch Penrose hervor, wenn sie betont, erst die Nutzung von Ressourcen in Prozessen („services“) beeinflusse die jeweilige Erfolgsposition. Vgl. Penrose 1995, S. 25.

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  67. Vgl. aber Sanchez/Heene 1996, S. 41; Sanchez/Heene 1997a, S. 17, die diese gedankliche Struktur der Sache nach erfassen.

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  68. Es wird darauf hingewiesen, daß es sich bei der „Vorgeschichte“ des Ressourcenansatzes nicht etwa um eine Entwicklungsstufe im eigentlichen Sinne handelt. Vielmehr geht es in einem die Phasengliederung vorbereitenden Schritt um die Aufarbeitung gedanklicher Vorläufer aus unterschiedlichen Epochen der Management- und Organisationsforschung.

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  69. Siehe Freiling 2000.

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  70. Zu einer — allerdings nicht sehr trennscharfen — Übersichtsdarstellung über die Kompetenzdiskussion beeinflussende theoretische Perspektiven vgl. Sanchez/Heene 1997a, S. 305.

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  71. Vgl. Knudsen 1996 und Schneider 1998. Letzterer holt in seinem Beitrag noch weiter aus und sieht auch in der Kyrupaedie von Xenophon (430 – 354 v.Chr.) einen Bezugspunkt. Auf Einzelheiten der Diskussion muß an dieser Stelle verzichtet werden. Vgl. zur geschichtlichen Entwicklung daneben auch Foss 1996.

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  72. Vgl. hierzu ausführlicher Schneider 1998, S. 352ff.

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  73. Vgl. hierzu Mises 1940; Kirzner 1978.

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  74. So insbesondere auf Schumpeter 1942, vgl. hierzu etwa Lewis/Gregory 1996; Durand 1997; Hunt 2000.

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  75. Die Unverträglichkeit zwischen dem Ressourcenansatz sowie der Neoklassik im allgemeinen und der neoklassischen MikroÖkonomie im besonderen ist darauf zurückzuführen, daß erstgenannter der Marktprozeßtheorie, letztgenannte aber dem Marktgleichgewichtsdenken zuzuordnen sind. Eine Annäherung des Resource-based View an neoklassisches Denken ist allerdings dann festzustellen, wenn die mit dem Gleichgewichtsdenken in Verbindung stehenden „marktüblichen Renditen“ diskutiert wird. Vgl. zu einem derartigen Kontext etwa Bamberger/Wrona 1996. Vgl. ferner die Ausführungen innerhalb von Kapitel IV.

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  76. Entsprechend werden gelegentlich Querverbindungen zwischen dem Resource-based View und der Transaktionskostentheorie bzw. dem Property-Rights-Ansatz aufgezeigt. Vgl. etwa Rasche/Wolfrum 1994. Die in diesem Bereich festzustellenden engeren Verbindungen zwischen Ressourcenlehre und Neoklassik sind wohl nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß sowohl Transaktionskostenökonomie als auch Property-Rights-Theorie von den realitätsfernen Prämissen der neoklassischen MikroÖkonomie Abstand zu nehmen versuchen.

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  77. Vgl. etwa McKelvey/Aldrich 1983; Nelson/Winter 1982.

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  78. Vgl. hierzu Kapitel III.

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  79. Vgl. hierzu Selznick 1957; Penrose 1959.

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  80. Vgl. Penrose 1959.

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  81. In diesem Zusammenhang ist auf die Arbeiten von Andrews 1971, Rumelt 1974 und 1977, Hatten/Schendel 1977, Hofer/Schendel 1978 sowie Lenz 1980 zu verweisen. Insbesondere die der „Positioning School“ im Sinne Mintzbergs folgenden Arbeiten erwiesen sich gerade zu dieser Zeit als zu dominant. Vgl. zur industrieökonomisch geprägten „Positioning School“ Mintzberg 1990, S. 192ff.

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  82. Hofer/Schendel 1978, S. 66.

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  83. Vgl. Wernerfeit 1984.

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  84. Vgl. hierzu neben vielen anderen Wernerfeit 1984; Rasche/Wolfrum 1994; Rühli 1994.

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  85. Vgl. hierzu etwa die Ansätze zur Definition des Ressourcenbegriffs bei Caves 1980; Wernerfeit 1984, S. 172; Grant 1991, S. 118ff; Amit/Schoemaker 1993, S. 35; Black/Boal 1994, S. 134; Hunt/Morgan 1995, S. 11; Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 7f; Schoenfeld 1997, S. 434ff; Thiele 1997, S. 39; Schneider 1998, S. 345. Das rasch zunehmende Interesse an der Ressourcenperspektive hat dazu geführt, daß sich zahlreiche Forscher parallel der Erarbeitung vor allem terminologischer Grundlagen des Ansatzes angenommen haben. Dies hat zu einer beachtlichen Pluralität zueinander zumeist in substitutiver Beziehung stehender Arbeitsgrundlagen geführt, von denen sich zumindest in der Orientierungsphase keine Konzeption durchsetzen konnte. Vgl. ferner die Ausführungen im vorangegangenen Abschnitt.

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  86. Vgl. etwa Wernerfeit 1984, S. 172; Itami 1987; Dierickx/Cool 1989; Grant 1991, S. 118ff.; Barney 1991; Black/Boal 1994, S. 134f; Day 1994, S. 38; Hunt/Morgan 1995, S. 3; Bea/Haas 1995, S. 515; Bamberger/Wrona 1996, S. 133f.; Knaese 1996, S. 15f; Schoenfeld 1997, S. 438ff.

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  87. Vgl. hierzu nicht zuletzt Barney 1986 und 1988.

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  88. Vgl. u.a. Lippman/Rumelt 1982, Rumelt 1984, Dierickx/Cool 1989, Knyphausen 1993. Vgl. zu diesem Themenbereich ferner die Ausführungen innerhalb von Kapitel IV.

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  89. Vgl. hierzu im einzelnen Prahalad/Hamel 1990; Hamel/Prahalad 1993; Hamel/Prahalad 1995. Vgl. zu früheren Beiträgen Hitt/Ireland 1985.

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  90. Vgl. hierzu u.a. Teece/Pisano/Shuen 1990, Collis 1991; Lado/Boyd/Wright 1992; Leonard-Barton 1992; Stalk/Evans/Shulman 1993; Teece/Pisano 1994.

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  91. Dies wird z.B. bei Krogh/Roos 1992 deutlich.

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  92. Vgl. Dierickx/Cool 1989.

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  93. Vgl. etwa Prahalad/Hamel 1990, Collis 1991, Rasche 1994, S. 148ff, Collis/Montgomery 1995.

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  94. An dieser Stelle interessiert vor allem die veränderte Sichtweise des Wettbewerbs, die das Modell von Hamel/Prahalad 1994, S. 47, nahelegt. Man kann dem Modell durchaus vorwerfen, inhaltlich viel zu unbestimmt zu sein. Dies beeinträchtigt den Wert des Modells zum Zwecke eines umfassenderen Verständnisses von Wettbewerb nur bedingt.

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  95. Vgl. hierzu auch das metaphorische „Baum-Modell“ von Hamel/Prahalad 1995, die in Analogie zu den Blättern, den Ästen, dem Stamm und den Wurzeln eines Baumes die Kompetenzen als die „Wurzeln“ des Unternehmungserfolgs identifizieren, auf denen die Kernprodukte, die Endprodukte und letztlich damit auch die Strategischen Geschäftsfelder aufbauen. Mangels hinreichender konzeptioneller und empirischer Fundierung ist der Wert dieses „Modells“ allerdings in Zweifel zu ziehen. Zu späteren, besser abgesicherten Modellen, die allerdings nicht mehr der Phase des Competence-based View zuzuordnen sind, vgl. z.B. Sanchez/Heene 1997b.

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  96. Hamel/Prahalad 1994, S. 47. Der vorgetragene Vorschlag der beiden Autoren kann als gedankliche Hilfestellung, nicht aber als abgesichertes Modell betrachtet werden.

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  97. Vgl. hierzu etwa Sanchez/Heene/Thomas 1996, Sanchez/Heene 1996, Sanchez/Heene 1997a, Sanchez/Heene 1997b, Sanchez/Heene 1997c, Sanchez 1999.

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  98. Vgl. hierzu ausführlich Sanchez/Heene 1997a, S. 305ff; Sanchez/Heene 1997b, S. 12ff.

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  99. Vgl. hierzu auch Handlbauer 2000 sowie Hinterhuber et al. 1996.

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  100. Sanchez/Heene 1997a, S. 314.

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  101. Sanchez/Heene 1996, S. 41.

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  102. Die „strategic logic“ definieren Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 10, wie folgt: Strategic logic refers to the rationale(s) employed (explicitly or implicitly) by decision makers in the firm as to how specific deployments of resources are expected to result in an acceptable level of attainment of the firm’s goals.“ (Hervorh i Or fett).

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  103. Zu den terminologischen Grundlagen vgl. Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 7.

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  104. Vgl. hierzu Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 8ff. Es muß in Zweifel gezogen werden, daß sich die Nutzung vorhandener Kompetenzen in neuartiger Verwendung tatsächlich ohne qualitative Veränderung vollzieht.

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  105. Vgl. Schulze 1994.

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  106. Schulze 1994, S. 127.

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  107. Vgl. Schulze 1994, S. 127.

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  108. So nicht zuletzt von Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 1f, die im Gegensatz zu zahlreichen anderen Beiträgen eine konstruktiv-kritische Grundposition einnehmen.

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  109. Dies bemängeln im einzelnen Hamel 1994, S. 11; Klein/Hiscocks 1994, S. 185; Rasche 1994, S. 93; Rasche/Wolfrum 1994; Jüttner/Wehrli 1994, S. 43; Wernerfeit 1995, S. 172; Zahn 1995, S. 359; Buchholz/Olemotz 1995, S. 35; Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. If.; Handlbauer 1996, S. 67; Buchholz 1996, S. 67; Wiegand 1996, S. 462; Foss 1996, S. 9ff.; Picot/Reichwald/Wigand 1996, S. 266; Knaese 1996, S. 114f; Thiele 1997, S. 62; Knyphausen-Aufseß 1997, S. 464; Doz 1997, S. 54; Riess 1998, S. 308ff.; Handlbauer/Hinterhuber/Matzler 1998, S. 911; Nolte/Bergmann 1998, S. 3.

    Google Scholar 

  110. Dieser Kritikpunkt wird z.B. von Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 1f., in die Diskussion eingebracht. Sie betonen aber auch, daß dies primär darauf zurückzuführen ist, daß es sich hier um einen noch recht jungen Forschungszweig handelt. Ferner versuchen sie sich in konstruktiver Kritik und nehmen den Einwand zum Anlaß, die bestehende Forschungslücke zu schließen.

    Google Scholar 

  111. Vgl. hierzu neben anderen Barney 1986, S. 1231ff.; Dierickx/Cool 1989, S. 1505ff.; Amit/Schoemaker 1993, S. 33; Foss 1993, S. 134ff.; Knyphausen 1993, S. 775f.; Peteraf 1993; Rasche 1994, S. 58ff.; Rumelt 1995, S. 102; Hunt/Morgan 1995, S. 3ff.; Langlois/Robertson 1995, S. 18; Doz 1997, S. 54; Oliver 1997, S. 701.

    Google Scholar 

  112. Vgl. hierzu Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 2.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Bamberger/Wrona 1996, S. 140.

    Google Scholar 

  114. Vgl. hierzu Knaese 1996, S. 25 und S. 114; DeLeo 1994, S. 47; Oliver 1997, S. 697f.

    Google Scholar 

  115. Knaese 1996, S. 25.

    Google Scholar 

  116. So z.B. der Beitrag von Sanchez 1999.

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  117. Vgl. z.B. Lado/Boyd/Wright 1992; McGrath/MacMillan/Venkataraman 1995; Argyres 1996; Sanchez/Heene 1997a und 1997c; Mosakowski/McKelvey 1997; Lane/Lubatkin 1998; Sanchez 1999.

    Google Scholar 

  118. Zu diesem Argument vgl. Oliver 1997, S. 697.

    Google Scholar 

  119. Einen Überblick über Quellen, die sich dieses Themas angenommen haben, liefert die Auswahl gemäß Tabelle 1. Sie ließe sich ohne weiteres um zahlreiche andere Quellen erweitern.

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  120. Vgl. z.B. Ghemawat 1991; Dosi et al. 1992; Leonard-Barton 1992, S. 114; Knyphausen 1993, S. 776; Rasche 1994, S. 70ff.; Hunt/Morgan 1995, S. 9; Osterloh/Frost 1996, S. 148; Schneider 1997, S. 66; Gaitanides 1997, S. 748.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Rasche/Wolfrum 1994, S. 512f; Wiegand 1996, S. 466; Mildenberger 1998, S. 76f; Frost 1998, S. 141; Raub 1998, S. 291. Alle stellen mehr oder weniger direkt auf die offene Frage ab, wie insbesondere Kompetenzen generiert werden.

    Google Scholar 

  122. McKendrick 1994, S. 517, spricht in diesem Zusammenhang von einer „pre-theoretical stage of development“. Schneider 1997, S. 62, bemängelt in einem etwas weiter gefaßten Kontext die unzureuchede Umsetzung von Erkenntnissen zur Unternehmungsstruktur (hier insbesondere zu den Ressourcen) in Strategien.

    Google Scholar 

  123. Vgl. z.B. Boisot/Griffiths 1998; Bove/Harmsen/Grunert 1998; Stein/Ridderstrâle 1998.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Oliver 1997, S. 697f.

    Google Scholar 

  125. Zu einer näheren Erläuterung vgl. die Ausführungen innerhalb von Abschnitt IV.B.3.b)(l).

    Google Scholar 

  126. Vgl. z.B. Dierickx/Cool 1989, S. 1508, Barney 1991, S. 110f.; Black/Boal 1994; Rasche 1994, S. 73; Knyphausen 1993, S. 776f; Powell 1995, S. 17; Knyphausen-Aufseß 1995, S. 85; Knyphausen-Aufseß 1997, S. 468.

    Google Scholar 

  127. Vgl. z.B. die Arbeiten von Easton/Araujo 1996; Well 1996; Evers 1998; Mildenberger 1998, S. 63ff.

    Google Scholar 

  128. Vgl. z.B. Mildenberger 1998, S. 76.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Ghemawat 1991; Thomas 1998.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Boos/Jarmai 1994, S. 20; Reiß/Beck 1995, S. 45; Esswein/Körmaier 1998, S. 58.

    Google Scholar 

  131. Vgl. etwa Rouse/Daellenbach 1999.

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  132. Dies beanstanden z.B. Henderson/Cockburn 1994, S. 63; Sanchez/Heene/Thomas 1996, S. 1f, S. 5; Dyer 1996, S. 272; Doz 1997, S. 53, zum Teil auch Schneider 1997, S. 62. Vgl. daneben auch Knaese 1996, S. 114f.

    Google Scholar 

  133. Zu ersten Ansätzen vgl. aber Henderson/Cockburn 1994.

    Google Scholar 

  134. Zu diesem und zu den nachfolgend genannten Aspekten bezüglich der empirischen Forschung vgl. Doz 1997, S. 53f.

    Google Scholar 

  135. Vgl. etwa die Studien von Wright 1996; Elfring/Baven 1996; Jensen 1996; Rispoli 1996.

    Google Scholar 

  136. Ähnlich äußert sich auch Bongartz 1998, S. 382.

    Google Scholar 

  137. Einen Eindruck von der Vorgehensweise empirischer Forschungsarbeiten vermitteln z.B. die Studien von Miyazaki 1994; Camuffo/Volpato 1996.

    Google Scholar 

  138. Vgl. z.B. Volberda 1996; Winterscheid/McNabb 1996; Wallin 1997.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Doz 1997, S. 53.

    Google Scholar 

  140. Vgl. v.a. Porter 1991 und 1994, S. 445, daneben auch Mosakowski/McKelvey 1997, S. 66ff.; Raub 1998, S. 291.

    Google Scholar 

  141. Porter 1994, S. 445.

    Google Scholar 

  142. Daraufweist z.B. auch Raub 1998, S. 290f, hin.

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  143. Vgl. Nelson 1994; Carroll 1994.

    Google Scholar 

  144. Dieser Aspekt wird in der Literatur unter dem Begriff „kausale Mehrdeutigkeit“ (causal ambiguity) behandelt. Kausale Mehrdeutigkeit bezieht sich auf die Unklarheit des Managements bei der Analyse der untemehmungsspezifischen Erfolgssituation und kennzeichnet damit einen Zustand interner Intransparenz. Vgl. hierzu u.a. Lippman/Rumelt 1982; Dierickx/Cool 1989, S. 1508f.; Foss 1993, S. 133; Amit/Schoemaker 1993, S. 33f; Rasche 1994, S. 76ff.; Knyphausen-Aufseß 1995, S. 85, und 1997, S. 468; Oliver 1997, S. 702, sowie die Ausführungen innerhalb von Abschnitt IV.B.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Barney 1991; Peteraf 1993, S. 187; Knaese 1996, S. 43 und S. 71; Frost 1998, S. 134.

    Google Scholar 

  146. Vgl. ähnlich auch Reed/DeFillippi 1990; Frost 1998, S. 135.

    Google Scholar 

  147. Vgl. hierzu etwa Chen 1998.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Knaese 1996, S. 45. Dieser Vorwurf findet sich auch bei Christensen/Foss 1997, S. 298, die — vor allem mit Blick auf den Beitrag von Prahalad/Hamel 1990 — zusätzlich noch ein zu stark funktional geprägtes Verständnis vom Kompetenzen bemängeln.

    Google Scholar 

  149. So stellen z.B. auch Prahalad/Hamel 1990 und Hamel/Prahalad 1995 recht stark auf technologische Aspekte ab.

    Google Scholar 

  150. Zum Einwand vgl. Riess 1998, S. 309f.

    Google Scholar 

  151. Vgl. z.B. Rumelt 1995 bzw. Freiling 2001.

    Google Scholar 

  152. Vgl. DeLeo 1994, S. 47f; Riess 1998, S. 117 und S. 310f.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Zimmer/Ortmann 1996, S. 101.

    Google Scholar 

  154. Vgl. auch DeLeo 1994, S. 47f.

    Google Scholar 

  155. Vgl. etwa die inhaltliche Kennzeichnung von Kernkompetenzen bei Krogh/Roos 1992.

    Google Scholar 

  156. Vgl. etwa Wallin 1997; Freiling 1999.

    Google Scholar 

  157. Vgl. vor allem Sanchez/Heene 1996; Sanchez/Heene 1997a; Wallin 1997.

    Google Scholar 

  158. Wiegand 1996, S. 468.

    Google Scholar 

  159. Ähnlich auch Reiß/Beck 1995, S. 46.

    Google Scholar 

  160. So wird auch parallel von Kernkompetenzen und „Kernrigiditäten“ gesprochen. Vgl. hierzu Ulrich/Lake 1990, S. 38f; Leonard-Barton 1992, S. 118; Knaese 1996, S. 44.

    Google Scholar 

  161. Rumelt 1995, S. 114, weist etwa darauf hin, daß das in der Unternehmung verfügbare Wissen auch die unternehmerischen Tätigkeiten dahingehend prägt, daß vor allem Wege gegangen werden, auf denen sich das verfügbare Wissen einsetzen läßt. Prahalad/Bettis 1986 und Bettis/Prahalad 1995 konkretisieren diesen Gedanken dahingehend, daß sie auf die „dominant logic“ verweisen, wonach Manager in ihrem Denken in bestimmter Weise vorgeprägt sind, was ihre Entscheidungen beeinflußt. Liebermann/Montgomery 1988 und Leonard-Barton 1992, S. 112, arbeiten sogenannte „incumbent inertia“ heraus, die im Zusammenhang mit technologischen Wandlungen auftreten.

    Google Scholar 

  162. Vgl. hierzu Mahoney 1993, S. 19; Thiele 1997, S. 64.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Håkansson/Snehota 1995, S. 132.

    Google Scholar 

  164. Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangen auch Zahn 1996a, Sp. 884, und Mildenberger 1998, S. 68. Zur dynamischen Ausrichtung des Ansatzes vgl. auch Nolte 1998, S. 33.

    Google Scholar 

  165. Vgl. hierzu auch Easton/Araujo 1996.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Sanchez/Heene/Thomas 1996.

    Google Scholar 

  167. Hierbei sei betont, daß sich das Schwergewicht der Kritik auf den unbefriedigenden Stand der Theorieentwicklung bezieht.

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Freiling, J. (2001). Grundlegende Kennzeichnung des Resource-based View. In: Resource-based View und ökonomische Theorie. Strategisches Kompetenz-Management. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85214-4_2

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