Zusammenfassung
Verschiedene ethnologische und anthropologische Aspekte des Themas „Das Frau-Sein: genetische Disposition und gesellschaftliche Prägung“bieten sich an, die Interdependenz der genetischen und der gesellschaftlichen Faktoren darzustellen. Der methodische Ansatz und die Gegenstandsbildung der vorliegenden Erörterung — sie ist bemüht, die Komplexität und begrenzte Durchsichtigkeit der Phänomene nicht durch vermeintlich „klare“Theorien zu simplifizieren — dürften dabei transparenter werden als in den vorangegangenen Kapiteln. Ferner soll die These von der gesellschaftlichen Überdetermination oder Stilisierung wenig eindeutiger oder partieller genetischer Dispositionen — und damit auch die These von der durch die Stilisierung erzielten lebensdienlichen Reduktion von Komplexität weiter konkretisiert werden.
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© 1980 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Meyer, H. (1980). Die Interdependenz genetischer Disposition und gesellschaftlicher Prägung. In: Frau — Sein. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85628-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85628-9_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11507-8
Online ISBN: 978-3-322-85628-9
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