Zusammenfassung
Um die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Industrie und Handel in der Konsumgesellschaft zu verbessern und zu standardisieren wurde 1977 mit der EAN (Internationale Artikelnumerierung) ein einheitliches Nummernsystem geschaffen. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Centrale für Coorganisation (CCG) die einzige autorisierte und verantwortliche Stelle für die Organisation und Koordination der EAN. Die CCG ist ein deutscher Rationalisierungsverband. Sie wurde ins Leben gerufen, um arbeitstechnische und organisatorische Probleme, die sich aus der Zusammenarbeit zwischen Handel und Industrie ergeben, partnerschaftlich zu lösen. Ihre Träger sind der Markenverband e.V. und die Rationalisierungs-Gesellschaft des Handels. Die CCG wird somit paritätisch getragen von Institutionen aus Handel und Industrie. Ergebnis dieser gemeinsamen Arbeit sind Regelungen, deren Einhaltung allen infrage kommenden Unternehmen des Handels und der Industrie empfohlen wird. Solche Vereinbarungen können nur durch beiderseitige Kompromißbereitschaft erreicht werden: Die Ausgewogenheit zwischen Leistung und Gegenleistung und Vor- und Nachteilen bildet die Grundlage aller Übereinkünfte.
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© 1989 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Emons, F. (1989). Die EAN und ihre Folgeprojekte — Ein Rationalisierungsverband entwickelt Systeme für den Daten und Warenverkehr in der Konsumgüterwirtschaft. In: Biervert, B., Dierkes, M. (eds) Informations- und Kommunikationstechniken im Dienstleistungssektor. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85739-2_15
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13347-0
Online ISBN: 978-3-322-85739-2
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