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Das betriebliche Vorschlagswesen als personalwirtschaftlicher Beitrag zur Stärkung der innovatorischen Wettbewerbsfähigkeit

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Innovation und Wettbewerbsfähigkeit
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Zusammenfassung

Das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) ist in seiner idealen Form eine Einrichtung zur Förderung und Umsetzung der Kreativität aller Arbeitnehmer. Durch die Entwicklung und Nutzung des Ideenreichtums der Mitarbeiter fördert es letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmungen. Unter einem Verbes-serungsvorschlag (VV) versteht man meist eine konkret ausgearbeitete, realisierbare Idee zur Aenderung eines beliebigen betrieblichen Zustandes, deren Verwirklichung im jeweiligen Anwendungsbereich eine Neuheit darstellt, für den Betrieb einen Nutzen bringt und als eine über die Dienstpflichten hinausgehende Sonderleistung des Arbeitnehmers gelten kann.

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Anmerkungen

  1. Deutsche Aktionsgemeinschaft Bildung-Erfindung-Innovation e.V. (Hrsg.), Empfehlungen zum Betrieblichen Vorschlagswesen in der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 1986, S. 9.

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  2. Siehe die zusammenfassende Darstellung in: Thom, N., Betriebliches Vorschlagswesen - Ein Instrument der Betriebsführung, 2. Aufl., Bern ua 1985.

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  3. Vgl. zur Einordnung des BVW in ein umfassendes Innovations-management: Thom, N., Grundlagen des betrieblichen Innovati-onsmanagements, 2. Aufl., Königstein/Ts. 1980.

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  4. Die Fragen sind vollständig enthalten in: Post, H.; Thom, N.: Zusammenhänge zwischen dem Betrieblichen Vorschlagswesen und betrieblicher Personalentwicklung, 2. Aufl., Arbeitspapier Nr. 11 des Organisationsseminars der Universität zu Köln, Köln 1983.

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  5. Vorwiegend aus den Branchen: Chemische Industrie, Elektroindustrie, Automobil- und entsprechende Zulieferindustrie.

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  6. Das ist mehr als die Hälfte der vom DIB, der bundesdeutschen BVW-Koordinierungs- und Informationszentrale, im Jahre 1977 erfassten Industrie-VV (198’610), etwa dreizehnmal soviel wie die zur gleichen Zeit in Oesterreich (7’600) und in der Schweiz (8’1092) statistisch erfassten W und mehr als dreimal soviel wie die in den Niederlanden seinerzeit gemeldeten VV (32’1635).

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  7. Beim BVW war dies stets der Fall.

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  8. Bessoth, R., Leistungsfähigkeit des Betrieblichen Vorschlagswesens, Göttingen 1975 (Vorwort), bemerkt zum DIB- Archiv: “Dieses Archiv dürfte zur Zeit in der Welt führend sein.” Dennoch gilt: Die genaue Anzahl von Betrieben mit den genannten Merkmalen in der Bundesrepublik Deutschland ist unbekannt.

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  9. Siehe Post, H.; Thom, N., Zusammenhänge…, aa O., und Büsch, K.-H.; Thom, N., Kooperations- und Konfliktfelder von Unternehmungsleitung und Betriebsrat beim Vorschlagswesen. In: Betriebliches Vorschlagswesen, 8. Jg., 1982, S. 163–181.

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  10. Besonders deutlich wurde dieser Gedanke vom Pionier des BVW im Nachkriegsdeutschland, Günther Höckel, vertreten: “Wir brauchen eine Wünschelrute, um die verborgenen Talente und die spätberufenen, förderungswürdigen Mitarbeiter zu entdecken, um ihnen vielleicht eine andere qualifizierte Aufgabe oder eine zusätzliche Aus- und Weiterbildung vermitteln zu können. Und diese Wünschelrute ist das BVW, v/eil dort sich jeder offenbaren kann, auch der Schüchterne.” Höckel, G., Keiner ist so klug wie alle, Düsseldorf-Wien 1964, S. 23.

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  11. Diesen Aspekt betont auch Gaugier: “Durch Verbesserungsvorschläge kann der einzelne Mitarbeiter sein Interesse und seine Fähigkeiten über den arbeitsteilig begrenzten Aufgabenbereich hinaus entfalten und somit seine Qualifikation entwickeln.” Gaugier, E., Vorschlagswesen, betriebliches. In: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 4. Aufl., hrsg. von E. Grochla und W. Wittmann, Stuttgart 1976, Sp. 4296.

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  12. Die Zahl der Mehrfachprämiierten ist nicht bekannt.

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  13. Krasensky, H., Betriebspädagogik, Wien 1952, S. 62.

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  14. Bessoth R., Leistungsfähigkeit…, aa O., S. 252. Dieser Autor vertritt die Ansicht, dass die unterdurchschnittlichen und durchschnittlichen Betriebe in der Bundesrepublik Deutschland durchaus die Chance haben, …das BW gezielt für Zwecke der Findung und Entwicklung von Nachwuchskräften einzusetzen (ebenda).

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  15. Zur Gewichtung der Ziele waren von den Fragebogen- Beantwortern Rangzahlen zu vergeben. Für das wichtigste Ziel steht die Rangzahl 1, für das unwichtigste Ziel die Zahl 9. Aus diesen Rangzahlen wurden (gleiche Abstände zwischen den Rangwerten unterstellend) jeweils die arithmetischen Mittelwerte berechnet. Die in Tabelle 1 in Klammern stehenden Zahlen geben den Rangplatz des jeweiligen Ziels in der Rangwertreihe (Spalte) an.

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  16. Unter PE-Aspekten wäre auch der Gedanke zu prüfen, inwieweit sich das BVW zur Beurteilung von Vorgesetzten eignet, da eine Ursache für höhere Beteiligungsquoten in der Förderung der vorschlagenden Mitarbeiter durch ihre Vorgesetzten gesehen werden kann.

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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Thom, N. (1987). Das betriebliche Vorschlagswesen als personalwirtschaftlicher Beitrag zur Stärkung der innovatorischen Wettbewerbsfähigkeit. In: Dichtl, E., Gerke, W., Kieser, A. (eds) Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85749-1_20

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85749-1_20

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-13911-3

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