Zusammenfassung
Die quantitative massenspektrometrische Analyse organischer Verbindungen hat durch die Entwicklung der Gaschromatographie und der schnellen Elüssigkeits- chromatographie etwas von ihrer ursprünglichen Bedeutung verloren. Für die Untersuchung von komplizierten natürlichen und technischen Stoffgemischen wie z. B. Erdöl und seine Folgeprodukte ist sie nach wie vor unübertroffen. Desweiteren sind vor allem durch die Entwicklung spezieller massenspektrometrischer Techniken wie z. B. Massenfragmentographie, vgl. 15., quantitative Bestimmungen von Spurenmengen möglich geworden, die mittels anderer Analysenmethoden nicht zu erreichen sind. Die quantitative massenspektrometrische Analyse beruht auf der Proportionalität von gemessener Peakintensität und dem Probendruck in der Ionenquelle. Bei molekularem Einlaß ist der Druck in der Ionenquelle auch dem Druck im Vorratsbehälter direkt proportional.
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© 1977 Akademie-Verlag Berlin
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Remane, H., Herzschuh, R. (1977). Quantitative Analyse. In: Massenspektrometrie in der organischen Chemie. Reihe Wissenschaft. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85911-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85911-2_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06838-7
Online ISBN: 978-3-322-85911-2
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