Zusammenfassung
In jüngeren Studien über Ernö Goldfinger, der von 1920 bis 1934 als Architekt in Paris wirkte, stieß man auf ein stark rationalistisch gefärbtes Projekt von ihm aus dem Jahre 1927. Es bezog sich auf die Gestaltung eines schmalen und sehr tiefen Grundstücks von Héléna Rubinstein am Bouldevard Raspail. Aus welchen Gründen die Bauherrin sich schließlich an Elkouken wandte, ist nicht bekannt. Dieser behielt zwar die grundsätzliche Anordnung wie bei Goldfinger bei (anders wurde z.B. der Eingang zum Kino gestaltet), führte aber elegante und sehr fein gestaltete Formelemente ein. Zudem schenkte er bestimmten traditionellen Regeln wie der klaren Symmetrie größere Aufmerksamkeit.
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Elkouken, B. (1992). Immeuble de rapport «Studio Raspail» 1929–1932. In: Paris. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_12
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08748-7
Online ISBN: 978-3-322-86033-0
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