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Förderung und Organisation der Forschung in der DDR

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Studien und Materialien zur Soziologie der DDR
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Zusammenfassung

Die Forschung ist in der DDR — besonders auf naturwissenschaftlich-technischem wie auf ökonomischem Gebiet — seit ihrem Bestehen kontinuierlich gefördert worden. Sie hat dabei jedoch ebenso kontinuierlich mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen gehabt, deren Relevanz für die volkswirtschaftliche Entwicklung allerdings erst in den letzten zwei bis drei Jahren in vollem Umfang erkannt wurde. Die damit verbundenen Probleme sind auch in der Bundesrepublik, vor allem aber in den USA und in England immer wieder aufgeworfen worden, und sie konnten auch hier nur teilweise zufriedenstellend gelöst werden1. Erst verhältnismäßig spät hat sich die Soziologie mit diesen Fragen beschäftigt, die stets dann auftreten, wenn wissenschaftliche Forschung rational-planerisch gestaltet, ihre Entwicklung in bestimmte Richtungen gelenkt und politischen oder wirtschaftlichen Zielen nutzbar gemacht werden soll2. Daß diese Absicht bisher nur teilweise verwirklicht werden konnte, liegt weniger am politischen System als an gewissen Eigengesetzlichkeiten und Eigentümlichkeiten der Forschung, die dem rationalen Zugriff nur bedingt zugänglich ist, da sie off enbar auf einer anderen Stufe der Rationalität abläuft. So ergibt sich aus der Konfrontation von Forschung und planender staatlicher oder wirtschaftlicher Initiative eine Reihe von Problemen, die vereinfacht als solche der Kontrolle, der Organisation und Kooperation bezeichnet werden können.

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Anmerkungen

  1. Vgl. T. Burns und G. M. Stalker, The Management of Innovation, London 1961

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  2. H. Jewkes, D. Sawers und R. Stillermann, Sources of Invention, New York 1959

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  3. Bernard Barber und Walter Hirsch, Hrsg., The Sociology of Science, Glencoe/Ill. 1962

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  4. Ronald S. Edwards, Cooperative Industrial Research, London 1950

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  5. Alf K. Berle und L. Sprague de Camp, Inventions, Patents, and their Management, Princeton 1959

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  6. George P. Bush und Lowell H. Hattery, Scientific Research: Its Administration and Organization, Washington, D. C, 1950

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  8. C. E. Kenneth Mees und John A. Leermakers, The Organization of Industrial Scientific Research, New York — Toronto — London 1950.

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  9. Eine größere Untersuchung über die Soziologie der Forschung in der industriellen Gesellschaft wird zur Zeit von einer Arbeitsgruppe, der auch die Verfasserin angehört, an der Sozialforschung88telle der Universität Münster in Dortmund durchgeführt. Vgl. auch Klaus Borgmeier, Zur Soziologie betrieblicher Forschungs- und Entwicklungsinstitute, Phil. Diss., Münster 1960, und Hans Paul Bahrdt, Helmut Krauch und Horst Rittet, Die wissenschaftliche Arbeit in Gruppen, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 12. Jg., Heft 1 (1960).

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  10. Sie geht darin nicht über die äußerst sorgfältig bearbeitete Studie von Vladimir Slamecka, Science in East Germany, New York — London 1963, hinaus, in der ebenfalls nur die naturwissenschaftlichen und technischen Bereiche behandelt werden. Diese Arbeit enthält als einzige unter den mir bekanntgewordenen Publikationen eine vollständige Zusammenstellung sämtlicher naturwissenschaftlich-technischer Forschungsinstitute, der wissenschaftlichen Publikationsorgane, Verlage, wissenschaftlichen Akademien, Hochschulen und sonstigen Ausbildungsstätten in der DDR, im wesentlichen unter Zugrundelegung des in der DDR veröffentlichten Materials.

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  11. Bekanntmachung des Beschlusses über Stellung und Statut der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin vom 17. Juni 1954, in: Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Jg. 1954, Nr. 62, vom 17. 7. 1954, S. 609 ff.

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  12. Walter Friedrich, Die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin in den Jahren 1946 bis 1956, in: J. Irmscher und W. Radig, Hrsg., Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1946–1956, Berlin 1956, S. 37.

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  13. A. a. O., S. 39.

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  14. Im Gegensatz zu der Entwicklung in der Bundesrepublik ist es in der DDR zu keiner Neukonstituierung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft, gekommen. Die ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Institute wurden in der DDR entweder aufgelöst oder von anderen Institutionen übernommen.

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  15. Die erste Sektion entstand bereits 1951 bei der Klasse für medizinische Wissenschaften für Geschwulstkrankheiten, weitere Sektionen folgten in anderen Klassen. Heute hat fast jede Klasse 8 bis 10 Sektionen.

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  16. Neue Aufgaben unserer Bauwissenschaft, in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 38, vom 19. 9. 1962, S. 10.

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  17. Die folgenden Ausführungen stützen sich wesentlich auf Angaben, die ich einem persönlichen Gespräch mit Herrn Dr. Edgar Lohmeyer bei der Westdeutschen Rektorenkonferenz in Bad Godesberg verdanke.

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  18. Verordnung über die weitere sozialistische Umgestaltung des Hoch- und Fachschulwesens in der DDR vom 13. Februar 1958. in: Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil I, Jg. 1958, Nr. 15, vom 4. 3. 1958, S. 175 ff.

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  19. Das Prorektorat für Forschungsangelegenheiten wurde zusammen mit den Prorektoraten für das gesellschaftswissenschaftliche Grundstudium, für die wissenschaftliche Aspirantur und für Studienangelegenheiten erstmals im Mai 1951 eingeführt.

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  20. Anordnung über die Tätigkeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter an den Universitäten und Hochschulen vom 15. Februar 1960, in: Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil I. Jg. 1960, Nr. 13, vom 3. 3. 1960, S. 133 f.

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  21. Ebda.

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  22. Nach den Angaben des Staatssekretärs für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Gießmann; 8. Ernst J. Gießmann. Bildungswesen bestimmt maßgeblich Entwicklungstempo, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 26, vom 28. 6. 1963, S. 40.

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  23. Ebda. Unter „Erkundungsforschung“ ist hier Grundlagenforschung oder „reine“ Forschung zu verstehen, das heißt „Forschung im noch grundsätzlich Unbekannten ohne das Ziel einer praktischen Nutzanwendung“; s. Max Steenbeck, Planung und Forschung in unserer Republik, in: Neues Deutschland, 19. Jg., Nr. 18, vom 18. 1. 1964, S. 3; Zur Wirtschaftskonferenz des ZK der SED vgl. Peter Chr. Ludz, Methoden und Ziel der Wirtschaftsreform. Umorganisation der Wirtschaft oder verstärkte Kontrolle der Gesamtgesellschaft?, in: SBZ-Archiv, 14. Jg.. Heft 17–18 (1963), S. 261 ff.

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  24. Durch wissenschaftliche Durchdringung der Produktion zu hoher Qualität. Interview mit dem Präsidenten des DAMW und Mitglied des Forschungsrates der DDR, Prof. Dr. habil. Lilie, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 23, vom 10. 6. 1963, S. 4.

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  25. Reserven aufdecken und nutzen. Wie können die WTZ stärker in die Erfüllung der planmäßigen Aufgaben einbezogen werden? in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 20, vom 16. 5. 1962, S. 5.

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  26. Ebda.

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  27. Institute erschließen Reserven. Plandiskussion erfordert enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 33, vom 15. 8. 1962, S. 1.

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  28. Drängen nach dem wissenschaftlich-technischen Höchststand, in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 40, vom 3. 10. 1962, S. 1.

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  29. Erich Apel, Einheitliche Leitung von Forschung und Produktion, in: Neues Deutschland, 17. Jg., Nr. 290, vom 21. 10. 1962, S. 5; sowie ders., Forderung nach einheitlicher Forschung. Werk und Institut müssen Zersplitterung überwinden, in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 33, vom 15. 8. 1962, S. 5.

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  30. Reserven aufdecken und nutzen, a. a. O., 5. 5.

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  31. Bartsch, Zur Entwicklung der wissenschaftlich-technischen Zentren, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 23, vom 10. 6. 1963, S. 9.

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  32. Ebda.

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  33. Gerd Friedrich und Wilhelm Schulz, Zu einigen Aufgaben der VVB bei der Leitung des technischen Fortschritts in der Industrie, in: Einheit, 17. Jg., Nr. 6 (1962), S. 43.

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  34. VVB. Technisches Führungszentrum des Zweiges, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 9, vom 4. 3. 1963, S. 18/19. Zu der neuen Rolle der VVB im Bereich der Wirtschaftsplanung: Peter Chr. Ludz, Methoden und Ziel der Wirtschaftsreform, a. a. O.; vgl. auch ders., Zur Neuordnung des Staats-, Partei- und Wirtschaftsapparates der DDR. Die Stellung der SED im neuen System der Wirtschaftsplanung, in: Europa-Archiv, 18 Jg., Heft 21 (1963), S. 795 ff.; sowie ders., Widersprüche im Neuen ökonomischen System. Organisatorische Probleme der Erzeugnisgruppen, in: SBZ-Archiv, 15. Jg., Heft 7 (1964), S. 101 ff.

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  35. Hans Klotz und Hans Rum, Über die Produktivkraft Wissenschaft, in: Einheit, 18. Jg., Nr. 3 (1963), S. 44.

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  36. Manfred Herold und Ernst Gallerach, Probleme der ökonomischen Stimulierung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, in: Einheit, 17. Jg., Nr. 4 (1962), S. 25.

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  37. Walter Ulbricht, Der XXII. Parteitag der KPdSU und die Aufgaben in der Deutschen Demokratischen Republik. Aus dem II. Teil des Berichtes des Genossen Walter Ulbricht auf der 14. Tagung des Zentralkomitees der SED, in: Die Wirtschaft, 16. Jg., Nr. 49, vom 29. 11. 1961, S. 3 ff.

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  38. Ebda.

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  39. Be8chluß des Ministerrates über die Ordnung der zentralen Planung und Organisation der wissenschaftlich-technischen Arbeit in der Deutschen Demokratischen Republik (Auszug) vom 18. Januar 1962, in: Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik, Teil II, Jg. 1962, Nr. 8, vom 5. 2. 1962, S. 61 ff., hier zitiert nach: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 6, vom 7. 2. 1962, S. 8.

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  40. Ordnung der zentralen Planung und Organisation der wissenschaftlich-technischen Arbeit__, a. a. O., S. 8.

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  41. Peter-Adolf Thiessen, Probleme der Planung und Organisation der wissenschaftlich-technischen Forschung und Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik, in: Einheit, 14. Jg., Heft 5 (1959), S. 597; sowie: 3. Plenum des Forschungsrates. Neue Mitglieder berufen. Probleme der Qualität und des Bauwesens im Vordergrund, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 19, vom 13. 5. 1963, S. 4.

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  42. Ordnung der zentralen Planung und Organisation der wissenschaftlich-technischen Arbeit..., a. a. O., S. 8.

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  43. Ordnung der zentralen Planung und Organisation der wissenschaftlich-technischen Arbeit . . ., a. a. O., S. 8.

    Google Scholar 

  44. Klaus Kleinteich und Wolfgang Plöckinger, Zur Koordinierung der Forschung und Entwicklung, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 27, vom 8. 7. 1963, S. 13.

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  45. Neben ihren Sitzen in den obersten Gremien der Forschungs- und Wissenschaftsorganisation unterhalten diese „Forschungsführer“ meist noch ein bis zwei Forschungsinstitute an der Akademie und der Hochschule. Die Forschungsinstitute der Akademie werden meist von einem Hochschulprofessor geleitet, der an der Universität einem entsprechenden Institut vorsteht.

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  46. Robert Rompe, Einige Probleme der Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Forschungsinstitute mit der Industrie, in: Einheit, 11. Jg., Heft 9 (1956), S. 861 ff.

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  47. Wissenschaft und Weltniveau. 2. Plenartagung des Forschungsrates leitete einen neuen Abschnitt seiner Tätigkeit ein. Walter Ulbricht über die Hauptfragen von Forschung, Entwicklung und Produktion, in: Die Wirtschaft, 17. Jg., Nr. 47, vom 21. 11. 1962, S. 1; vgl. auch a. a. O., S. 5.

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  48. Robert Rompe, Einige Probleme der Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Forschungsinstitute mit der Industrie, a. a. O., S. 866.

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  49. Paul Frase und Franz Müller, Erfahrungen einer sozialistischen Arbeits- und Forschungsgemeinschaft, in: Einheit, 18. Jg., Nr. 5 (1963), S. 70.

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  50. N. S. Chruščëv, Der Triumph des Kommunismus ist gewiß, Berlin 1961

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  51. Zitiert nach: Hermann Pöschel und Siegfried Wikarski, Durch ein System der einheitlichen und straffen Leitung zu einem hohen Nutzeffekt der wissenschaftlich-technischen Arbeit, in: Einheit, 17. Jg., Nr. 2 (1962), S. 28.

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  52. Heinz Schwarz, Parteiarbeit und die Forschung, in: Neues Deutschland, 19. Jg., Nr. 41, vom 10. 1. 1964, S. 6.

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  53. Hofmann/ Uhlich, Prämien für die Forschung und Entwicklung. Materielle Interessiertheit als Hebel zur zentralen Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 33, vom 19. 8. 1963, S. 10/11.

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  54. Vgl. die verschiedenen Diskussionsbeiträge, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 17, Nr. 20, Nr. 25, Nr. 33 (1963).

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  55. Lothar Gripinski, Leitungstätigkeit und Kennziffern im Hochschulwesen, in: Das Hochschulwesen, 10. Jg., Heft 12 (1962).

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  56. A. a. O., S. 1028 f.

    Google Scholar 

  57. A. a. O., S. 1029.

    Google Scholar 

  58. A. a. O., S. 1023.

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  59. Hans Frühauf, Wissenschaft und Technik beim Aufbau des Sozialismus, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 2, vom 14. 1. 1963, S. 2; die folgenden Ausführungen werden von Frühauf, der mit zu den leitenden Wissenschaftlern der DDR gehört, nicht in der krassen Form, wie sie hier auf Grund anderer Verlautbarungen referiert werden, vertreten.

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  60. Es sei hier angemerkt, daß diese „Delegierung der Aufgaben“ von der Industrie an die Hochschulen oder — für die Verhältnisse der Bundesrepublik — an die Max-Planck-Institute sehr zum Leidwesen der Industrieforschung nicht immer reibungslos und manchmal überhaupt nicht funktioniert, was vor allem damit zusammenhängt, daß die Universitäten durch ihre Lehrverpflichtungen und Prüfungen so überlastet sind, daß auch hier relativ wenig Grundlagenforschung getrieben wird, während die Max-Planck-Institute wiederum zu spezielle, teilweise nur theoretisch interessante Arbeiten ausführen.

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  61. Frühauf spricht in dem oben erwähnten Artikel von rund 1800 Forschungs- und Entwicklungsstellen, wobei allerdings auch die WTZ, die Zentralinstitute, die betrieblichen Forschungsund Entwicklungsstellen miteinbezogen sind, a. a. O., S. 3.

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  62. Eine Forderung, die immer wieder erhoben, aber offenbar nicht erfüllt wird. Vgl. das Referat von Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED „Zur Entwicklung der nationalen Wirtschaft der DDR im Perspektivplan 1964–1970“, in: Die Wirtschaft, 18. Jg., Nr. 3, vom 21. 1. 1963, S. 3–6. Allerdings äußert dazu der Stellvertreter des Vorsitzenden des Forschungsrates, Prof. Dr. Max Steenbeck, daß die „Planmethodik für wissenschaftliche Arbeit... von Jahr zu Jahr wirksamer und reicher an Erfolgen ...“ wird, denn diese „Planung selbst ist ja eine komplizierte Wissenschaft für sich, die man nicht ohne Erfahrungen beherrschen kann“, Max Steenbeck, Planung und Forschung in unserer Republik, a. a. O., S. 3.

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  63. Vgl. in diesem Zusammenhang Hans Wilhelm Heizier und Renate Rausch, Integrationsprobleme der industriellen Forschung, in: Soziale Welt, 13. Jg., Heft 3–4 (1962).

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Rausch, R. (1971). Förderung und Organisation der Forschung in der DDR. In: Ludz, P.C. (eds) Studien und Materialien zur Soziologie der DDR. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86297-6_12

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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