Zusammenfassung
In der Literatur1–4 wurde das Chrom(III)oxid zuerst in die Gruppe der durch Metallunterschuß defektelektronenleitenden Oxide eingeordnet. K. HAUFFE und J. BLOCK5, die die elektrische Leitfähigkeit des Chrom(III)oxids bis 1200°C untersuchten, konnten jedoch die von der WAGNER-SCHOTTKY’schen Fehlordnungstheorie geforderte Sauerstoffdruckabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit experimentell nicht beobachten. In einer privaten Mitteilung wies C. WAGNER6 darauf hin, daß sich die experimentell gewonnenen Ergebnisse erklären lassen, wenn man das Chrom(III)oxid als Eigenhalbleiter auffaßt.
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Dietrich, H. (1983). Einleitung. In: Über die Kinetik des Einbaumechanismus von Fremdzusätzen in das eigenleitende Chrom(III)oxid. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3155. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87550-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-03155-2
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