Zusammenfassung
Die Wärmebehandlung von Kreissägeblättern, die für die Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen sowie im Schmelzschnitt für Stahl eingesetzt werden, besteht üblicherweise aus zwei getrennten Vorgängen: Aus dem Härten und dem Anlassen auf den am Fertigprodukt gewünschten Härtewert. Die Erwärmung auf Härtetemperatur erfolgt im allgemeinen in öl- oder gasbeheizten Durchlauf- oder Kammeröfen, vereinzelt auch in Drehherdöfen. Nach Ablauf der erforderlichen Haltezeit werden die Werkzeuge einzeln in kreisförmige, planparallele Spannbacken eingelegt, sog. “Quetten” (Bild 1), und unter Druck stehend in einem Ölbad abgeschreckt. Nur so kann vermieden werden, daß sich die Sägen unverhältnismäßig stark verziehen und kostenintensive Richtarbeit erforderlich wird (1–3).
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Huber, H., Münz, U.V. (1979). Stand der Technik. In: Untersuchung über den Einfluß der Anlaßzeit auf die Härte und Festigkeit von Kreissägeblättern für Holz und Schmelzsägeblättern für Stahl. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2885. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87660-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02885-9
Online ISBN: 978-3-322-87660-7
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