Skip to main content

Die Bewertung der Faktoren bei Sicherheit

  • Chapter
Bewertung von Faktoren
  • 15 Accesses

Zusammenfassung

Hat der Unternehmer ein optimales Produktionsprogramm xopt bestimmt, so lassen sich die zur Herstellung von xopt. notwendigen Faktoren in zwei Klassen einteilen. Die von einem Faktor aus der einen Klasse verbrauchte Menge stimmt mit der maximalen Anzahl der von ihm verfügbaren Einheiten überein; ein solcher Paktor wird im folgenden als relativ knapp1) bezeichnet. Dagegen ist die von einem Paktor aus der anderen Klasse verbrauchte Menge geringer als die maximale Anzahl der von ihm verfügbaren Einheiten. Eine weitere Nutzenerhöhung durch den Einsatz zusätzlicher Einheiten solcher nicht relativ knapper Faktoren wird also durch die relative Knappheit der anderen Paktoren verhindert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 54.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Demgegenüber wird im folgenden die Tatsache, daß alle Faktoren als nur beschränkt verfügbar angenommen sind, vgl. S. 22, mit Knappheit oder auch mit absoluter Knappheit bezeichnet.

    Google Scholar 

  2. Schmalenbach (1919), S. 277.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Schmalenbach (1919), S. 274ff.

    Google Scholar 

  4. Schmalenbach (1919), S. 270.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Schmalenbach (1919), S. 270.

    Google Scholar 

  6. Zum Begriff der wertmäßigen Kosten vgl. insbesondere Adam (1970), S. 30ff.

    Google Scholar 

  7. Vgl. unter anderem Adam (1970), S. 30ff., und Heinen (1970), S. 55ff.

    Google Scholar 

  8. Siehe S. 10.

    Google Scholar 

  9. Siehe S. 27.

    Google Scholar 

  10. Siehe S. 31.

    Google Scholar 

  11. Eine solche Situation ist denkbar, wenn zur Herstellung des Produktionsprogramms x mit A(x°) = Faktoren “unwirtschaftlich” eingesetzt werden, wie im folgenden Beispiel, das in modifizierter Form von Adam (197o), S. 185, übernommen wurde: Essei n = 3, m = 3, N(x) = 4,9x1 + 8,8x2 + 13,2x3, (0, 100, 100) ist dann ein realisierbares Produktionsprogramm mit dem zugehörigen Paktorverbrauch r° = b und dem Nutzen N(x°) = 2200. Die drei Faktoren Tassen sich jedoch in der gegebenen Situation wirtschaftlicher einsetzen, denn es gilt hier:

    Google Scholar 

  12. Siehe S. 35.

    Google Scholar 

  13. Ein Paktorverbrauch r ist ex definitione immer realisierbar in dem Sinne, daß ein Produktionsprogramm x existiert mit Zur Verdeutlichung dieser Tatsache wird jedoch im folgenden dennoch, wenn es notwendig erscheint, darauf hingewiesen, indem dann von realisierbaren Faktorverbräu-chen gesprochen wird.

    Google Scholar 

  14. So etwa bei Pohmer (1964), S. 327: “der… Produktions- und Umsatzprozeß… (ist) streng genommen gar keine Mehrwerterzeugung, sondern eine einfache… Umwandlung” von Gütern. Zu beachten ist nur, daß die Werte der eingesetzten Güter im hier unterstellten partiellen Entscheidungsmodell lediglich aus der Nutzenfunktion des Unternehmers, das heißt aus den Werten der zugehörigen Produktionsprogramme abgeleitete Werte sind. Vgl. hierzu auch zum Beispiel Hosenstein-Rodan (1927), S. 1200.

    Google Scholar 

  15. Dieser “Wert” stimmt nur deshalb nicht mit dem hier als Wert des Produktionsprogramms bezeichneten Nutzen überein, da in der Zielfunktion berücksichtigt wurde, daß als Basis dieser Arbeit ein partielles Entscheidungsmodell angenommen ist. Siehe S. 27ff, insbesondere S. 30.

    Google Scholar 

  16. Siehe S. 29f.

    Google Scholar 

  17. So gilt etwa für das Ziel der Maximierung des Gewinns mit E(x) als Einnahmen aus dem Absatz von x und K(x) als Ausgaben für die Herstellung von x, daß die Einnahmen unmittelbar am Absatzmarkt gemessen werden, während sich K(x) durch Zurechnung der unmittelbar am Besehaffungsmarkt gemessenen Ausgaben des zugehörigen Paktorverbrauchs r = A(x) auf die Produkte ergibt.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Schmalenbach (1919), zum Beispiel S. 278f. Vgl. auch “beispielsweise Vischer (1967), S. 118; Zieschang (1969), S. 58, und Adam (1970), insbesondere S. 35ff.

    Google Scholar 

  19. Rm ist die Menge der m-Tupel aus reellen Zahlen. Vgl. auch S. 285, Fußnote 3.

    Google Scholar 

  20. Also für r mit r = A(x). Siehe S. 40 und S. 41.

    Google Scholar 

  21. Für r = b beispielsweise die maximal verfügbaren Mengen.

    Google Scholar 

  22. So gilt etwa für das folgende Beispiel mit n = 2,

    Google Scholar 

  23. lisierbarer Faktorverbrauch, da es kein x mit A(x) = r gibt.

    Google Scholar 

  24. Ist r ein realisierbarer Faktorverbrauch, so ist diese Definition des Wertes W(r) mit der auf S. 40 identisch.

    Google Scholar 

  25. Die Größen x- und r opt. sind hiermit ebenfalls für alle r ∈ Rm mit o m b definiert und stimmen für realisierbare Faktorverbräuche r mit den auf S. 40 und S. 41 definierten überein.

    Google Scholar 

  26. Siehe S. 32.

    Google Scholar 

  27. Durch die Bezeichnung Wi(r) für Wi soll deutlich gemacht werden, daß Wj von den verfügbaren Mengen r aller m Faktoren abhängt (i = 1,…,m).

    Google Scholar 

  28. Dieser Wert für einen einzelnen Faktor entspricht dem “mittelbar abhängige(n) Nutzen” bei Rosenstein-Rodan (1927), S. 1192, und damit dem Grenznutzen des Faktors, vgl. Rosenstein-Rodan (1927), S. 1192, wenn der Beschaffungsnutzen K nicht berücksichtigt wird. Vgl. auch die Definition des Wertes eines einzelnen Produktes auf S. 32.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Müller-Merbach (1969), S. 91.

    Google Scholar 

  30. Siehe S. 46.

    Google Scholar 

  31. Es ist b opt T = (170, 150, 60). Siehe S. 46.

    Google Scholar 

  32. Es ist W3(b) = 40000 < 190000 = W1(b) = W2(b). Siehe S. 46 und S. 47.

    Google Scholar 

  33. Siehe Fußnote 1.

    Google Scholar 

  34. Vgl. die Definition des Wertes einer bestimmten Einheit eines Produktes auf S. 33.

    Google Scholar 

  35. wi(ri) entspricht dem Grenznutzen der letzten verfügbaren Einheit des Faktors i, wenn der Beschaffungsnutzen K nicht berücksichtigt wird. Vgl. zum Beispiel Mayer (1928), S. 1208.

    Google Scholar 

  36. wi(ri-l) entspricht dem effektiven Nutzenausfall bei Mayer, wenn der Beschaffungsnutzen K nicht berücksichtigt wird. Vgl. Mayer (1928), S. 1223.

    Google Scholar 

  37. Ist ri < 1 und somit ri-1 < 0, so ist eine entsprechend kleinere Mengeneinheit für den Faktor i zu wählen.

    Google Scholar 

  38. Siehe S. 46.

    Google Scholar 

  39. Zur Ermittlung von und 2,3 vgl. S. 84f.

    Google Scholar 

  40. 3) Dieser negative Wert für die letzte verfügbare und hier auch verbrauchte Einheit des zweiten Faktors besagt, daß der höhere Nutzen beim Einsatz auch der letzten Einheit dieses Faktors aus einem geringeren Beschaffungsnutzen resultiert. Es gilt nämlich: . Die Absatznutzenminderung wird also durch die Beschaffungsnutzenminderung mehr als ausgeglichen.

    Google Scholar 

  41. Vgl. S. 33.

    Google Scholar 

  42. Siehe S. 45.

    Google Scholar 

  43. Siehe S. 48.

    Google Scholar 

  44. Wie dies zum Beispiel Mayer annimmt, wenn er als Aufgabe der Zurechnung die “Verteilung… des Produktionsertrages auf die einzelnen Produktionsfaktoren (Unterstreichung im Original gesperrt, der Verf.)” nennt. Mayer (1928), S. 1210. Vgl. auch Mayer (1928), S. 1206. Hierbei ist zu beachten, daß Mayer den Be-schaffungsnutzen K als Nutzenkomponente nicht berücksichtigt; diese Tatsache berührt jedoch nicht diesen Einwand.

    Google Scholar 

  45. Vgl. S. 33.

    Google Scholar 

  46. Ein solcher linearer Wertansatz für Faktoren läßt sich beispielsweise der üblichen Definition der wertmäßigen Kosten eines Faktors durch das Produkt aus der Menge und dem (konstanten) Wert einer Einheit entnehmen. Vgl. etwa bei Heinen (1970), S. 84. Siehe auch S. 64f.

    Google Scholar 

  47. Zur letzten Formel vgl. etwa Heinen (1970), S. 84.

    Google Scholar 

  48. Vgl. S. 34.

    Google Scholar 

  49. Vgl. S. 51, Fußnote 4.

    Google Scholar 

  50. Vgl. zum Beispiel Böhm-Bawerk (1928). S. 1003 in Verbindung mit S. 1001, und Mayer (1928), S. 1207f.

    Google Scholar 

  51. Siehe S. 44.

    Google Scholar 

  52. Siehe S. 50f.

    Google Scholar 

  53. Wenn angenommen wird, daß E(o n) = o gilt. Bann ist aber wegen W(o m) = E(o n) W(o m) ebenfalls gleich Null.

    Google Scholar 

  54. Nach dem allgemeinen Grenzprinzip wird als Wert einer “beliebigen Einheit eines Gutes der Wert der letzten verfügbaren Einheit dieses Gutes angesetzt. Vgl. insbesondere Rosenstein-Rodan (1927); Böhm-Bawerk (1928) und Mayer (1928).

    Google Scholar 

  55. Siehe S. 51f.

    Google Scholar 

  56. Vgl. S. 51.

    Google Scholar 

  57. So etwa von Adam, der selbst mehrere solcher Autoren anführt. Vgl. Adam (1970), S. 30ff.

    Google Scholar 

  58. Vgl. insbesondere S. 63ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu und zum folgenden S. 34f.

    Google Scholar 

  60. Siehe S. 41. Ob diese Bedingung erfüllbar ist beziehungsweise wann sie erfüllt ist, soll allgemein nicht untersucht werden. Vgl. jedoch Kapitel 3.2.4, S. 119ff.

    Google Scholar 

  61. Vgl. S. 42.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Erwe (1962), S. 309f.

    Google Scholar 

  63. Vgl. S. 35.

    Google Scholar 

  64. Siehe S. 24.

    Google Scholar 

  65. Gutenberg (1969), S. 298.

    Google Scholar 

  66. Vgl. S. 26.

    Google Scholar 

  67. Pohmer (1964), S. 327.

    Google Scholar 

  68. Siehe S. 44.

    Google Scholar 

  69. Siehe S. 35.

    Google Scholar 

  70. Den Begriff “Kostenwert” verwendet zum Beispiel Heinen. Vgl. Heinen (1970), insbesondere S. 73ff. Da dieser Wert bei Vorliegen des optimalen Produktionsprogramms zu bestimmen ist, wird er in Anlehnung an Adam “entscheidungsorientiert” genannt. Vgl. den Titel “Entscheidungsorientierte Kostenbewertung” bei Adam (1970).

    Google Scholar 

  71. Siehe S. 44. x b stimmt mit x opt. aus Kapitel 1.3 überein. Die Bezeichnung x- wird im folgenden vorgezogen, da hierdurch die Abhängigkeit vom Entscheidungsfeld des Unternehmers deutlicher wird.

    Google Scholar 

  72. Siehe S. 45.

    Google Scholar 

  73. Siehe hierzu S. 48 in Verbindung mit S. 44.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1975 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Löcherbach, G. (1975). Die Bewertung der Faktoren bei Sicherheit. In: Bewertung von Faktoren. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87903-5_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-87903-5_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag

  • Print ISBN: 978-3-409-28015-0

  • Online ISBN: 978-3-322-87903-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics