Zusammenfassung
In den vorangegangenen Abschnitten wurden alle wesentlichen Größen untersucht, die einen spürbaren Einfluß auf das Laufverhalten von geschleppten Schienenfahrzeugen haben, und ihre wechselseitigen Abhängigkeiten dargestellt. Zur wirklichkeitsnahen Laufsimulation wäre somit die Berücksichtigung und Nachahmung der Gleiselastizität und des Störkollektivs erforderlich, ein Vorhaben, das erhebliche technische Schwierigkeiten bei sehr hohen Investitionen mit sich brächte. Wie GRAMATKE [12] gezeigt hat, ist eine entsprechende Konstruktion technisch denkbar. Beschränkt man sich jedoch auf die Ermittlung des Fahrzeugeigenverhaltens, so kann auf die Verwendung elastischer bzw. abgefederter Prüfstandrollen verzichtet werden. Wie noch erläutert wird (4.3.3.), hat die Verwendung starrer Rollen und Schienen den Vorteil eines relativ einfachen Meßsystems unter Anwendung der DMS-Technik.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Gramatke, KD. (1977). Der Rollprüfstand des Instituts für Fördertechnik und Schienenfahrzeuge der RWTH Aachen. In: Untersuchung des Laufverhaltens von Fahrzeugen auf Rollscheibenprüfständen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2647. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88380-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88380-3_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02647-3
Online ISBN: 978-3-322-88380-3
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