Zusammenfassung

Zusammenfassung

Das Ziel dieser Arbeit lag darin, einen Beitrag zu leisten zur Verbesserung der Gestaltung des Kaufprozesses im Electronic Commerce. Als wichtigster Faktor für den Erfolg und damit dem Erreichen von Wirtschaftlichkeit in einem solchen Kaufprozess wurde der Kunde und seine Interessen definiert. Den Ausgangspunkt dafür bildete die Überlegung, dass angesichts der überproportional wachsenden Zahl von Electronic Commerce Aktivitäten im business-to-business Bereich die Umsätze im business-to-consumer Bereich verschwindend gering sind. Auf der anderen Seite zeigt jedoch der starke Anstieg an Internetnutzern weltweit ein Potenzial für Unternehmen auf, mit neuen Geschäftsmodellen Märkte zu erweitern, in neue Märkte einzusteigen und Marktanteile zu sichern bzw. auszubauen. Die durch die geringen Umsätze im elektronischen Geschäftsverkehr mit dem Endkunden widergespiegelte, zurückhaltende Kaufbereitschaft warf für die vorliegende Arbeit drei Fragestellungen auf: Die Analyse der Auswirkungen des EC auf den traditionellen Handel, die Untersuchung der Informationsbedürfnisse der Endkunden im elektronisch unterstützten Kaufprozess und die Abschätzung institutioneller und technischer Lösungsmöglichkeiten zur Befriedigung der Informationsbedürfnisse und damit letztlich der Schließung der Informationslücke zwischen Anbieter und Nachfrager.