Zusammenfassung
In der Theorie der Unternehmensbewertung wird als Bewertungsobjekt typischerweise ein rechtlich und wirtschaftlich eigenständiges Unternehmen unterstellt, der Zusammenschluß rechtlich selbständiger Unternehmen zu einem Konzern findet jedoch kaum Berücksichtigung. Auch wenn einige der Probleme, die mit einer Bewertung von Konzernen und ihrer Teileinheiten verbunden sind, zum Teil seit langem bekannt sind,1 so besteht doch ein erhebliches Forschungsdefizit hinsichtlich der Bewertung von Unternehmensgruppen.2 Die Vernachlässigung dieses Forschungsbereiches der Unternehmensbewertung ist um so erstaunlicher, wenn man sich die Verbreitung von Konzernverflechtungen in der Wirtschaftswelt vergegenwärtigt.3
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Literatur
Vgl. z.B. Busse von Colbe, W. (1957), S. 153–155; Moxter, A. (1976), S. 166 f.
Vgl. Meichelbeck, A. (1997), S. 1.
Vgl. beispielsweise Görling, H. (1993), S. 538–547.
Vgl. z.B. Theisen, M.R. (2000); Lutter, M./Scheffler, E./Schneider, U.H. (1998).
Vgl. Mandl, G./Rabel, K. (1997); Drukarczyk, J. (2001). Erstmals wird das Thema „Unternehmensbewertung im Konzern“im Praxishandbuch der Unternehmensbewertung behandelt, vgl. Meichelbeck, A. (2001), S. 433–453.
Vgl. IDW (2000), S. 825–842
Vgl. Kohl, T./Schulte, J. (2000), S. 1163.
Meichelbeck, A. (1997), S. 4.
Moxter, A. (1976), S. 166.
Copeland, T./Koller, T./Murrin, J. (2000), S. 301–314. Vgl. dazu auch Küting, K./Lorson, P. (1997b), S. 4–13.
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Dinstuhl, V. (2003). Einleitung. In: Konzernbezogene Unternehmensbewertung. Schriften zum Steuer-, Rechnungs- und Prüfungswesen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89665-0_1
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Print ISBN: 978-3-8244-7859-0
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