Zusammenfassung
Der vorliegende Bericht ist der erste Teil eines umfassendes Projekts, das sich mit der Familie des längerdienenden Soldaten der Bundeswehr befaßt, des Soldaten also, für den die ausgeübte Tätigkeit in der Militärorganisation einen Beruf darstellt. Unter Beruf soil hier zunächst ganz allgemein die Bereitstellung von Arbeitsvermögen unter bestimmten Organisationsbedingungen gegen Entgelt verstanden werden.1
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Literatur
Vgl. Michael Brater, Ulrich Beck, Berufe als Organisationsformen menschlichen Arbeitsvermogens, in: W. Littek, W. Rammert, G. Wachtler (Hrsg.), Einfuhrung in die Arbeits- und Industriesoziologie, Frankfurt 1982.
Jurgen Kuhlmann, Zum Berufsbild des langerdienenden Soldaten in der Bundeswehr, in: Peter Barth (Hrsg.), Die Bundeswehr in Staat und Gesellschaft, Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 1982, S. 121
K.M. Bolte, Zum Verstandnis von Mensch, Arbeit und Gesellschaft, in: ders. u.a. (Hrsg.), Beruf und Gesellschaft in Deutschland, Opladen 1970, S. 236.
Vgl. Hans-Martin Griese, Identitats- und Verhaltensanderungen bei Erwachsenen, in: ders (Hrsg.), Sozialisation im Erwachsenenalter, Weinheim und Basel 1979, S. 217.
Roland Schweizer und Helge Pross, Die Familienhaushalte im wirtschaftlichen und sozialen Wandel, Gottingen 1976, S. 441.
So Helmut Schelsky, Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart, 5. Auf I., Stuttgart 1967, S. 33.
Reuben Hill, Consultant’s Comments, unveroffentlichtes Manuskript bei der Prisoner of War Research Conference, Naval Research Center, San Diego 1974, S. 7. Der pragmatische Gebrauch des Begriffs „institution” muB vom Begriff Jnstitution” mit dessen theoretischen Implikationen abgesetzt betrachtet werden.
Vgl. Günther Wachtler (Hrsg.), Militar, Krieg, Gesellschaft. Texte zur Militarsoziologie, Frankfurt/M. 1983, S. 12
Vgl. Heinz Renn: Gibt es eine Militarsoziologie in der Bundesrepublik? In: Beilage zur Wochenzeitschrift „Das Parlament”, Bd. 44/1972, Bonn 1972.
Vgl. Klaus Wahl u.a., Familien sind anders, Reinbek bei Hamburg 1980, S. 7 ff.
Zur „Abneigung” vor allem gegen die Sozialwissenschaften aus der Interes-senlage des Militars, vgl.: Ralf Zoll (Hrsg.), Wie integriert ist die Bundeswehr? München 1979, S. 27 ff.
Vgl. Ernst Wallner: Soziologie, Einfuhrung in Grundbegriffe und Probleme, Heidelberg 1970, S. 13.
Vgl. Hamilton I. McCubbin u.a.: Research on the Military Family: an Assessment, Paper presented at the Conference on the Social Psychology of Military Service, Chicago 1975, S. 4 ff.
Vgl. Roger W. Little: The Military Family, in: ders., (Hrsg.), Handbook of Military Institutions, Beverly Hills 1971, S. 247 ff.
Vgl. Susan Farish u.a.: Research on the Military Family. An annoted Bibliography, in: Hamilton I. McCubbin (Hrsg.), Families in the Military System. Beverly Hills/London 1976, S. 320 ff. Dort findet sich ein guter Oberblick iiber nahezu alle relevanten Studien einschlagiger Thematik in den USA bis 1975
Vgl. O. Neuberger: Mobilitat in der Bundeswehr, Wehrpsychologische Untersuchung Heft 5/82, hrsg. vom Bundesminister der Verteidigung, P II 4, Bonn 1982
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Dillkofer, H., Meyer, GM., Schneider, S. (1986). Einleitung. In: Soziale Probleme von Soldatenfamilien der Bundeswehr. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 64. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-89753-4_1
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