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Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird die der Arbeit zu Grunde liegende empirische Vorgehensweise dargestellt. Dieser Schritt bietet sich an, da in der weiteren Analyse an einigen Stellen unmittelbar theoretisch-literaturanalytische Grundlagen mit den Erkenntnissen der Empirie kontrastiert und ergänzt werden. Diese Gegenüberstellung kommt bei der Darstellung der Multimedia-Agenturen (Kap. 3.2), bei der Definition, Charakterisierung und Abgrenzung von Unternehmensnetzwerken (Kap. 4) sowie bei der Analyse der Gestaltung von Unternehmensnetzwerken (Kap. 6) zum Einsatz. Sie verspricht im Hinblick auf die in dieser Arbeit verfolgten Forschungsziele die folgenden Vorteile:

  • Die Literatur zu Unternehmensnetzwerken und deren Gestaltung liefert in vielen Fällen eher allgemein gehaltene, branchenneutrale Erkenntnisse. Durch die Kontrastierung mit den empirischen Ergebnissen wird deren Validität in Bezug auf die Multimediabranche überprüft.

  • Anhand von Beispielen, die aus der empirischen Erhebung gewonnen wurden, werden die Erkenntnisse der Literaturanalyse vertieft und veranschaulicht. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass durch die Empirie der Aktualitätsbezug der Analyse erhöht wird.

  • Schließlich führt die Synopse von Erkenntnissen aus Theorie und Empirie zu einer kompakten Darstellungsweise, die die Ableitung von Gestaltungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis vereinfacht.

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Literaturverzeichnis

  1. Schnellvhill/Esser 1999, S. 300.

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  2. Yln (1993, S. 4 f.) beschreibt die Bedeutung explorativer Untersuchungen anhand von Fallstudien wie folgt: „The explanatory case study has perhaps given all of case study research its most notorious reputation. In this type of case study, fieldwork and data collection are undertaken prior to the final definition of study questions and hypotheses. Research may follow intuitive paths, perceived by others as sloopy. However, you may be genuinely trying to discover theory by directly observing a social phenomenon in its ,raw’ form [...]. Moreover, when the final study questions and hypotheses are settled, your final study may not necessarily be a case study but may assume some other form. The explanatory case study [...], therefore, has been considered a prelude to much social research, not just to other case studies [...].”

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  3. „Die Operationalisierung eines theoretischen Begriffes besteht aus der Angabe einer Anweisung, wie Objekten mit Eigenschaften (Merkmalen), die der theoretische Begriff bezeichnet, beobachtbare Sachverhalte zugeordnet werden können.” (Schnell/Hill/Esser 1999, S. 123 f.).

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  4. Vgl. auch Atteslander (2000, S. 108), der die Eignung von wenig strukturierten, teilstrukturierten und stark strukturierten Interviewsituationen diskutiert.

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  5. „Auf offene Fragen wird eine Antwort in den eigenen Worten des Befragten erwartet. Es werden keine Antwortmöglichkeiten vorgeschlagen; der Befragte übernimmt selbst die Formulierung seiner Antwort [...].” (Schneli/Hili/Esser 1999, S. 308).

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  6. Pre-Tests sind „Voruntersuchungen [...], in denen die erstellten Meßinstrumente daraufhin überprüft werden, ob sie gültige (valide) und zuverlässige (reliable) Messungen ermöglichen.” (Schnellvhlll/Esser 1999, S. 10. Vgl. auch a. a. O. S. 324 ff.).

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  7. Basierend auf der Rangliste des Brancheninformationsdienstes Multimedia für 1998. Vgl. auch HighText 1999 und O. V. 1999r, S. 2 f.

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  8. Die Rangliste des Brancheninformationsdienstes Multimedia für 1998 umfasst insgesamt 400 Unternehmen (vgl. HighText 1999).

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  9. Die Rangliste des Brancheninformationsdienstes Multimedia für 1998 umfasst keine deutschen Niederlassungen ausländischer Multimedia-Agenturen. Eine entsprechende Rangliste findet sich im Online-Angebot des internationalen Werbefachblattes AdvertisingAge (vgl. AdAge 1999). Die Recherche der deutschen Niederlassungen erfolgte durch den Autor auf den jeweiligen Web-Angeboten der gelisteten Multimedia-Agenturen.

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  10. Als Zuverlässigkeit oder Réhabilitât „kann das Ausmaß bezeichnet werden, in dem wiederholte Messungen eines Objektes mit einem Meßinstrument die gleichen Werte liefern.” (Schnell/Hill/Esser 1999, S. 145).

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  11. Das dritte Forschungsziel — die Entwicklung eines theoretischen Bezugsrahmens zur Untersuchung des Gestaltungsprozesses von Unternehmensnetzwerken — ist rein theoriegeleitet. Deswegen werden lediglich drei der vier Forschungsziele durch die empirische Untersuchung unterstützt.

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© 2002 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Hacker, T.H. (2002). Empirische Vorgehensweise. In: Unternehmensnetzwerke in der Multimediabranche. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90424-9_2

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-7573-5

  • Online ISBN: 978-3-322-90424-9

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