Zusammenfassung
Virtuelle Communities lassen sich als Gruppen von Menschen verstehen, die sich aufgrund eines gemeinsamen Interesses, eines gemeinsamen Problems oder einer gemeinsamen Aufgabe zusammenfinden und deren Mitglieder bei ihrem Interagieren unabhängig von ihrer tatsächlichen physischen Lokation sind. Virtuelle Communities stellen ubiquitäre Informations- und Interaktionsräume dar, die erst aufgrund der Möglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologie (IuK) orts- und zeitunabhängig nutzbar werden. Erst wenn Ubiquitous Computing realisierbar ist, kann von einer „echten“ virtuellen Community (folgend mobile virtuelle Community genannt) die Rede sein. Um diese Herausforderung zu meistern, ist eine Verbindung zwischen Mobilfunk- und Internettechnologien notwendig, da auf diese Weise der Zugang zu einer Conmiunity-Plattform nicht an den Zugang zu einem stationären Computer mit Internetanschluss gebunden ist. Die Vision mobiler virtueller Communities beinhaltet den Brückenschlag zwischen Technologie und Anwendererfordernissen und setzt voraus, dass u.a. die Synchronisation zwischen verschiedenen Zugangsgeräten eine „naht-lose“/medienbruchfreie Interaktion ermöglicht.
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Leimeister, J.M., Klein, A., Krcmar, H. (2002). Mobile virtuelle Communities — Chancen und Herausforderungen des Community-Engineerings im Gesundheitsbereich. In: Reichwald, R. (eds) Mobile Kommunikation. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-90695-3_30
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