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Der verlorene Faden

Probleme der Erzählens in den siebziger Jahren

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Die andere deutsche Literatur

Zusammenfassung

Dem 1975 verstorbenen Rostocker Literaturkritiker Kurt Batt verdanken wir mehrere interessante Essays zur Erzählliteratur der Bundesrepublik wie zu der aus der DDR. Sie sind zwischen 1960 und 1975 entstanden, und im wesentlichen behandeln sie auch die Prosa beider deutscher Staaten aus eben diesem Zeitraum. Liest man die auf zwei verschiedene Bücher1 verteilten Essays von Batt im Vergleich, gewissermaßen als einen Text, dann springt die Kontrastierung der zwei deutschen Literaturen, mit der hier gearbeitet wird, deutlich ins Auge. Der westdeutschen Erzählliteratur attestiert er (bei aller Differenzierung im einzelnen) einen gemeinsamen Trend, der sich an Stichworten wie geschrumpfte Tradition, Verinnerlichung der Revolte und Exekution des Erzählers (also: des erzählenden Subjekts) festmacht. Kein Zweifel, damit ist dieser Literatur eine insgesamt “absteigende Linie” unterstellt. Eine dazu gegenläufige Bewegung sichtet Batt in der Prosa der DDR bis zu den frühen siebziger Jahren hin. Sie knüpft sich bei ihm an eine Kette von Autoren, die mehrere Generationen umgreift: Strittmatter, Bobrowski, Fühmann; Wellm, Kant, C. Wolf, de Bruyn, Jakobs, Kunert; Morgner, R. Schneider, S. Kirsch, Jendryschik, H. Schütz, Schlesinger, Jentzsch. Batt erkennt als Charakteristika dieser Prosa eine “neugewonnene Lockerheit und spielerische Leichtigkeit”, durch die sie sich “überflüssig gewordener informativer und didaktischer Komponenten entledigt” habe (S. 357). Hier sei — entscheidender Gewinn — eine “echte Kunstwirklichkeit” geschaffen, die die bisher dominante “schlichte Reproduktion von äußerer Realität” übersteige (S. 356).

“Es ist die einfache Reihenfolge, die Abbildung der überwältigenden Mannigfaltigkeit des Lebens in einer eindimensionalen, wie ein Mathematiker sagen würde, was uns beruhigt; die Aufreihung alles dessen, was in Raum und Zeit geschehen ist, auf einen Faden, eben jenen berühmten ‘Faden der Erzählung’, aus dem nun also auch der Lebensfaden besteht [...] Und Ulrich bemerkte nun, daß ihm dieses primitive Epische abhanden gekommen sei, woran das private Leben noch festhält, obgleich öffentlich alles schon unerzählerisch geworden ist und nicht einem ‘Faden’ mehr folgt, sondern sich in einer unendlich verwobenen Räche ausbreitet [...]”

Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften

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Anmerkungen

  1. Vgl. K. Batt: Revolte intern. Betrachtungen zur Literatur in der Bundesrepublik Deutschland. München 1975, sowie ders.: Widerspruch und Übereinkunft. Aufsätze zur Literatur. Leipzig 1978, Abschnitt IV (S. 321–380). Die Seitenangaben im Text beziehen sich auf die letztgenannte Publikation.

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  2. K. Batt hat in diesen Aufsätzen nichts anderes als die communis opinio der DDR-Literaturwissenschaft zu ihrer eigenen Literatur der sechziger und frühen siebziger Jahre vorgetragen. Nur wird sie andernorts zumeist dogmatischer und farbloser formuliert. Vgl. z.B. K. Schuhmann: Weite und Vielfalt der Wirklichkeitsdarstellung in der DDR-Literatur. In: Weimarer Beiträge 26 (1980), H. 8, S. 5–23, oder H. Kaufmann: Veränderte Literaturlandschaft. In: Weimarer Beiträge 27 (1981), H. 3, S. 28–53.

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  3. W. Benjamin: Der Erzähler. Betrachtungen zum Werk Nikolai Lesskows. In: Orient und Okzident N.F. 1 (1936), S. 17f.

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  4. G. Lukäcs: Die Theorie des Romans. In: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 11(1916), S. 245.

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  5. R. Musil: Der Mann ohne Eigenschaften. Berlin 1930, S. 1043f.

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  6. J. Wassermann: Kolportage und Entfabelung. In: Wissen und Leben. Neue Schweizer Rundschau 19 (1926), S. 336f.

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  7. E. v. Kahler: Untergang und Übergang der epischen Kunstform. In: Die Neue Rundschau 64 (1953), S. 33.

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  8. Th. W. Adorno: Form und Gehalt des zeitgenössischen Romans. In: Akzente 1 (1954), H. 5, S. 412.

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  9. G. Benn: Doppelleben. Wiesbaden 1950, S. 200.

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  10. E. Lämmert: Vorbericht zu Romantheorie. Dokumente ihrer Geschichte in Deutschland seit 1880. Hg. v. E. Lämmert u.a. Köln 1975, S. XV III.

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  11. W. Benjamin: Krisis des Romans. Zu Döblins “Berlin Alexanderplatz”. In: Die Gesellschaft 7 (1930), Bd. 1, S. 562.

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  12. E. Claudius: Ruhelose Jahre. Erinnerungen. Halle/S. 1968, S. 362.

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  13. E. Bloch. In: IV. Deutscher Schriftstellerkongreß Januar 1956. Protokoll 1. und 2. Teil. Hg. v. Deutschen Schriftstellerverband, H. 1 und 2. Berlin 1956, S. 84f.

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  14. H. Küntzel: Von “Abschied” bis “Atemnot”. Über die Poetik des Romans, insbesondere des Bildungs-und Entwicklungsromans, in der DDR. In: DDR-Roman und Literaturgesellschaft. Hg. v. J. Hoogeven und G. Labroisse. Amsterdam 1981, (Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd. 11/12), S. 1–32; hier S. 4.

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  15. M. W. Schulz: Muscheln, grüne Stachelbeeren, Kafka usw. In: Forum 18 (1964), Nr. 4, S. 12.

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  16. H. Kant. In: V. Schriftstellerkongreß vom 25.-27. Mai 1961. Referate und Diskussionsbeiträge. Berlin 1962, S. 166.

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  17. K. Batt: Widerspruch und Übereinkunft (vgl. Anm. 1 ), S. 377.

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  18. H. Küntzel: Von “Abschied” bis “Atemnot” (vgl. Anm. 14), S. B.

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  19. Vgl. zu Wolfs Roman Manfred Behn (Hg.): Wirkungsgeschichte von Christa Wolfs “Nachdenken über Christa T.”. Königstein 1978, insbes. die Einleitung des Herausgebers, S. 1–24. - Als dritter (chronologisch als erster) Autor wäre hier im Grunde noch Uwe Johnson zu nennen, dessen Mutmaßungen über Jakob (1959) und Das dritte Buch über Achim (1961), von DDR-Erfahrungen genährt, gleich radikal wie Fries und Wolf mit der geltenden Erzähldoktrin brechen. Doch das gilt heute schon nicht mehr als DDR-Literatur: Der Autor hatte 1959 das Land verlassen.

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  20. C. Wolf: Nachdenken über Christa T. Darmstadt/Neuwied 1969, S. 82f.

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  21. Juninachmittag,in mehrerem Anthologien und Erzählungsbänden der Autorin abgedruckt, wird hier zitiert nach Nachrichten aus Deutschland Eine Anthologie der neueren DDR-Literatur. Hg. v. H. Brenner. Reinbek 1967, S. 216–230.

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  22. H. Müller: Ein Brief [an Martin Linzer]. In: ders.: Theaterarbeit. Berlin 1975, S. 125.

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  23. C. Wolf: Über Sinn und Unsinn von Naivität. In: Eröffnungen. Schriftsteller über ihr Erstlingswerk. Hg. v. G. Schneider. Berlin (DDR) 1974, S. 168.

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  24. C. Traeger: Zweierlei Geschichte — zweierlei Literatur. In: ders.: Studien zur Literaturtheorie und vergleichenden Literaturgeschichte. Leipzig 1970, S. 368f. - Die einzige lizensierte Ausnahme eines Schelmen in der DDR-Literatur ist Erwin Strittmatters Held Stanislaus Bildner aus Der Wundertäter (1. Band 1957 ).

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  25. Der Weg nach Oobliadooh wird im folgenden nach der Erstausgabe im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1966, zitiert.

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  26. Fries’Entwicklung als Autor verlief nach der Zurückweisung von Der Weg nach Oobliadooh in der DDR lange Jahre eher stockend. Seine Erzählungen und die Reiseliteratur der späten sechziger und frühen siebziger Jahre schließen sich großenteils wieder mehr an die Konvention an. Erst einige jüngere Erzählungen, vor allem die glänzende Frauentags Anfang oder das Ende von Arlecq und Paasch - gleichsam das Satyrspiel zur 16 Jahre älteren Tragödie - erreichen wieder das Niveaus seiner Anfänge (vgl. Sinn und Form 34, 1982, H. 2, S. 359372). - Vgl. zu Fries außerdem Friedrich Albert: Zur Schaffensentwicklung von Fritz Rudolf Fries. In: Weimarer Beiträge 25 (1979), H. 3, S. 64–92, sowie das Interview im gleichen Heft dieser Zeitschrift.

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  27. D. Schlenstedt: Die neuere DDR-Literatur und ihre Leser. Wirkungsästhetische Analysen. München 1979, S. 150.

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  28. Ebd. S. 255ff.

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  29. Ebd. S. 293ff.

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  30. K. Schuhmann: Weite und Vielfalt (vgl. Anm. 2 ), S. 16.

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  31. J. Staadt: Zur Entwicklung des Schriftstellers Karl-Heinz Jakobs - am Beispiel der Darstellung von Karrieren und Jugendlichen. In: DDR-Roman und Literaturgesellschaft (vgl.

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  32. Anm. 14), S. 103–112; hier S. 106.

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  33. Zitiert nach V. Braun: Das ungezwungene Leben Kasts. Berlin/Weimar, erweiterte Auflage 1979, S. 188.

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  34. V. Braun: Unvollendete Geschichte. Frankfurt 1977, S. 91.

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  35. V. Braun: Literatur und Geschichtsbewußtsein. In: ders.: Es genügt nicht die einfache Wahrheit. Notate. Frankfurt 1976, S. 139.

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  36. I. Nordmann: Die halbierte Geschichtsfähigkeit der Frau. Zu Irmtraud Morgners Roman “Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura”. In: DDR-Roman und Literaturgesellschaft (vgl. Anm. 14), S. 419–462; hier S. 461.

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  37. K. Riha: “Dem Bürger fliegt von: spitzen Kopf der Hut”. Zur Struktur des satirischen Romans bei Heinrich Mann. In: TEXT + KRITIK. Sonderband Heinrich Mann (1971), S. 54.

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  38. H. Kaufmann: Veränderte Literaturlandschaft (vgl. Anm. 2 ), S. 37.

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  39. Ebd.

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  40. Vgl. R. Nägele: Trauer, Tropen und Phantasmen. Ver-rückte Geschichten aus der DDR. In: P. U. Hohendahl/P. Herminghouse (Hg.): Literatur der DDR in den siebziger Jahren. Frankfurt 1983, S. 193–223.

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  41. H. Müller: Gespräch mit B. Umbrecht. In: ders.: Rotwelsch. Berlin 1982, S. 111.

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  42. H. Müller: Gespräch reit H. Farocki. In: Rotwelsch,S. 137.

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  43. Interview mit Karl-Heinz Jakobs. In: die horen 1979, H. 2, S. 136.

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  44. C. Wolf: Büchner-Preis-Rede 1980. Neuwied 1980, S. 2.

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  45. Dabei wird mancher Autoren wie z.B. Erwin Strittmatter oder Hermann Kant vermissen, die keiner dieser drei Gruppen zuzurechnen sind. Interessanterweise haben sich diese Autoren in den letzten Jahren literarisch nicht mehr weiterentwickelt. Insbesondere Kants neuere Erzählungen sind, im Vergleich zu Der Aufenthalt,erzählerisch nicht profiliert und eher unernst. Auch tauchen hier manche Bücher nicht auf, die die fetteren Schlagzeilen gemacht haben (wie Stefan Heyms Collin oder Rolf Schneiders November). Auch diese Romane, am Rande der Kolportage angesiedelt, haben erzählerisch keine innovative Rolle gespielt. - Außer den genannten Einzelveröffentlichungen liegen meiner Analyse noch folgende Anthologien und Zeitschriften zugrunde: Auskunft. Neue Prosa aus der DDR. Hg. v. S. Heym. München 1974; Auskunft 2. Neueste Prosa aus der DDR. Hg. v. S. Heym. München 1978; Geschichten aus der DDR. Hg. v. H.-J. Schmitt. Hamburg 1979; Geschichten aus der Geschichte der DDR 1949–1979. Hg. v. M. Behn. Darmstadt/Neuwied 1981; Gespräche hinterm Haus. Neue Prosa aus der DDR. Hg. v. K. Franke. Frankfurt/Berlin/Wien 1981 [aus der Bundesrepublik]; Bestandsaufnahme 1. Debütanten 1971–1975,Halle/Leipzig 1976; Bestandsaufnahme 2. Debütanten 1976–1980 (ebd., 1981), sowie die letzten Jahrgänge der Zeitschriften Neue deutsche Literatur, Sinn und Form und Temperamente. Blätter für junge Literatur [aus der DDR].

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  46. K. Bartsch: Kaderakte. Reinbek 1979, S. 60.

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  47. Vgl. E. Köhler: Hartmut und Joana oder Geschenke für Kinder. Rostock 1980, S. 70.

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  48. H. Broch: Janes Joyce und die Gegenwart. Rede zu Joyces 50. Geburtstag. Wien/Leipzig/Zürich 1936, S. 6.

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  49. H. Müller: FatzertKeuner. In: Rotwelsch (vgl. Anm. 40 ), S. 144.

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  50. S. Lotringer im Gespräch mit H. Müller. In: Rotwelsch,S. 84.

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  51. S. Hermlin im Gespräch mit Klaus Wagenbach. In: Freibeuter 1 (1979), H. 1, S. 49.

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  52. Stades neuer historischer Roman Der närrische Krieg,Stuttgart 1981 fällt demgegenüber überraschend ab. - Vgl. zur Preußen-Gundling-Thematik meinen Aufsatz Der Alp der Geschichte. Preußen in Heiner Müllers “Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei”. In: Jahrbuch für Literatur in der DDR 2 (1982), S. 115–158.

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  53. Fritz Lineck ist ansonsten nicht als Autor hervorgetreten. Seine Geschichte Tod des Odysseus ist zuerst in der rumänischen deutschsprachigen Zeitschrift Neue Literatur erschienen und dann von Konrad Franke in seiner Anthologie Gespräche hinterm Haus (vgl. Anm. 44) nachgedruckt worden. Sie läßt übrigens auch noch eine politisch bösartige parabolische Lesart zu, wie das nachgestellte Motto von Gerhart Hauptmann nahelegt (“Fs gibt Esel, die tote Adler mit den Zähnen rupfen, urn sich in ihren Federn zu wälzen”, S. 232).

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  54. Zitiert nach Auskunft (vgl. Anm. 44), S. 92. Müllers Prosatext ist als Kontrafaktur zu dem Theaterstück Herakles 5 von 1966 zu verstehen, in dem Herakles allen Widerständen zum Trotz seine fünfte Tat, die Reinigung des Augiasstalls, letztlich gelingt.

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  55. F.Fühmann: Saiäns-Fiktschen. Erzählungen. Rostock 1981, S. 7.

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  56. Die zuerst in den Klagenfurter Texten 1978,München veröffentlichte Erzählung wird hier nach H.-J. Schmitts Anthologie Geschichten aus der DDR (vgl. Anm. 44) zitiert.

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  57. T. Brasch: Vor den Vätern sterben die Söhne. Berlin 1977, S. 49f.

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  58. H. Müller: Der Schrecken die erste Erscheinung des Neuen. In: Rotwelsch (vgl. Anm. 40 ), S. 96.

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  59. W. Hilbig: Unterm Neomond Erzählungen. Frankfurt 1982, S. 66.

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  60. G. Neumann: Die Schuld der Worte. Frankfurt 1979, S. 78.

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  61. F.-W. Matthies: Morgen. Gedichte und Prosa. Reinbek 1979, S. 144f.

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  62. H. Müller: Der Schrecken. In: Rotwelsch,S. 96 - Vgl. dazu auch B. Greiner: “Sentimentaler Stoff und fantastische Form”: Zur Erneuerung der frühromantischen Tradition im Roman der DDR. In: DDR-Roman und Literaturgesellschaft (vgl. Anm. 14), S. 249–328; hier S. 249–253.

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  63. Zitiert nach H. Müller: Rotwelsch (vgl. Anm. 40 ), S. 142.

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  64. H. Müller: Der Schrecken. In: Rotwelsch,S. 95 und S. 98.

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  65. M. Wegner: Realistisches Erzählen heute. Zu theoretischen Aspekten der internationalen Literaturentwicklung. In: Weimarer Beiträge 25 (1979), H. 3, S. 5–23.

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  66. Vgl. Weimarer Beiträge 25 (1979), H. 7, S. 5–82.

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  67. T. Brasch: Kargo. 32. Versuch auf einem untergehenden Schiff aus der eigenen Haut zu kommen. Frankfurt 1977, S. 48.

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Emmerich, W. (1994). Der verlorene Faden. In: Die andere deutsche Literatur. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91069-1_3

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