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Zusammenfassung

In der Politik, der Kultur, dem öffentlichen Leben und der Wirtschaftsordnung der westlichen Welt kann, vor allem seit dem Aufkommen liberaler Gedanken in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa, von einem Vorrang des Individuums vor den Ansprüchen der Gesellschaft gesprochen werden.1 Dieser Prozeß hat sich, vor dem Hintergrund einer in weiten Bereichen prosperierenden Wirtschaft, nach dem zweiten Weltkrieg noch erheblich beschleunigt und betrifft heute nahezu alle Be­reiche unserer Gesellschaft in erheblichem Umfang.

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Literatur

  1. Vgl. Schapiro,Liberalismus, S. 20–36; Gall,Liberalismus, S. 162–186; Laski,Aufstieg, S. 122133.

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  2. Beck, Ulrich: Risikogesellschaft - Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986.

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  3. Fiir das letzte Jahrhundert zeigt dies eindrucksvoll die Abhandlung von Rüdiger in der ZVersWiss des Jahres 1901 (Rüdiger,Versicherungswesen, S. 1–19). In unserem Jahrhundert kann die steigende Bedeutung der Versicherungswirtschaft an ihrem zunehmenden Anteil der PrSmieneinnahmen am Bruttosozialprodukt abgelesen werden. Diesen weist unter anderem das jährlich erscheinenden “Statistische Taschenbuch der Versicherungswirtschaft”, hrsg. vom Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in Bonn, aus.

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  4. Vgl. Bischoff,Kulturaufgaben, S. 67 f.

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  5. Harbrücker, Ulrich: Wertewandel und Corporate Identity - Perspektiven eines gesellschaftsorientierten Marketing von Versicherungsunternehmen, Wiesbaden 1992.

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  6. Schwake, Edmund: Überlegungen zu einem risikoadäquaten Marketing als Steuerungskonzeption von Versicherungsunternehmen, Karlsruhe 1987.

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  7. Vgl. hierzu Harbrücker,Wertewandel, S. 56 ff. u. S. 117 ff., u. auch Schwake,Überlegungen, S. 26 ff.

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  8. Ein gutes Beispiel hierfür ist die bereits in Kap. 1.1 angesprochene Serie der SZ mit dem Titel: “Wieviel Konsens braucht der Staat”. Hier legten verschiedene Wissenschaftler sehr konträre Meinungen zum Themenbereich Individuum und Gesellschaft dar, wobei viele Aussagen, besonders nach einer tieferen Beschäftigung mit dem Problemkreis Individualisierung, als sehr einseitig und empirisch wenig fundiert erscheinen.

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  9. Vgl. Helten,Wettbewerbsvorteile, S. 295 ff., u. Helten,Möglichkeiten, Kap. 6.

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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Popp, H. (1997). Einleitung. In: Individualisierung und Versicherung. Schriftenreihe „Versicherung und Risikoforschung“. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91318-0_1

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  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-18827-2

  • Online ISBN: 978-3-322-91318-0

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