Zusammenfassung
Nachdem gezeigt wurde, wie im konstruktivistischen Diskurs, besonders unter Rückgriff auf die Bio-Epistemologie und Neurophysiologie, die beiden Kategorien Kognition und Kommunikation modelliert werden, könnte und wird auch von Kritikern dem Konstruktivismus unterstellt, daß er Individuen eine „Konstruktionsbeliebigkeit“(Nüse et al. 1991: 166) der Wirklichkeit zuschreibt und sich als ein purer Subjektivismus entpuppt.
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Literatur
Der Begriff „soziale Systeme“impliziert hier nicht die Gleichsetzung von sozialen Systemen und Kommunikationssystemen (s. dazu und zur operationalen Geschlossenheit und der Autonomie sozialer Systeme Teil 1, Kap. 4.1). Er verweist lediglich auf die theoretische Verortung von Kommunikation auf sozialer Ebene.
S. Morris (1979).
Zum Konzept des’Kollektiven Wissens‘s. auch Teil 1, Kap. 4.2.4.
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© 1997 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Tropp, J. (1997). Kognition und Kommunikation. In: Die Verfremdung der Werbung. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 25. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91667-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91667-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12961-7
Online ISBN: 978-3-322-91667-9
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