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Möglichkeiten der Verallgemeinerung des Konzeptes des strategischen Investitionscontrolling

  • Chapter
Strategisches Investitionscontrolling in internationalen Konzernen

Part of the book series: Rechnungswesen und Controlling ((RECO))

  • 154 Accesses

Zusammenfassung

In den vorangegangenen Kapiteln wurde ein umfassendes Konzept für das strategische Investitionscontrolling in internationalen Konzernen der chemischen Industrie beschrieben. Nach der Erläuterung zentraler Begriffe des strategischen Management und der Grundlagen des auf Koordination und Managementunterstützung ausgerichteten strategischen Controlling wurden in die zentralen inhaltsbestimmenden Merkmale des strategischen Investitionsbegriffs vorgestellt. Dabei konnte im besonderen gezeigt werden, daß angesichts der in der chemischen Industrie zunehmend vorzufindenden Unternehmens- und/oder Branchenspezifität häufig davon auszugehen ist, daß die Möglichkeit zur Umkehrung der Investitionen und der Investitionsfolgen nicht existiert. Auch wurde den Investitionen regelmäßig der Charakter von Innovationen zuerkannt. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde die besondere Bedeutung der Berücksichtigung der strategischen Handlungsflexibilitäten des aktiv agierenden Investors erläutert und gleichzeitig festgehalten, wie sich in unternehmensinterner und -externer Betrachtungsperspektive der Wert einer strategischen Investition aus dem passiven Wert und dem aktiven Flexibilitätswert zusammensetzt. Gleichzeitig konnte auch die Definition des Begriffes der strategischen Investition, die sowohl Investitionen in Sachanlagen und Akquisitionen sowie auch nicht bilanzierbare immaterielle Investitionen einschließen kann, erfolgen. Durch die im Prozeß der strategischen Investitionsanalyse gegenüber der klassischen Investitionsrechnung in besonderen Maße betonte Beachtung von strategischen Handlungsflexibilitäten in Form von Investitionsoptionen hinsichtlich des Zeitpunkts, der Art und des Umfangs der Investitionsdurchfuhrung können strategische Investitionen als die zentralen und wertbestimmenden strategischen Aktivitäten des Konzerns zur Schaffung und Erhaltung von strategischen Erfolgspotentialen angesehen werden. Bei Anerkennung der auch für den strategischen Investor gültigen Zielsetzung der Maximierung des Wertes des bereits investierten und zu investierenden Kapitals kann auch die Systematik der Shareholder Value Analyse in das System der strategischen Investitionsbewertung integriert werden.

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© 2000 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Ott, F.M. (2000). Möglichkeiten der Verallgemeinerung des Konzeptes des strategischen Investitionscontrolling. In: Strategisches Investitionscontrolling in internationalen Konzernen. Rechnungswesen und Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92331-8_7

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-7221-5

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