Schlussfolgerungen

Zusammenfassung

Als Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens stand die These einer gleichgerichteten politischen Option von Sozial- und Naturverträglichkeit der Mikroelektronik (vgl. Kap. 1). Diese universale Technik dringt in vielfältiger Weise in Produkte und Produktionsprozesse ein. Sie steigert unter den gegenwärtigen Einsatzbedingungen die Wirtschaftlichkeit und weist tendenziell ökologisch positive Nebeneffekte auf. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes bestätigen die Aussage, Mikroelektronik wirke tendenziell in Richtung Harmonisierung von Ökologie und Ökonomie. Sie trägt durch verbesserte Meß-, Steuer- und Regelungstechnik dazu bei, die begrenzten Ressourcen effizienter einzusetzen. Die Erreichung des Zieles Sozialverträglichkeit wird durch verstärkten Einsatz von Mikroelektronik jedoch eher behindert. Diese gegenläufigen Effekte des Mikroelektronikeinsatzes führen zu dem Schluß, daß die Ausgangsthese einer Harmonie zwischen Sozial- und Naturverträglichkeit in Verbindung mit Mikroelektronik nicht aufrecht erhalten werden kann.