Zusammenfassung
Geschlechtsspezifische Kommunikationsformen sind in der Fachliteratur unter vielfältigen Gesichtspunkten untersucht worden, wobei die Soziologie ihre Zuständigkeit mit anderen Disziplinen, vor allem der Linguistik, teilt. Das gilt auch für Kommunikation in der Hochschule (vgl. z. B. Bock, Braszeit & Schmerl 1983, Coser 1988, Kotthoff 1984, Meyer 1986). Befunde dieser und weiterer Untersuchungen wurden bei der Konzeption der Interviewleitfäden und der Durchführung und Auswertung der Interviews berücksichtigt. Da es sich bei Kommunikation um ein ausgesprochenes Querschnittsthema handelt, wurden einschlägige Hinweise auf kommunikative Bedingungen, geschlechtsspezifische Differenzierungen und Machtverhältnisse an den jeweiligen Stellen ihrer systematischen Bedeutung in die vorliegende Studie eingearbeitet. Namentlich einige der zitierten Interviewausschnitte vermitteln einen authentischen Einblick in hochschulalltägliche Kommunikation. Ohne die Daten damit ausschöpfen zu können, sollen hier nur zwei ergänzende Aspekte kommunikativer Asymmetrien herausgegriffen werden.
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© 1994 Leske + Budrich, Opladen
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Geenen, E.M. (1994). Kommunikationsformen. In: Blockierte Karrieren. Kieler Beiträge zur Politik und Sozialwissenschaft, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-92538-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-92538-1_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-1208-1
Online ISBN: 978-3-322-92538-1
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