Zusammenfassung
Dieses locker formulierte Thema zweier Ladenburger Diskurse (im März 1995 und Februar 1996) verweist auf Kommunikationsmängel zwischen dem Techniksystem und anderen Subsystemen unserer Gesellschaft. Mit der Sprachlosigkeitsthese wird keine unzulässige Verallgemeinerung behauptet. Nicht alle Ingenieure sind „sprachlos“, und sie sind es nicht in allen Situationen. Dennoch tritt das Phänomen häufig genug auf, um bis in höchste Kreise öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. In einem Gespräch des Bundespräsidenten mit Vertretern der großen technisch-wissenschaftlichen Vereine im Februar 1996 bestand Einmütigkeit darüber, daß „... die Sprachlosigkeit der Ingenieure und Naturwissenschaftler ein Ende haben muß“ (Mayer-Kuckuk 1996).
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© 1999 Leske + Budrich, Opladen
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Schmidt-Tiedemann, J. (1999). Technische Hermeneutik — Wege aus der „Sprachlosigkeit der Ingenieure“?. In: Duddeck, H., Mittelstraß, J. (eds) Die Sprachlosigkeit der Ingenieure. Ladenburger Diskurs. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93359-1_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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