Zusammenfassung
Es ist das Ziel der statistischen Mechanik, die thermodynamischen Gesetze makroskopischer Körper aus den Eigenschaften ihrer atomaren Bestandteile abzuleiten. Zugrunde gelegt wird die klassische oder Quanten-Mechanik, je nachdem ob die atomaren Bestandteile noch im Rahmen der klassischen Mechanik behandelt werden können oder nicht. Dabei wollen wir uns auf die Gleichgewichtsthermodynamik und somit auch auf die statistische Mechanik des Gleichgewichts beschränken. Als Resultat erwarten wir nicht nur eine Ableitung der allgemeinen Gesetzmäßigkeiten der Gleichgewichtsthermodynamik, sondern auch für jedes zugrunde gelegte System die zumindest im Prinzip mögliche Aufstellung eines thermodynamischen Potentials und somit aller thermodynamischen Beziehungen, wie Zustandsgleichung, spezifische Wärme usw. Zusätzlich erhalten wir auch Auskunft über die in der Natur feststellbaren Schwankungen, welche von der Thermodynamik nicht erfaßt werden.
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Adam, G., Hittmair, O. (1978). Theorie der statistischen Gesamtheiten (Ensemble-Theorie). In: Wärmetheorie. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93835-0_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-93835-0_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-13311-5
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