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Heuristische Verfahren

  • Chapter
Operations Research
  • 2001 Accesses

Zusammenfassung

Es wurde schon mehrmals erwähnt, dass im OR nicht nur die Güte einer berechneten Lösung relevant ist, sondern auch der Aufwand der zu treiben ist, eine bestimmte Lösung zu bestimmen. Bei optimierenden Verfahren ist die Optimalität der Lösung garantiert, so dass früher die wesentlichen Merkmale für den Vergleich von Algorithmen der benötigte Speicherplatz und die notwendige Rechenzeit bis zur Lösung des Modells waren. Bereits in Abschnitt 3.12 wurde darauf im Zusammenhang mit dem Linearen Programmieren hingewiesen. Bei dem Vergleich bestehender optimierender Algorithmen aufgrund von auf EDV-Anlagen durchgeführten Rechnungen gab es allerdings oft weitere Unsicherheiten, die z.B. in verschiedenen benutzten Rechenanlagen und in der Güte des verwandten Computercodes bestanden. Bei heuristischen Verfahren kommen dazu noch die Lösungsgüte und andere Kriterien. Speicherplatz ist inzwischen oft nicht mehr eine kritische Größe, die anderen Kriterien bleiben jedoch im Prinzip bestehen. Seit dem Entstehen der Komplexitätstheorie in den 70er Jahren kann man jedoch Aussagen über die Komplexität von Algorithmen, Modellen oder Problemen auch ohne „Proberechnungen“ machen. Ehe wir einige Grundlagen dieser Theorie darstellen, sei jedoch noch darauf hingewiesen, dass es sich hier um einen speziellen Komplexitätsbegriff handelt, der z.B. mit dem in der empirisch-kognitiven Entscheidungstheorie oder in anderen Gebieten verwandten nicht übereinstimmt.

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Zimmermann, HJ. (2005). Heuristische Verfahren. In: Operations Research. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-93906-7_7

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