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Zur politischen Partizipation der Jugendlichen

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Jugend in der Gegenwartsgesellschaft

Part of the book series: Gegenwartskunde ((GEGWA,volume 2))

Zusammenfassung

Unter politischer Partizipation der Jugendlichen ist deren Teilnahme am öffentlichen politischen Leben zu verstehen. Sie gilt als besonders wichtiger Indikator für die Integration in das gesellschaftliche und das politische System der Bundesrepublik. Hierbei wird unter gesellschaftlichem System die Gesamtheit der Institutionen, Organisationen und sozialen Gruppen verstanden, die Gesellschaft ausmachen. Unter politischem System werden — in der Bundesrepublik — alle diejenigen Institutionen und Organisationen verstanden, welche die parlamentarische Demokratie, das Mehr-Parteien-System, die Durchsetzung der Verfassung und ihre Grundrechte etc. sicherstellen.

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Anmerkungen

  1. Referiert nach der Darstellung von Stephanie Hansen und Hans-Joachim Veen,Auf der Suche nach dem privaten Glück. Jugend heute: Ergebnisse repräsentativer Studien zu den Wertorientierungen und der politischen Kultur Jugendlicher, in: Die Zeit, Nr. 37/ 1980, S. 16.

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  2. Das bedeutet, daß die beobachteten Unterschiede mit 99% Wahrscheinlichkeit keine Zufallsergebnisse sind. Für die Berechnungen

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  3. vgl. Hans Heppel, Wahlen und Wählerverhalten, in: H.O. Mühleisen/ Th. Stammen ( Hg. ): Bundestagswahl 1980, S. 431.

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  4. Vgl. Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.), Gesellschaftliche Daten 1979, Melsungen 1979, S. 292.

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  5. Vgl. Institut für Jugendforschung (IJF),Die Einstellung der jungen Generation zur Arbeitswelt und Wirtschaftsordnung 1979, Hamburg 1980, S. 62 f. — In diesem Trend liegt auch das Ergebnis einer Repräsentativ-Befragung vom Juni 1980, wonach 26% (!) der 18- bis 20jährigen auf die Frage: „Welchen Eindruck haben Sie von der Freiheit in der Bundesrepublik?“ nicht glauben, „völlig frei” bzw. „in den meisten Bereichen frei zu sein“. Der Prozentsatz derjenigen, welche die Freiheit des einzelnen bei uns bedroht sehen, lag 1975 „nur” bei 18,9% (vgl. Stern, Nr. 40/1980, S. 84).

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  6. Vgl. Emnid-Institut (Hg.), Jugend zwischen 13 und 24, Vergleich über 20 Jahre, Band 3, Bielefeld 1975, S. 50; IJF 1980, a.a.O., S. 69; Hansen! Veen, a.a.O., S. 16.

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  7. Vgl. Elisabeth Noelle-Neumann (Hg.), Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, Wien u.a., Band VI (1976), S. 13, 26 f., 72, 159; Band VII (1977), S. 119.

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  8. Vgl. Klaus R. Allerbeck u.a., Politische Ideologie, Politische Beteiligung und Politische Sozialisation, in: Politische Vierteljahresschrift 20 (1979) H. 4, S. 357–378; sowie ebd. 21 (1980) H. 1, S. 88–96. — Die hier vorgenommene Darstellung dieser Ergebnisse (z.B. die Interpretation der „ideologischen Konzeptualisierung“ als Fundierung und Differenziertheit politischen Wissens und politischer Positionen) wird zwar der Komplexität und Differenziertheit dieser einmaligen Untersuchung nicht gerecht, kennzeichnet aber die Ergebnisrichtung.

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  9. Vgl. Stern, Nr. 40/1980, S. 84.

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  10. Emnid-Institut, a.a.O., S. 53.

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  11. D.h., daß zwischen 40% und 60% angaben, sich für diesen Themenkreis „stark“ zu interessieren, vgl. HF, a.a.O., S. 18 ff.

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  12. Vgl. Fünfter Jugendbericht der Bundesregierung. Bundestagsdrucksache 8/3685 (20.2.80), S. 114. Dieser Bericht wurde von einer unabhängigen Expertenkommission unter Vorsitz des Jugendsoziologen Walter Hornstein erarbeitet. Kap. B6 handelt ausführlich von den „Bedingungen und Möglichkeiten sozialer und politischer Partizipation.“

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  13. Vgl. Thomas Ziehe,Pubertät und Narzißmus. Sind Jugendliche entpolitisiert? Frankfurt/Köln 2 1978.

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  14. Vgl. Noelle Neumann,Band VI, a.a.O., S. 28.

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  15. Vgl. Renate Bonn,Untersuchungen zur familiären Interaktion bei 12- bis 14jährigen Jungen und Mädchen, Bonn 1975 (Diss.). EmnidInstitut, a.a.O., S. 64; Viggo Graf Blücher,Einführung in die 7. Shell-Jugendstudie, in: J.C. Welbergen (Hg.), Die Jugend und ihre Zukunftschancen, Lüneburg 2 1980 S. 338.

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  16. Vgl. Allerbeck u.a., a.a.O., S. 941 — Bei einem Korrelationskoeffizienten von 1,00 hätte es keinerlei Unterschiede in der Parteipräferenz von Eltern und Kindern gegeben.

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  17. Vgl. Wolfgang W. Weiß, Selbständigkeitserziehung in der Familie. Ein empirischer Beitrag zur primären politischen Sozialisation, Göttingen 1981 ( Diss.).

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  18. Vgl. Allerbeck u.a., a.a.O., S. 95.

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  19. Vgl. Ronald Inglehart, Wertwandel in den westlichen Gesellschaften: politische Konsequenzen von materialistischen Prioritäten, in: H. Klages/P. Kmieciak (Hg.), Wertwandel und gesellschaftlicher Wandel, Frankfurt/New York 1979, S. 279–316.

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  20. Max Kaase,Jugend und Politik, in: H. Reimann/H. Reimann (Hg.), Die Jugend, München 1975, S. 75–97.

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Schäfers, B., Weiß, W.W. (1980). Zur politischen Partizipation der Jugendlichen. In: Jugend in der Gegenwartsgesellschaft. Gegenwartskunde, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98445-6_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98445-6_12

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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