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Zusammenfassung

Eines der ältesten und amüsantesten mathematischen Zweipersonenspiele ist heute als Nim bekannt Wahrscheinlich chinesischen Ursprungs, wird es manchmal von Kindern mit Papierkügelchen oder von Erwachsenen mit Münzen auf einer Bartheke gespielt. In der verbreitetsten Version des Spieles werden 12 Münzen wie in Abb. 51 in drei waagerechten Reihen angeordnet. Die Spielregeln sind einfach. Die Spieler entfernen abwechselnd mindestens eine Münze, auf jeden Fall aber stets nur Münzen aus einer waagerechten Reihe. Wer die letzte Münze entfernt hat, der ist Sieger. Diese Regel läßt sich auch umkehren: Wer die letzte Münze wegnimmt, hat verloren. Ein guter Spieler wird schnell bemerken, daß er in jeder der beiden Spielversionen garantiert gewinnen kann, wenn einer seiner Züge zwei Reihen mit gleicher Münzanzahl (mindestens je zwei) zurückläßt; oder wenn nach einem Zug eine Münze in der ersten, zwei in der zweiten und drei Münzen in der dritten Reihe liegen. Der anfangende Spieler ist des Sieges sicher, wenn er beim ersten Zug zwei Münzen aus der ersten Reihe wegnimmt und dann „geeignet“ weiterspielt.

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Literatur

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© 1961 Martin Gardner

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Gardner, M. (1961). Nim und Tac Tix. In: Mathematische Rätsel und Probleme. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98457-9_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98457-9_9

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-97919-3

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