Zusammenfassung
Die Versuchsanordnung bei der Herstellung eines Durchstrahlungsbildes und die bei der Berechnung zu beachtenden Vorgänge sind in Abb. 1 veranschaulicht. Die Strahlung trifft auf einen Prüfkörper, der auf seiner der Strahlenquelle zugewandten Seite einen runden Draht trägt. Beim Durchdringen des Prüfkörpers wird die Primärstrahlung geschwächt und dabei gleichzeitig Streustrahlung erzeugt (Abb. 1 a). Der Verlauf der Primärstrahlung in der Filmebene sei durch die Funktion I(x) gekennzeichnet. Die Primärstrahlung habe außerhalb des Drahtschattens in der Filmebene den Intensitätswert Ip, die Streustrahlung den Wert Is . Der Draht bewirkt eine kleine zusätzliche Schwächung der Primärstrahlung. Der Verlauf der Gesamtintensität wird durch
beschrieben (abb. 1b).
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Weeber, H. (1963). Die Berechnung des Durchstrahlungsbildes für kreisrunde Drähte. In: Die Bildgüte bei der Durchstrahlung von Werkstoffen mit Röntgen- oder Gammastrahlen von 0,1 bis 31 MeV. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99069-3_2
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