Skip to main content

Translatio Imperii

Politische Formeln und hybride Metaphern in Heinrich von Kleists ›Hermannsschlacht‹

  • Chapter
Kleist-Jahrbuch 2005
  • 164 Accesses

Zusammenfassung

Wer heute den Aachener Dom besucht, findet an der Südwand der Domvorhalle die etwa 85 cm hohe Bronzeplastik einer Bärin aus dem dritten Jahrhundert vor Christus. Bemerkenswert ist ihre Morphologie:

Das Aachener Tier vereint Elemente des Bären wie des Wolfs. Für den Wolf sprechen die Ohren und die »Milchleiste« sowie die Anordnung der Zitzen […]. Für den Bären sprechen der fehlende Schwanz, der haarige »Kragen«, der beim Aachener Tier stark ausgeprägt ist, und das Gebiß […]. Fazit: Ein Bär […] mit leichten zoologischen Ungenauigkeiten.1

Entgegen ihrer morphologischen Erscheinung ist die Aachener Bärin bis in die jüngste Zeit fast immer als Wölfin gesehen worden. Das hat historische Gründe. Es gilt heute als sicher, »daß bereits Karl der Große die Skulptur aus Rom nach Aachen zum Schmuck seiner Kaiserpfalz mitgebracht« hat. In seiner Darstellung ›Die antike Bärin im Dom zu Aachen‹ schreibt Ernst Künzl dazu:

Im Jahre 799 empfing Karl der Große […] in […] Paderborn den aus Rom geflohenen Papst Leo III. […] Ein Jahr später krönte Papst Leo III. in Rom Karl zum römischen Kaiser. Die renovatio imperii war gelungen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Anmerkungen

  1. Ernst Künzl, Die antike Bärin im Dom zu Aachen, Mainz 2003 (Sonderdruck aus dem Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums 49, 2002), S. 16.

    Google Scholar 

  2. Zur Definition der Metapher über ihren Kontext vgl. Harald Weinrich, Semantik der kühnen Metapher. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 37 (1963), S. 325–344, wiederabgedruckt in: Theorie der Metapher, hg. von Anselm Haverkamp, Darmstadt 1983, S. 316–329: »Eine Metapher, und das ist im Grunde die einzig mögliche Metapherndefinition, ist ein Wort in einem Kontext, durch den es so determiniert wird, daß es etwas anderes meint, als es bedeutet. Vom Kontext hängt wesentlich ab, ob eine Metapher sich selber deutet oder rätselhaft bleibt. Eine starke Kontextdetermination zwingt auch das fremdeste Wort in den gemeinten Sinnzusammenhang« (S. 340). Vgl. außerdem: Ders., Artikel »Metapher«. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie, hg. von Joachim Ritter und Karlfried Gründer, Bd. 5, Basel und Stuttgart 1980, Sp. 1179–1186.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Heinrich Lausberg, Die Elemente der literarischen Rhetorik. Eine Einführung für Studierende der klassischen, romanischen, englischen und deutschen Philologie, 10. Aufl., Ismaning 1990, S. 78 (§§ 228–231).

    Google Scholar 

  4. Zu Figuren der translatio imperii im deutschsprachigen Drama vgl. Rüdiger Campe, Continuing Forms: Allegory and translatio imperii in Caspar von Lohenstein and Johann Wolfgang von Goethe. In: The Germanic Review 77,2 (Spring 2002), S. 128–145.

    Article  Google Scholar 

  5. Zur Entstehungsgeschichte Richard Samuel, Eine unbekannte Fassung von Heinrich von Kleists Hermannsschlacht. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 1 (1957), S. 179–210, besonders S. 204–210; außerdem: Ders., Kleistes »Hermannsschlacht« und der Freiherr vom Stein. In: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft 5 (1961), S. 64–101, besonders S. 91–93;

    Google Scholar 

  6. Lawrence Ryan, Die Hermannsschlacht. In: Kleists Dramen. Neue Interpretationen, hg. von Walter Hinderer, Stuttgart 1981, S. 188–212.

    Google Scholar 

  7. Das Drama ist in Blankversen verfaßt, über die Wolfgang Kayser schreibt: »Als der eigentliche Vers des deutschen Dramas aber steht seit Lessings ›Nathan der Weise‹ der ungereimte, fünfhebige Jambus da, der BLANKVERS. Er dankt diese Vorzugstellung, die er auch heute noch einnimmt, seiner reichen Modulationsfähigkeit. Die Dichter haben seine Schmiegsamkeit oft gerühmt; es hat aber auch nicht an Stimmen gefehlt, die den ›barbari-schen und armseligen Vers, der hoffentlich bald aus der Sprache verschwinden wird‹ (Platen), tadelten, weil er nicht feierlich genug sei. Von Schiller gibt es herbe Äußerungen über den ›lahmen Fünffüßler‹, und selbst Goethe sprach einmal davon, daß er ›die Poesie zur Prosa herunterzog‹.« Wolfgang Kayser, Kleine deutsche Versschule [1946], 26. Aufl., Tübingen und Basel 1999, S. 29.

    Google Scholar 

  8. Vgl. hierzu auch Bernhard Greiner, Kleists Dramen und Erzählungen, Tübingen und Basel 2000, S. 104–106. Zum Verhältnis von Kleists Drama und anderen Dramen dieses Sujets Gesa von Essen, Hermannsschlachten. Germanen- und Römerbilder in der Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, Göttingen 1998.

    Google Scholar 

  9. Sabine Doering, Heinrich von Kleist, Stuttgart 1996, verzichtet gar im Kapitel ›Dra-meninterpretationen‹ auf ›Die Hermannsschlacht‹.

    Google Scholar 

  10. Georg Lukács, Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts, Bern 1951, S. 23.

    Google Scholar 

  11. Zu einer Interpretation der ›Hermannsschlacht‹ als Partisanenstück im Sinne von Carl Schmitt, Theorie des Partisanen. Zwischenbemerkung zum Begriff des Politischen, Berlin 1963,

    Google Scholar 

  12. vgl. Wolf Kittler, Die Geburt des Partisanen aus dem Geist der Poesie, Freiburg 1987.

    Google Scholar 

  13. Klaus Müller-Salget, Heinrich von Kleist, Stuttgart 2002, S. 257.

    Google Scholar 

  14. Jörg Drews, Die Hermannsschlacht. In: Kindlers Neues Literaturlexikon, hg. von Walter Jens, München 1988, Bd. 9, S. 473f., hier S. 474.

    Google Scholar 

  15. Thomas Mann, Brief vom 19.01.1949 an Hans M. Wolff. In: Neophilologus 44 (1960), S. 121–122.

    Article  Google Scholar 

  16. Hermann Reske, Traum und Wirklichkeit im Werk Heinrich von Kleists, Stuttgart u.a. 1969, S. 75.

    Google Scholar 

  17. Theodor Fontane, Heinrich von Kleist. Die Hermannsschlacht [Aufführung vom 19. Januar 1875]. In: Ders., Sämtliche Werke, Bd. XXII/1 (Causerien über Theater, Teil 1), München 1964, S. 391–396, S. 396.

    Google Scholar 

  18. Walther Linden, Heinrich von Kleist. Der Dichter der völkischen Gemeinschaft, Leipzig 1935, S. 63.

    Google Scholar 

  19. Hans Joachim Kreutzer, »… der erste nationalsozialistische Dichter der Vergangenheit …« Georg Minde-Pouets Krisenbericht von 1936. In: KJb 1992, S. 187–192, S. 190. Kreutzer schreibt, es sei nicht Minde-Pouet gewesen, der diese Formulierung geprägt habe, sondern »Partei und Regierung« (S. 191).

    Google Scholar 

  20. Hans Dieter Zimmermann, Kleist, die Liebe und der Tod, Frankfurt a.M. 1989, S. 298 und S. 297.

    Google Scholar 

  21. Norbert Miller, Verstörende Bilder in Kleists ›Hermannsschlacht‹. In: KJb 1984, S. 98–105, S. 98.

    Google Scholar 

  22. Vgl. etwa Raimar Zons, Von der »Not der Welt« zur absoluten Feindschaft. Kleist ›Hermannsschlacht‹, in: Deutsche Vierteljahrsschrift 109 (1990), S. 175–199;

    Google Scholar 

  23. Wolfgang Wittkowski, Terror der Politik oder Politik des Terrors? Kleists ›Hermannsschlacht‹ und ›Verlobung in St. Domingo‹. In: Beiträge zur Kleistforschung 1994, S. 93–108.

    Google Scholar 

  24. Greiner, Dramen und Erzählungen (wie Anm. 11), S. 106. In diesem Sinne auch Ruth Klüger, Freiheit, die ich meine: Fremdherrschaft in Kleists ›Hermannsschlacht‹ und ›Verlo-bung in St. Domingo‹. In: Dies., Katastrophen. Über deutsche Literatur, Göttingen 1994, S. 133–162.

    Google Scholar 

  25. Einen Überblick über die ›Hermannsschlacht‹-Rezeption gibt Peter Hanenberg, Ein Entwurf der Weltbewältigung: Kleists Hermannsschlacht. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 39 (1995), S. 250–266, S. 250–252. Bernd Fischer etwa schreibt, »Kleists Bearbeitung des Stoffes« rücke »Tendenzen der antikolonialen Identitätspolitik […] ins Blickfeld«: »Kleist gelingt es oder unterläuft es in seinem Versuch eines Propagandastückes, das (die Möglichkeiten des modernen Lehrstücks ansatzweise vorwegnehmend) die Grenzen dieses Genres auf radikale Weise sprengt und statt oder neben der Propaganda zu deren Analyse übergeht, die identitätspolitischen Implikationen des ›antikolonialen‹ Befreiungsdiskurses am Beispiel des zentralen deutschen Mythos eines antikolonialen Krieges auf der Bühne für eine polyvalente und perspektivenreiche Rezeption zu arrangieren.« »Kleists Hermann nimmt den antikolonialen Diskurs von Exploitation und Genozid vorweg […].« Bernd Fischer, Fremdbestimmung und Identitätspolitik in ›Die Hermannsschlacht‹. In: Kleists Erzählungen und Dramen. Neue Studien, hg. von Paul Michael Lützeler und David Pan, Würzburg 2001, S. 165–178, S. 166f., 174. Vgl. zur ›Hermannsschlacht‹ als Auseinandersetzung mit dem Imperialismus Ruth K. Angress, Kleist’s Treatment of Imperialism. ›Die Hermannsschlacht‹ and ›Die Verlobung von St. Domingo‹. In: Monatshefte 69 (1977), S. 17–33.

    Google Scholar 

  26. Jan Plug, The Borders of a Lip: Kleist, Language, and Politics. In: Studies in romanticism 36 (1997), H. 3, S. 391–425;

    Article  Google Scholar 

  27. Roland Reuß, »Hart zwischen Nichts und Nichts!« Die sprechende Sprachlosigkeit von Kleists ›Die Herrmannsschlacht‹. In: Brandenburger Kleist-Blätter 14 (2001), S. 3–13.

    Google Scholar 

  28. »Formel […]. Entlehnt aus l. fōrmula […]. Das Wort ist ein Diminutivum zu l. fōrma ›Gestalt, Form, Figur, Umriß‹.« Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin und New York 231999, S. 279. »fōrmō […]. E[tymologie]: v. *formus ›glü-hend‹ […], also eigtl. ›in Erz gießen‹.« »fornāx […] Ofen […] E[tymologie]: fornus, furnus ›Ofen‹, *formus = θϵρός« Josef M. Stowasser u.a., Der kleine Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch, München 1979, S. 190.

    Google Scholar 

  29. Dieses Wortspiel mit der, um einen Pleonasmus in Kauf zu nehmen, Wendung der ›Tropen‹ ist schon ein Topos, der sich zum Beispiel bei Heine oder Nietzsche findet. Vgl. hierzu Wolfram Groddeck, Reden über Rhetorik. Zu einer Stilistik des Lesens, Basel, Frankfurt a.M. 1995, S. 205f.

    Google Scholar 

  30. Kurt May, Kleists ›Hermannsschlacht‹. Eine Strukturanalyse. In: Ders., Form und Bedeutung. Interpretationen deutscher Dichtung des 18. und 19. Jahrhunderts, Stuttgart 1957, S. 254–262, S. 255.

    Google Scholar 

  31. Benjamin Hederich, Gründliches mythologisches Lexikon, reprographischer Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1770, Darmstadt 1996.

    Google Scholar 

  32. Vgl. zum Verhältnis von Römern und Germanen: Gesa von Essen, Römer und Germanen im Spiel der Masken, in: KJb 1999, S. 41–52.

    Google Scholar 

  33. Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit, Dritter Teil, 10. Buch. In: Ders., Werke, Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, hg. von Erich Trunz, München 1981, Bd. 9, S. 407.

    Google Scholar 

  34. Richard H. Samuel, Goethe — Napoleon — Heinrich von Kleist (1939). In: Ders., Selected Writings, Melbourne 1965, S. 60–83, S. 66.

    Google Scholar 

  35. Paul Michael Lützeler und David Pan, Vorwort. In: Kleists Erzählungen und Dramen. Neue Studien, hg. von P. M. Lützeler und D. Pan, Würzburg 2001, S. 7–9, S. 7.

    Google Scholar 

  36. Auch Jan Plug sieht in der »Lippe« ein Körperteil, ohne allerdings die im engen Sinne geschlechtliche Bedeutung zu unterstreichen: »[T]he Lippe and the lip are the real site(s) of Hermann’s Schlacht«. Jan Plug, The Borders of a Lip: Kleist, Language, and Politics. In: Studies in romanticism 36 (1997), H. 3, S. 391–425, S. 411.

    Article  Google Scholar 

  37. Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 23. Aufl., Berlin und New York 1999, S. 802.

    Google Scholar 

  38. Zu einem queer reading der Konfiguration Behrens — Castorp — Ziemßen vgl. Astrid Lange-Kirchheim, Zergliederte Jünglinge und Missgeburten. Zum ›gender trouble‹ in Thomas Manns Roman Der Zauberberg. In: Jugend: Psychologie — Literatur — Geschichte. Festschrift für Carl Pietzcker, hg. von Klaus-Michael Bogdal, Ortrud Gutjahr und Joachim Pfeiffer, Würzburg 2001, S. 231–257.

    Google Scholar 

  39. Christine Künzel, Gewaltsame Transformationen. Der versehrte weibliche Körper als Text und Zeichen in Kleists ›Hermannsschlacht‹. In: KJb 2003, S. 165–183, S. 165 und S. 176f. Vgl. auch: Dies., Vergewaltigungslektüren. Zur Codierung von sexueller Gewalt in Literatur und Recht, Frankfurt a.M. 2003.

    Google Scholar 

  40. »Wenn Sie sich vielleicht darüber verwundert haben, wie häufig Landschaften im Traum zur Darstellung des weiblichen Genitales verwendet werden, so lassen Sie sich von der Mythologie belehren, welche Rolle Mutter Erde in den Vorstellungen und Kulturen der alten Zeit gespielt hat […].« Sigmund Freud, Die Symbolik im Traum (1916 [1915–16]). In: Ders., Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Und neue Folge, hg. von Alexander Mitscherlich, Angela Richards und James Strachey, Frankfurt a.M. 1969 (Studienausgabe; Bd. I), S. 159–177, S. 170.

    Google Scholar 

  41. Jacob und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch, 8. Band, Leipzig 1893, Sp. 2011.

    Google Scholar 

  42. Vgl. hierzu Barbary H. Kennedy, For the Good of the Nation: Woman’s Body as Battlefield in Kleist’s ›Die Hermannsschlacht‹. In: Seminar 30 (1994), H. 1, S. 17–31, besonders S. 23–27.

    Article  Google Scholar 

  43. Richard Blase, Die Jägerprüfung. Das Lehr-, Lern- und Nachschlagewerk für Ausbildung und Praxis, 27. Aufl. (500.–520. Tausend), Wiebelsheim 2001, S. 578.

    Google Scholar 

  44. Vgl. hierzu Regina Schäfer, Der Gefälschte Brief. Eine unkonventionelle Hypothese zu Kleists ›Hermannsschlacht‹, in: KJb 1993, S. 181–189.

    Google Scholar 

  45. »Die Szene der Zerfleischung des Ventidius […] steht […] nicht nur kompositionell im Drama an der Stelle, wo im Ablauf der Ereignisse die eigentliche Schlacht hätte dargestellt werden müssen […], sondern sie repräsentiert diese Schlacht.« Peter Michelsen, »Wehe, mein Vaterland, dir!« Heinrich von Kleists ›Die Hermannsschlacht‹. In: KJb 1987, S. 115–136, hier S. 133.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2005 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Börnchen, S. (2005). Translatio Imperii. In: Blamberger, G., Breuer, I., Doering, S., Müller-Salget, K. (eds) Kleist-Jahrbuch 2005. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-00148-1_17

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-00148-1_17

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02111-3

  • Online ISBN: 978-3-476-00148-1

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics