Zusammenfassung
Gegen die englische Spielart der Neuen Musik mit ihrem latenten Hang zum Traditionalismus in den verschiedensten Ausprägungen hat der Komponist C. C. von Anfang an opponiert. Und er hat sich zeit seines Lebens einem Lernprozeß unterzogen, der an Radikalität kaum mit einem anderen britischen Komponisten vergleichbar ist, auch wenn ihn sein künstlerischer Weg von der Spitze der europäischen Avantgarde letztlich zurück zur Tonalität führte. »The Great Learning« (1968-71) betitelte er sein Hauptwerk, und das Lernen ist immer Prinzip seiner Arbeit gewesen.
Literatur
Jack, A.: C. C., in Music and Musicians 23 (1975), Heft 9, 30 ff.
Boehmer, K.: Erinnerung an C. C, in Programmheft Donaueschinger Musiktage 1984. Barrett, R.: C. C, in New Music 87, N.Y. 1987f. [mit WV].
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Spangemacher, F. (1992). Cardew, Cornelius. In: Weber, H. (eds) Metzler Komponisten Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03421-2_49
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