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Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden. Hg. von Ilse-Marie Barth, Klaus Müller-Salget, Stefan Ormanns und Hinrich C. Seeba. Band 1. Dramen 1802–1807. Unter Mitwirkung von Hans Rudolf Barth hg. von Ilse-Marie Barth und Hinrich C. Seeba

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Kleist-Jahrbuch 1992
  • 62 Accesses

Zusammenfassung

Vier Jahre nach dem zweiten Dramen-Band der Kleist-Ausgabe des DKV ist nun der erste erschienen — mit der ›Familie Schroffenstein‹ (und deren Urform ›Die Familie Ghonorez‹), dem ›Robert-Guiskard‹-Fragment und den beiden »Lustspielen« ›Amphitryon‹ und ›Der zerbrochne Krug‹. Wie in Band 2 zeichnet Ilse-Marie Barth, diesmal gemeinsam mit Hans Rudolf Barth, für die philologische Arbeit, Hinrich C. Seeba für den Kommentar (mit Ausnahme der philologischen Rechenschaftsberichte und Anmerkungen) verantwortlich. Diese Arbeitsteilung hat, hier noch auffälliger als in Band 2, zu überflüssigen Wiederholungen und irritierenden Überschneidungen geführt, die leicht zu beseitigen gewesen wären, wenn der gesamte Kommentar eine sorgfältige Schlußredaktion erfahren hätte. Diskrepanzen wie die im folgenden beschriebenen wären dann wohl beizeiten entdeckt und beseitigt worden: Im Kommentar zum ›Zerbrochnen Krug‹ zitiert I.-M. Barth im Abschnitt »Textüberlieferung« aus Kleists an Christian von Massenbach gerichteten Brief vom 23. April 1805 den letzten Satz: »Schließlich erfolgt d. Krug«, und sie fügt als Erklärung hinzu: »d.h. er sandte Massenbach, der sein Förderer war, eine Handschrift zu« (S. 725).

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Notizen

  1. Hermann F. Weiss, Funde und Studien zu Heinrich von Kleist, Tübingen 1984, S. 57–61; das Zitat auf S. 61.

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  2. Bernd Leistner, Heinrich von Kleists »Der zerbrochne Krug«. Die tragische Aufhebung eines Lustspielvorgangs. In: Weimarer Beiträge 12/1984, S. 2028–2047; überarbeitet und erweitert u.d.T. ›Adam, Eve und der Rat. Kleistens ›Zerbrochner Krug« in: ders., Sixtus Beckmesser. Essays zur deutschen Literatur, Berlin und Weimar 1989, S. 52–79.

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  3. Vgl. dazu B. Leistner, ebd., in der Buchausgabe S. 73 ff. Im übrigen haben sowohl Richard Samuel (in seiner noch immer ungedruckten Arbeit von 1938 über ›Heinrich von Kleist’s Participation in the Political Movements of the Years 1805 –1809‹) wie Dirk Grathoff (im Kleist-Jahrbuch 1981/82, S. 303 f.) darauf aufmerksam gemacht, daß es sich hier um »eine vom Autor bewußt intendierte Fehlprägung« (Grathoff) handeln muß.

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  4. Rolf Busch, Imperialistische una faschistische Kleist-Rezeption 1890–1945. Eine ideolo-giekritische Untersuchung, Frankfurt am Main 1974.

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  5. Gerhard Schulz im Kleist-Jahrbuch 1991, S. 257–261; das Zitat auf S. 260.

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Hans Joachim Kreutzer

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Goldammer, P. (1992). Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden. Hg. von Ilse-Marie Barth, Klaus Müller-Salget, Stefan Ormanns und Hinrich C. Seeba. Band 1. Dramen 1802–1807. Unter Mitwirkung von Hans Rudolf Barth hg. von Ilse-Marie Barth und Hinrich C. Seeba. In: Kreutzer, H.J. (eds) Kleist-Jahrbuch 1992. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03444-1_16

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