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Das Ende des Alten Reiches und die Deutsche Nation

  • Chapter
Kleist-Jahrbuch 1993
  • 72 Accesses

Zusammenfassung

1809 hieß es in einem Kriegsmanifest des Kaisers Franz I. von Österreich:

Wir, Franz der Erste, Kaiser von Österreich, kraft Unseres Willens und mit der Hülfe Gottes, Wiederhersteller und provisorischer Regent der Deutschen, haben beschlossen und beschließen, was folgt:

  1. 1)

    Von dem Tage dieses Beschlusses an soll das deutsche Reich wieder vorhanden sein.

  2. 2)

    Alle Deutsche vom 16. bis 60. Jahr, sollen zu den Waffen greifen, um die Franzosen aus dem Lande zu jagen.

  3. 3)

    Wer, mit den Waffen in der Hand, gegen das Vaterland fechtend, ergriffen wird, soll vor ein Kriegsgericht gestellt, und mit dem Tode bestraft werden.

  4. 4)

    Nach Beendigung des Kriegs sollen die Stände zusammenberufen, und, auf einem allgemeinen Reichstage, dem Reiche die Verfassung gegeben werden, die ihm am zweckmäßigsten ist.

Gegeben etc. (L.S.) Franz.1

Das war ein mächtiger Appell an die Deutschen. Das Alte Reich sollte wieder auferstehen und, wenn auch ganz gestützt auf die Legitimität des Reichstags, nach seiner ehrwürdigen Struktur, die an dieser Stelle repraäsentiert war, neu formiert werden.

Vortrag, gehalten am 18. Juni 1992 auf der Jahrestagung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft im Reichssaal zu Regensburg.

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Literatur

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  7. Kleist macht diese Anregung in der Überschrift sehr deutlich. Vgl. Sembdner in II, S. 932. Die dort zitierte Dissertation von Johannes Bethke, Heinrich von Kleist und Österreich, Wien 1932, war mir nicht zugänglich.

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  115. Auch für Friedrich Lothar Graf Stadion (1761–1811), der als Erstgeborener zugunsten des jüngeren Bruders auf das Erbe verzichtete und eine geistliche Karriere einschlug, fehlt eine moderne Biographie. Vgl. Wurzbach (wie Anm.58), Bd. 37, S. 35–37; Eduard Wertheimer (Hg.), Berichte des Grafen Friedrich Lothar Stadion über die Beziehungen zwischen Österreich und Baiern (1807–1809), Wien 1881. Dazu die in Anm. 60 zitierte Literatur über seinen Bruder Johann Philipp. Die fortwirkende Nähe Friedrich Lothar Graf Stadions zum Kurerzkanzler Dalberg wird daraus deutlich, daß Dalberg ihn als seinen Koadjutor mit Nachfolgerecht auf dem nach Regensburg transferierten Mainzer Erzstuhl wünschte. Vgl. Färber (wie Anm. 34), S.81f.

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  116. Josef Hirn, Tirols Erhebung im Jahre 1809, 2., durchgesehene Aufl. Innsburck 1909;

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  118. Hans Kramer, Andreas Hofer, Brixen 1948.

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  119. Deutlich in seinem Bauprogramm im Schloß Laxenburg bei Wien. Diesen aufregenden Hinweis danke ich Frau Dr. Elisabeth Springer, Wien. Eine moderne Biographie des Kaisers Franz fehlt. Vgl. Walter Ziegler, Franz IL (1792–1806). In: Schindling/Ziegler (wie Anm. 18), S.289–306; ders.: Franzi, von Österreich (1806–1835), ebd., S.309–328; Viktor Bibl, Kaiser Franz. Der letzte römisch-deutsche Kaiser, 2. Aufl. Leipzig und Wien 1938 (einseitig!);

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  152. Diese Arbeit bietet interessante Hinweise und Anregungen, aber auch manches krasse Fehlurteil. Indessen halte ich es für sehr wahrscheinlich, daß die Erhebungen in Nordwestdeutschland gegen die napoleonische Herrschaft und ihre Satelliten Kleist nicht nur bewegt, sondern vielleicht auch im ›Michael Kohlhaas‹ in Einzelheiten nachgewirkt haben. Zu den Erhebungen heute zusammenfassend: Heinz Heitzer, Insurrectionen zwischen Weser und Elbe. Volksbewegungen gegen die französische Fremdherrschaft im Königreich Westfalen 1806–1812, Berlin 1959.

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  153. Dies geschieht zum Teil auf sehr hohem Niveau, z. B. bei Thomas Nipperdey, Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat, München 1983;

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  154. Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, bisher 2 Bde., 2. Aufl. München 1989.

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  155. Vgl. aber auch die ausgezeichnete Studie von Dieter Langewiesche, Reich, Nation und Staat. In: Historische Zeitschrift 254, 1992, S. 340–381.

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Press, V. (1993). Das Ende des Alten Reiches und die Deutsche Nation. In: Kreutzer, H.J. (eds) Kleist-Jahrbuch 1993. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03502-8_7

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