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„Die Wege des Herrn und des Journalismus sind wunderbar!“

Die Auseinandersetzungen um Leopold Reichwein

  • Chapter
Keine Experimentierkunst
  • 27 Accesses

Zusammenfassung

„Wenn Bochum in der ersten Zeit grosse Erfolge erzielen konnte, so lag das an der ausgezeichneten Spielkultur des von Schulz-Domburg pädagogisch geführten Orchesters, das damals von der RWZ als das bedeutendste Orchester im Westen bezeichnet wurde. Heute ist jeder objektive Kritiker in der Lage, festzustellen, dass das Bochumer Orchester das schlechteste im Bezirk zwischen Dortmund und Krefeld geworden ist.“1

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Notizen

  1. F.W. Herzog Sinfoniekonzert in Bochum, in: RWL, 28.9.1928; Li, Musik in Bochum, in: RWZ, 12.10.1928; W., Bochumer Schuben-Feier, in: RWL, 22.11.1928. 13 H, Sinfoniekonzert in Bochum. Fiiedrich Wührer spielt Pfitzners Klavierkonzert, in: RWZ, 7.12.1928.

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  2. Erich Sehlbach, Sinfonie-Uraufführung in Bochum. Prof Fhanz Schmidt als Komponist und Pianist, in: RWL, 4.1.1929. Erklärt Sehlbach Reichweins Dirigat der Sinfonie von Franz Schmidt noch für „beseelt und freudig“, so beklagt er an Reichweins Leitung einer Mozart-Sinfonie den „Mangel an innerer Anteilnahme […]. Das Orchester spielte dementsprechend unbeteiligt und unausgeglichen in seinen Klangerunnen. Schade um das herrliche Werk“.

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  3. Datumsangabe aus: Joseph Wulf, Musik im Dritten Reich Eine Dokumentation, Gütersloh 1963, S. 430.

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  4. Generalmusikdir. Prof. L Reichwein, Die Juden in der deutschen Musik, in: Völkischer Beobachter (München), 30.9.1932; Wiederabgedruckt in Rote Erde (Bochum), 5.10.1932.

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  5. Erich Wintermeier, Das deutsche Bochum huldigt deutscher Kunst.! in: Rote Erde (Bochum), 7.10.1932.

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Dörte Schmidt Brigitta Weber

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© 1995 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Schmidt, D., Weber, B. (1995). „Die Wege des Herrn und des Journalismus sind wunderbar!“. In: Schmidt, D., Weber, B. (eds) Keine Experimentierkunst. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03567-7_16

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03567-7_16

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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