Zusammenfassung
Wer kennt ihn noch in Deutschland, den Dandy Louis Couperus, einen der größten niederländischen Autoren, dessen Ruhm in seinem Heimatland seit Mitte der sechziger Jahre durch etliche Fernsehserien, die auf seinen Werken basieren, ständig gewachsen ist? Zwischen 1916 und 1932 wurde Couperus’ Roman Heliogabal (De berg van licht, 1905–1906), der von Aufstieg und Sturz des androgynen Kinderkaisers (218–222 n. Chr.) erzählt, in Deutschland achtmal aufgelegt (1995 erschien eine Neuübersetzung). Dreiundzwanzig weitere seiner Bücher wurden von 1892 bis 1925 ins Deutsche übersetzt. Zeit seines Lebens hat Couperus mehr Bücher in Deutschland verkauft als in seiner Heimat. Dann geriet er in Vergessenheit.
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Bastet, Frédéric: Louis Couperus. Een biografie. Amsterdam: Em. Querido, 1987.
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Hottentot, W. (1997). Louis Couperus (1863–1923). In: Busch, A., Linck, D. (eds) Frauenliebe Männerliebe. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03666-7_30
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