Skip to main content
  • 73 Accesses

Zusammenfassung

Wenn ich die italienische Geschichte verstehen will, nehme ich einen Zug und fahre nach Ravenna. Dort, zwischen dem Grab Theoderichs und dem Dantes, in der beruhigenden Nachbarschaft der besten Handschrift von Aristophanes und in der weniger beruhigenden des besten Porträts der Kaiserin Theodora, kann ich mich in die italienische Geschichte einzufühlen beginnen.1 Die Anwesenheit einer Fremdherrschaft, die Erinnerung an eine kaiserliche und heidnische Vergangenheit und die überwältigende Kraft der katholischen Tradition sind für viele Jahrhunderte bestimmende Merkmale der italienischen Geschichte gewesen. Diese drei Merkmale kamen erstmals zusammen, als Ravenna die Hauptstadt des Ostgotenreichs wurde. Die Anfänge der italienischen Geschichte, so wie wir sie gekannt haben, fallen in die Zeit der Errichtung von Sant’ Apollinare Nuovo, des Martyriums von Boethius und jener rührenden Anmerkung, die ein Sproß eines bedeutenden Hauses am Ende einer Handschrift des Macrobius hinterlassen hat: »Ich, der Höchst Ehrenwerte Aurelius Memmius Symmachus, habe diese Handschrift in Ravenna emendiert und revidiert mit der Hilfe des Höchst Ehrenwerten Macrobius Plotinus Eudoxius.«2 Ungeachtet der Verbrechen, der Grausamkeit und der enormen Zerstörung empfängt man den Eindruck, daß die italienische Gesellschaft im 6. Jahrhundert menschlich und unkompliziert war.3

In diesem Essay beschwor Momigliano die verlorene Welt des Cassiodor herauf, jenes aristokratischen Politikers und Erziehers, der Mitte des 6. Jahrhunderts versuchte, zwischen Römern und Goten zu vermitteln und— was ihm auf Dauer besser gelungen ist— das Erbe der Alten in einem Zeitalter des politischen und kulturellen Zusammenbruchs zu bewahren. Momigliano ging es darum, in einem kurzen, aber weitgespannten Vortrag die politische, kulturelle und religiöse Arbeit Cassiodors zu analysieren und in ihrem historischen Kontext zu bewerten. Für etliche umstrittene philologische und historische Probleme schlug er neue Lösungen vor, wobei er auch die politischen und religiösen Bewegungen, die die Kultur des Mittelmeerraums im 6. Jahrhundert veränderten, auf eine ebenso originelle wie überzeugende Weise schilderte. Nicht alle seine Vorschläge wurden von seinen Fachkollegen akzeptiert. Die These, daß Cassiodor eine revidierte Fassung seiner Gotengeschichte selbst hergestellt habe, erntete Beifall, stieß aber auch bei Wagner, O’Donnell und anderen auf starken Widerspruch. Wichtiger ist, daß Momigliano in diesem Essay geradezu prophetisch genau die Fragen und Themen hervorhob, die sich in der Forschung der nächsten dreißig Jahre über die Spätantike als besonders wichtig und ergiebig erweisen sollten. Die bedeutende Rolle, die die afrikanische Kirche für die Entwicklung des Christentums spielte, die Christianisierung der spätrömischen Aristokratie und die Begegnungen verschiedener Kulturen im Mittelmeerraum wurden von Momigliano überzeugend und eindrucksvoll charakterisiert. Im Taufe der nächsten Jahrzehnte wurden dies die wichtigsten Themen der spezialisierten Spätantike-Forschung. wie sie der Momigliano-Schüler Peter Brown und viele andere weiterentwickelten.*

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • P. Brown, Religion and Society in the World of Saint Augustine, London 1972.

    Google Scholar 

  • Ders., Society and the Holy in Late Antiquity, London 1982 (dt: Die Gesellschaft und das Übernatürliche, Berlin 1993).

    Google Scholar 

  • J. O’Donnell, Cassiodorus, Berkeley 1979; postprint (web edition) 1995.

    Google Scholar 

  • N. Wagner, Getica, Berlin 1967.

    Book  Google Scholar 

Auswahlbibliographie

  • Die besten neueren Arbeiten zu Cassiodor sind die folgenden: J. J. van den Besselaar, Cassiodorus Senator en zijn Variae, Academisch Proefschrift Nijmegen-Utrecht 1945.

    Google Scholar 

  • Ders., Cassiodorus Senator, Leven en Werken, Haarlem und Antwerpen o. J. (um 1950).

    Google Scholar 

  • M. Cappuyns, Cassiodore in A. Baudrillart, Dictionnaire d’histoire et de géographie ecclésiastiques, Bd. XI, Paris 1949, 1349–1408.

    Google Scholar 

  • Diese Arbeiten haben ausgezeichnete Literaturverzeichnisse. Andere Hinweise finden sich in folgenden Werken: M. Manitius, Geschichte der lateinischen Literatur des Mittelalters, (Handbuch der Altertumswissenschaft IX 2), Bd. I, München 1911, 36–52 (Cassiodor); 210–15 (Jordanes).

    Google Scholar 

  • M. Schanz, Geschichte der römischen Litteratur IV: Die römische Litteratur von Constantin bis zum Gesetzgebungswerk Justinians, 2. H., 2. Aufl. München 1920, 92–108 (Cassiodor); 115–120 (Jordanes).

    Google Scholar 

  • O. Bardenhewer, Geschichte der altkirchlichen Literatur, Bd. V, Freiburg/Br. 1932, 264–277.

    Google Scholar 

  • B. Altaner, Patrologie, 5. Aufl. Freiburg 1958, 442–452.

    Google Scholar 

  • W. Wattenbach, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter Vorzeit und Karolinger, hg. v. W. Levison und H. Löwe, Heft 1, Weimar 1952, 67–81.

    Google Scholar 

  • Die folgende Auswahlbibliographie will die Anmerkungen zu diesem Aufsatz ergänzen und eine erste Einführung in das Studium Cassiodors vor dem Hintergrund seiner Zeit bieten.

    Google Scholar 

1. Cassiodor a) Editionen

  • Noch keine vollständige Ausgabe hat die von J. Garet, Rouen 1679 ersetzt (dort eine bemerkenswerte Einführung in das Leben Cassiodors); der Text in Mignes Patrologia Latina LXIX-LXX gründet sich auf diese Edition. Die Complexiones in epistolas et acta apostolorum wurden hingegen erstmals von S. Maffei, Florenz 1721, veröffentlicht, und Fragmente der Reden erst im 19. Jahrhundert (vor allem von C. Baudi di Vesme) entdeckt. Neuere kritische Editionen einzelner Werke: Chronica, hg. v. Th. Mommsen, (Monumenta Germaniae Historica. Auctores Antiquissimi IX) Berlin 1894, 120 (Chronica Minora). Variae, hg. v. Th. Mommsen, ebd. xii, 1894. Institutiones, hg. v. R. A. B. Mynors, Oxford 1937.

    Google Scholar 

  • De Ortographia, hg. v. H. Keil, Grammatici Latini VII, Leipzig 1878, 143ff. Die Fragmente der Reden wurden von L. Traube in Mommsens Ausgabe der Variae, S. 465, ediert. Der Text der Historia Ecclesiastica Tripartita ist in dem Wiener Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum von W. Jacob und R. Hanslik 1952 kritisch ediert worden; vgl. die Bemerkungen zum Text von S. Lundström in Lunds Universitet Arsskrift N. S. 49.1, 1953, und Archivum Latinitatis Medii Aevi (Bulletin Du Gange) 23, 1953/54, 19–34. Expositio Psalmorum, hg. v. M. Adriaen, Corpus Christianorum, Series Latina 97, Turnhout 1958. Übersetzung der Antiquitates Iudaicae in F. Blatt, The Latin Josephus, Bd. I, Kopenhagen 1958.

    Google Scholar 

b) Leben und Werke

  • D. de Sainte-Marthe, La Vie de Cassiodore… avec un abrégé de l’histoire des Princes qu’il a servis, Paris 1695.

    Google Scholar 

  • A. Olléris, Cassiodore conservateur des livres de l’antiquité latine, Thèse Paris 1841.

    Google Scholar 

  • C. Baudi di Vesme, Frammenti di orazioni panegiriche di Magno Aurelio Cassiodoro, Memorie dell’Accademia delle Scienze di Torino, Classe di Scienze morali, storiche e filologiche, 2. Ser. 8, 1846, 169–212.

    Google Scholar 

  • Th. Mommsen, Die Chronik des Cassiodorus Senator vom Jahre 519 nach den Handschriften herausgegeben, Abhandlungen der Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig 8, 1861, 547–696.

    Google Scholar 

  • A. Thorbecke, Cassiodorus Senator, Heidelberg 1867.

    Google Scholar 

  • P. P. M. Alberding Thijm, Iets over Magn. Aur. Cassiodorus Senator en zijne Eeuw, 2. Aufl. Amsterdam 1858.

    Google Scholar 

  • A. Franz, M. Aurelius Cassiodorus Senator, Breslau 1872.

    Google Scholar 

  • I. Ciampi, I Cassiodori nel V e nel VI secolo, Imola 1876.

    Google Scholar 

  • H. Usener, Anecdoton Holderi, in: Festschrift zur Philologen- Versammlung in Wiesbaden, Bonn 1877.

    Google Scholar 

  • B. Hasenstab, Studien zur Variensammlung des Cassiodorius Senator, Tl. I, Programm München, 1883.

    Google Scholar 

  • A. Gaudenzi, L’Opera di Cassiodorio a Ravenna, Atti e Memorie della R. Deputazione di Storia Patria per le provincie di Romagna, 3. Ser. 3, 1854/55, 235–334 und 4, 1885/86,426–443.

    Google Scholar 

  • T. Hodgkin, The Letters of Cassiodorus, being a condensed translation of the Variae Epistolae … with an Introduction, London 1886.

    Google Scholar 

  • C. Tanzi, Studio sulla cronologia dei libri Variarum di Cassiodoro Senatore, Archeografo Triestino, n.s. 13, 1887, 1–36.

    Google Scholar 

  • R.W. Church, Cassiodorus, in: Ders., Miscellaneous Essays, London 1888, 155–204.

    Google Scholar 

  • G. Minasi, M. A. Cassiodoro Senatore nato a Squillace in Calabria nel quinto secolo, Neapel 1895.

    Google Scholar 

  • L. M. Capelli, I fonti delle Institutiones Humanarum Rerum di Cassiodoro, Rendiconti dell’Istituto Lombardo, Classe di Tettere, Scienze morali e storiche, 2. Ser. 31, 1898, 1549–1557.

    Google Scholar 

  • L. M. Hartmann, RE III 2, Stuttgart 1899, 1671–1676 s.v. Cassiodorus.

    Google Scholar 

  • C. Putja, M. Aurelio Cassiodoro in Calabria, Rom 1909 (mir nicht zugänglich).

    Google Scholar 

  • F. Zimmermann, Cassiodors Schrift über die Seele, Jahrbuch für Philosophie und spekulative Theologie 25, 1911, 414–449.

    Google Scholar 

  • A. Amelli, Cassiodoro e S. Benedetto, Rivista Storica Benedettina 11, 1920, 168–172.

    Google Scholar 

  • H. Nickstadt, De digressionibus quibus in Variis usus est Cassiodorus, Diss. Marburg 1921.

    Google Scholar 

  • A. Schneider, Die Erkenntnislehre bei Beginn der Scholastik, Philosophisches Jahrbuch der Goerres-Gesellschaft 34, 1921, 227–252 (über De anima).

    Google Scholar 

  • Th. Stettner, Cassiodors Name, Philologus 81, 1925, 233–236.

    Google Scholar 

  • G. Salvioli, L’Italia agricola nelle lettere di Cassiodoro, Studi… in onore di M. Schipa, Neapel 1926, 1–4.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt, Cassiodor und Theoderich, Historisches Jahrbuch 47, 1927, 727–729.

    Google Scholar 

  • G. A. Punzi, L’Italia del VI sec. nelle Variae di Cassiodoro, Aquila 1927 (ein Exemplar dieses seltenen Werkes findet sich im Warburg Institute, London).

    Google Scholar 

  • F. Milkau, Zu Cassiodor, in: Festschrift E. Kuhnert, Berlin 1928, 23–44 (hauptsächlich über Vivarium).

    Google Scholar 

  • Dom John Chapman, Saint Benedict and the Sixth Century, London 1929 (bes. Kap. 6: Cassiodorus and the Holy Rule, S. 88–110).

    Google Scholar 

  • A. van de Vyver, Cassiodore et son oeuvre, Speculum 6, 1931, 244–292 (sehr wichtig)

    Article  Google Scholar 

  • G. Morin, L’Ordre des heures canoniales dans les monastères de Cassiodore, Revue Bénédictine 43, 1931, 145–52.

    Article  Google Scholar 

  • B. Bischoff, Vier angebliche Freunde Cassiodors, Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens 55, 1937, 100–101.

    Google Scholar 

  • A. van de Vyver, Les Institutiones de C. et sa fondation à Vivarium, Revue Bénédictine 53, 1941, 59–88.

    Article  Google Scholar 

  • L. W. Jones, An Introduction to Divine and Human Readings by Cassiodorus, New York 1946 (eine Übersetzung der Institutiones mit einer wichtigen Einführung).

    Google Scholar 

  • E. de Bruyne, Études d’esthétique médiévale I: De Boèce à Jean Scot Érigène, Brügge 1946.

    Google Scholar 

  • P. Lamma, Cultura e vita in Cassiodoro, Studium 43, 1947, 234–241.

    Google Scholar 

  • G. Bardy, L’église et les derniers Romains, Paris 1948, 168–261 und 283–95.

    Google Scholar 

  • H. Löwe, Cassiodor, Romanische Forschungen: Vierteljahresschrift für romanische Sprachen und Literaturen 60, 1948, 420–446.

    Google Scholar 

  • M. L. W. Laistner, The Value and Influence of Cassiodorus’ Ecclesiastical History, Harvard Theological Review 41„ 1948, 51–68 (wieder in: Ders., The Intellectual Heritage of the Early Middle Ages, Ithaca 1957, 22–39).

    Article  Google Scholar 

  • E. R. Curtius, Europäische Literatur und Lateinisches Mittelalter, Bern 1948 (vgl. das Register s.v. Cassiodorus).

    Google Scholar 

  • R. Helm, Reallexikon für Antike und Christentum, Bd. II, Stuttgart 1954, 915–926 s. v. Cassiodorus.

    Google Scholar 

  • Th. Klauser, Vivarium, in: Robert Böhringer, eine Freundesgabe, Tübingen 1957, 337–344.

    Google Scholar 

c) Sprache; Vermischtes

  • L. Schaedel, Plinius der Jüngere und Cassiodorius Senator, Progr. Darmstadt 1887, 18–35.

    Google Scholar 

  • Th. Stangl, Zu Cassiodorius Senator, Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaft in Wien 114, 1887, 405–413 (zu den Complexiones).

    Google Scholar 

  • G. Lechler, Die Erlasse Theodorichs in Cassiodors Varien-Buch, 5 Teile, Heilbronn 1888.

    Google Scholar 

  • H. Peter, Der Brief in der römischen Litteratur, Abhandlungen der Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften 20, 1901, 202–212.

    Google Scholar 

  • C. H. Moore, The Oxyrhynchus Epitome of Livy in relation to Obsequens and Cassiodorus, American Journal of Philology 25, 1904, 241–255.

    Article  Google Scholar 

  • C. Cipolla, Ricerche di S. Maffei intorno al testo delle Variae di Cassiodoro, Rendiconti della Classe di Science morali, storiche e filologiche dell’Accademia dei Lincei V 16, 1907, 393–404.

    Google Scholar 

  • H. Erdbrügger, Cassiodorus unde etymologias in Psalterii Commentario prolatas petivisse putandus sit, Diss. Jena 1912.

    Google Scholar 

  • A. Souter, Cassiodoms’s Copy of Eucherius’s Instructiones , Journal of Theological Studies 14, 1913, 69–72.

    Google Scholar 

  • M. Bacherler, Cassiodors Dichterkenntnis und Dichterzitate, Blätter für das Bayerische Gymnasial-Schulwesen 59, 1923, 215–219.

    Google Scholar 

  • E. Bickel, Peter von Blois und Ps.-Cassiodor de amicitia, Neues Archiv 40, 1924, 223–224.

    Google Scholar 

  • A. Hofmeister, Zur Überlieferung von Cassiodors Variae, Historische Vierteljahrsschrift 26, 1931, 13–43.

    Google Scholar 

  • H. Hagendahl, La prose métrique d’Arnobe. Contributions à la connaissance de la prose littéraire de l’Empire, (Göteborgs Högskolas Arsskrift XLII) Göteborg 1936.

    Google Scholar 

  • Th. Klauser, Die Liturgie des Abendlandes vom 4. bis 15. Jahrhundert, Jahrbuch für Liturgiewissenschaft 13, 1936, 354–356 (zum sacramentarium Leonianum und zu Cassiodor).

    Google Scholar 

  • B. H. Skahill, The Syntax of the Variae of Cassiodorus, (Catholic University Studies in Medieval and Renaissance Latin III) Washington 1934.

    Google Scholar 

  • F. A. Bieter, The Syntax of the Cases and Prepositions in Cassiodorus’ Historia Ecclesiastica Tripertita, (Catholic University Studies in Medieval and Renaissance Latin VI) Washington 1938.

    Google Scholar 

  • M. G. Ennis, The Vocabulary of the Institutiones of Cassiodorus with special advertence to the technical terminology and its sources, (Catholic University Studies in Medieval and Renaissance Latin IX) Washington 1939.

    Google Scholar 

  • A. C. Vega, ¿El comentario al Cantar de los Cantares atribuído a Casiodoro es español?, Ciudad de Dios 154, 1942, 143–155.

    Google Scholar 

  • O.J. Zimmermann, The Late Latin Vocabulary of the Variae of Cassiodorus with special advertence to the technical terminology of administration, (Studies in Medieval and Renaissance Latin XV) Washington 1944.

    Google Scholar 

  • M. J. Suelzer, The Clausulae in Cassiodorus, (Studies in Medieval and Renaissance Latin XVII) Washington 1944.

    Google Scholar 

  • L. W. Jones, Notes on the Style and Vocabulary of Cassiodorus’s Institutiones, Classical Philology 40, 1945, 24–31.

    Article  Google Scholar 

  • A. J. Fridh, Études critiques et syntaxiques sur les Variae de Cassiodore, Göteborgs Handlingar VI 4. 2, Göteborg 1950.

    Google Scholar 

  • W. Jacob, Untersuchungen zur handschriftlichen Überlieferung der sogenannten Historia Tripartita, Berlin 1954.

    Google Scholar 

  • A. Mundó, El Colofó a Ester de la Pandectes Minutiore Manu de Cassiodor, Miscellanea Biblica B. Ubach, Montisserrati 1953, 161–176.

    Google Scholar 

  • A. J. Fridh, Terminologie et formules dans les Variae de Cassiodore, Stockholm 1956.

    Google Scholar 

2. Jordanes a) Editionen

  • Th. Mommsen, Jordanes, Romana et Getica, (Monumenta Germaniae Historka) Berlin 1882.

    Google Scholar 

  • Die praktische kleine Ausgabe der Getica von A. Holder, Freiburg 1882, hat einen eigenständigen Wert.

    Google Scholar 

  • Die englische Übersetzung von C. Mierow, Princeton 1915, bietet einen nützlichen Kommentar.

    Google Scholar 

b) Leben und Werke

  • S. Freudensprung, Commentatio de Jornande sive Jordane eiusque libellorum natalibus, München 1837. H. von Sybel, De fontibus libri Jordanis de origine actuque Getarum, Diss. Berlin 1838.

    Google Scholar 

  • G. Waitz, Rezension dazu: Göttingische Gelehrte Anzeigen 1839, 769–781.

    Google Scholar 

  • J. Grimm, Über Jornandes, Abhandlungen der Berliner Akademie der Wissenschaften 1846, 1–59 (wieder in: Ders., Kleinere Schriften, Bd. III, Berlin 1866, 171–235).

    Google Scholar 

  • H. von Sybel, Geten und Gothen, Allgemeine Zeitschrift für Geschichte 6, 1846, 516–536.

    Google Scholar 

  • S. Cassel, Magyarische Alterthümer, Berlin 1848, 293–310 (wichtig zur Abhängigkeit des Jordanes von Cassiodor).

    Google Scholar 

  • C. Schirren, De ratione quae inter Jordanem et Cassiodorium intercedat commentatio, Dorpat 1858.

    Google Scholar 

  • R. Köpke, Deutsche Forschungen. Die Anfänge des Königthums bei den Gothen, Berlin 1859, 44–108.

    Google Scholar 

  • A. von Gutschmid, Zu Jordanes, Jahrbücher für classische Philologie 85, 1862, 124–151 (wieder in: Ders., Kleine Schriften, Bd. V, Leipzig 1894, 293–336).

    Google Scholar 

  • F. Rühl, Ein Anecdoton zur Gothischen Urgeschichte, Neue Jahrbücher für klassische Philologie 121, 1880, 549–576.

    Google Scholar 

  • H. von Sybel, Die Entstehung des deutsche Königtums. 2. Aufl. Frankfurt 1881, 184–208.

    Google Scholar 

  • L. Ehrhardt, Rezension von Mommsens Jordanes-Ausgabe, Göttingische Gelehrte Anzeigen 1886, 669–708 (wichtig zur Sprache des Jordanes).

    Google Scholar 

  • C. Cipolla, Considerazioni sulle Getiche di Jordanes e sulle loro relazioni con l’Historia Gothorum di Cassiodoro, Memorie dell’Accademia delle Scienze di Torino, Classe di Scienze morali, storiche e filologiche, 2. Ser. 43, 1893, 97–134.

    Google Scholar 

  • B. von Simson, Zu Jordanis, Neues Archiv 22, 1896, 741–747.

    Google Scholar 

  • E. Wölfflin, Zur Latinität des Jordanes, Archiv für Lateinische Lexicographie 11, 1900, 361–368.

    Google Scholar 

  • Th. von Grienberger, Die nordischen Völker bei Jordanes, Zeitschrift für Deutsches Altertum 46, 1902, 128–168.

    Google Scholar 

  • L. Bergmüller, Einige Bemerkungen zur Latinität des Jordanes, Augsburg 1903 (auch von Bedeutung für die Ursprünge des Jordanes).

    Google Scholar 

  • J. Friedrich, Über die kontroversen Fragen im Leben des gotischen Geschichtschreibers Jordanes, Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philos.- Hist. Klasse 1907, 379–442.

    Google Scholar 

  • Fr. Wener, Die Latinität der Getica desjordanis, Diss. Halle 1908.

    Google Scholar 

  • A. Kappelmacher, RE IX 2, Stuttgart 1916, 1908–1929, s. v. Iordanis.

    Google Scholar 

  • Ders., Zur Lebensgeschichte des Iordanis, Wiener Studien 36, 1914, 180–188.

    Google Scholar 

  • J. Schnetz, Jordanes beim Geographen von Ravenna, Philologus 81, 1925, 86–100.

    Google Scholar 

  • L. Weibull, Skandza und ihre Völker in der Darstellung des Jordanes, Arkiv för Nordiskfilologi 41, 1925, 213–246.

    Google Scholar 

  • H. Kalen, Studia in Iordanem philologica, Uppsala o.J. [1939].

    Google Scholar 

  • F. Giunta, Jordanes e la cultura dell’alto medio evo, Palermo 1952

    Google Scholar 

  • (vgl. C. Mierow, Speculum 28, 1953, 568–571).

    Article  Google Scholar 

  • D. Bianchi, Note sui Getica di Giordane e le loro clausole, Aevum 30, 1956, 239–246.

    Google Scholar 

  • T. Nagy, Les campagnes d’Attila aux Balkans et la valeur du témoignage de Jordanès, Acta Antiqua 4, 1956, 251–259.

    Google Scholar 

3. Der historische Hintergrund a) Politisches

  • H. Grotius, Historia Gotthorum, Vandalorum et Longobardorum ab H. Grotio partim versa, partim in ordinem digesta, Amsterdam 1655.

    Google Scholar 

  • G. Sartorius, Versuch über die Regierung der Ostgothen während ihrer Herrschaft in Italien, Hamburg 1811.

    Google Scholar 

  • J. C. F. Manso, Geschichte des Ost-Gothischen Reiches in Italien, Breslau 1824.

    Google Scholar 

  • L. du Roure, Histoire de Théodoric le Grand roi d’Italie, Paris 1846.

    Google Scholar 

  • F. Gregorovius, Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter, Bd. I, 1. Aufl. Stuttgart 1859.

    Google Scholar 

  • F. Dahn, Die Könige der Germanen, Bd. II–IV, München 1861–66.

    Google Scholar 

  • P. Deltuf, Théodoric roi des Ostrogoths et d’Italie, Paris 1869.

    Google Scholar 

  • H. Kohl, Zehn Jahre ostgotischer Geschichte vom Tode Theoderichs des Großen bis zur Erhebung des Vitigis (526–536), Diss. Leipzig 1877.

    Google Scholar 

  • G. Garollo, Teoderico re dei Goti e degli Italiani, Rivista Europea 3–12, 1877/79.

    Google Scholar 

  • T. Hodgkin, Italy and her Invaders, Bd. III–IV, Oxford 1885.

    Google Scholar 

  • A. Gaudenzi, Sui rapporti tra l’Italia e l’impero d’Oriente fra gli anni 476 e 554, Bologna 1888.

    Google Scholar 

  • Th. Mommsen, Ostgothische Studien (1889), in: Ders., Gesammelte Schriften, Bd. VI, Berlin 1910, 362–484.

    Google Scholar 

  • T. Hodgkin, Theodoric the Goth, the Barbarian Champion of Civilisation, New York 1891.

    Google Scholar 

  • C. Cipolla, Per la storia d’Italia e dei suoi conquistatori, Bologna 1895, 507–690.

    Google Scholar 

  • G. Pfeilschifter, Der Ostgotenkönig Theoderich der Große und die katholische Kirche, Münster 1896.

    Google Scholar 

  • L. M. Hartmann, Geschichte Italiens im Mittelalter, Bd. I, Gotha 1897 (2. Aufl. 1923).

    Google Scholar 

  • L. Ginetti, Il governo di Amalasunta e la chiesa di Roma, Siena 1901.

    Google Scholar 

  • F. Martroye, L’Occident à l’époque byzantine, Goths et Vandales, Paris 1904.

    Google Scholar 

  • G. Pfeilschifter, Theoderich der Große, Mainz 1910.

    Google Scholar 

  • F. Gabotto, Storia dell’Italia Occidentale nel Medioevo, Bd. I, Pinerolo 1911.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt und O. Fiebiger, Inschriftensammlung zur Geschichte der Ostgermanen, Denkschriften der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien LX 3, 1917; LXX 3, 1939; LXXII 2, 1944.

    Google Scholar 

  • R. Cessi, Regnum e Imperium in Italia, Bd. I, Bologna 1919.

    Google Scholar 

  • J. Sundwall, Abhandlungen zur Geschichte des ausgehenden Römertums, Helsingfors 1919 (die wichtigste Sammlung von Zeugnissen für die römische Aristokratie des 6. Jahrhunderts).

    Google Scholar 

  • J. B. Bury, History of the Later Roman Empire, Bd. II, London 1923.

    Google Scholar 

  • R. Cessi, Theodericus inlitteratus, in: Miscellanea … V. Crescini, Cividale 1927, 221–236.

    Google Scholar 

  • F. F. Kraus, Die Münzen Odovacars und des Ostgotenreiches in Italien, Halle 1928.

    Google Scholar 

  • H. Grisar S. J., Roma alla fine del mondo antico, Neubearb. Rom 1930.

    Google Scholar 

  • H. Geiss, Geld- und naturalwirtschaftliche Erscheinungsformen im staatlichen Aufbau Italiens während der Gotenzeit, Stuttgart 1931.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt, Geschichte der Deutschen Stämme bis zum Ausgang der Völkerwanderung, I: Die Ostgermanen, 2. Aufl. München 1934.

    Google Scholar 

  • A. Schenk von Stauffenberg, Theoderich der Große und seine römische Sendung, in: Würzburger Festgabe H. Bulle dargebracht (Würzburger Studien zur Altertumswissenschaft XIII), Stuttgart 1938, 115–129.

    Google Scholar 

  • G. Vetter, Die Ostgoten und Theoderich: Versuch einer rassenkundlichen Geschichtsbetrachtung, Diss. Berlin 1938 (erschienen als Forschungen zur Kirchen- und Geistesgeschichte XV, Stuttgart 1938).

    Google Scholar 

  • O. Treitinger, Die oströmische Kaiser- und Reichsidee im höfischen Zeremoniell, Jena 1938.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt, Theoderich, römischer Patricius und König der Goten, Zeitschrift für schweizerische Geschichte 19, 1940, 404–414.

    Google Scholar 

  • W. Ensslin, Rex Theodericus inlitteratus, Historisches Jahrbuch 60, 1940, 391–396.

    Google Scholar 

  • G. Pepe, Il Medio Evo Barbarico in Italia, Turin 1941.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt, Geschichte der Wandalen, 2. Aufl. München 1942.

    Google Scholar 

  • W. Schubart, Justinian und Theodora, München 1943.

    Google Scholar 

  • A. Solari, Il rinnovamento dell’impero romano, II: Il primato di Costantinopoli, Genua, Rom und Neapel 1943.

    Google Scholar 

  • L. Schmidt, Die letzten Ostgoten, Abhandlungen der preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1943, nr. 10.

    Google Scholar 

  • W. Ensslin, Theoderich der Grosse, München 1947.

    Google Scholar 

  • E. Stein, Histoire du Bas-Empire, ii, Paris, 1949.

    Google Scholar 

  • L. Simeoni, Note teodericiane, Memorie dell’Accademia delle Scienze dell’Istituto di Bologna 8, 1949, 151–198.

    Google Scholar 

  • W. Ensslin, Papst Johannes I als Gesandter Theoderichs d. Gr. bei Kaiser Justinos I, Byzantinische Zeitschrift 44, 1951, 127–134.

    Article  Google Scholar 

  • P. Lamma, Teoderico, Brescia 1951 (mit einer guten Bibliographie).

    Google Scholar 

  • P. Vaccari, Dall’unità romana al mondo barbarico, in: Miscellanea G. Galbiati, Bd. II, Mailand 1951, 135–155.

    Google Scholar 

  • P. Lamma, Teoderico nella storiografia bizantina, in: Studi Romagnoli 3, 1952, 87–95.

    Google Scholar 

  • H. Löwe, Theoderich der Grosse und Papst Johann I., Historisches fahrbuch 72, 1953, 83–100.

    Google Scholar 

  • C. Dawson, The Christian West and the Fall of the Empire, in: Ders., Medieval Essays, London 1953, 28–52.

    Google Scholar 

  • B. Rubin, Theoderich und Justinian. Zwei Prinzipien der Mittelmeerpolitik, München 1953.

    Google Scholar 

  • F. Beyerle, Süddeutschland in der politischen Konzeption Theoderichs des Großen, Vorträge und Forschungen… Konstanz, Bd. I, Lindau und Konstanz 1955, 65–81.

    Google Scholar 

  • E. Schaffran, Zur Nordgrenze des ostgotischen Reiches in Kärnten, Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts 42, 1955, Beiblatt S. 111–132.

    Google Scholar 

  • Z. V. Udal’cova, Sel’skoe zavisimoe naselenie Italii vi beka, Vestnik Drevnei Istorii, 1955, nr. 3, 85–115 (vgl. Srednie Veka 8, 1956, 39–54).

    Google Scholar 

  • Ders., Klassovaja Bor’ba v Italii nakanune Vizant. Zavoevanija, Vizantijskij Vremennik 10, 1956, 9–26.

    Google Scholar 

  • G. Vismara, El Edictum Theodorici, Estudios Visigoticos, Bd. I, Rom 1956, 49–89.

    Google Scholar 

  • P. Classen, Kaiserreskript und Königsurkunde, Archiv für Diplomatik 2, 1956, 1–115.

    Google Scholar 

  • I Goti in Occidente, Problemi, Spoleto 1956.

    Google Scholar 

  • E. Bach, Théodoric, Romain ou Barbare, Byzantion 25–27, 1957, 413–420.

    Google Scholar 

  • H. Grundmann, Litteratus, illitteratus, Archiv für Kulturgeschichte 40, 1958, 1–65 (bes. 22–31).

    Article  Google Scholar 

b) Religiöses

  • H. Usener, Das Verhältnis des römischen Senats zur Kirche in der Ostgothenzeit, Commentationes Philologicae in honorem Theod. Mommsen, Leipzig 1877, 759–67 (wieder in: Ders., Kleine Schriften, Bd. IV, Leipzig 1913, 143–154).

    Google Scholar 

  • F. Stöber, Quellenstudien zum Laurentianischen Schisma (498–514), Sitzungsberichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaft in Wien, Philos.-Hist. Klasse 112, 1886, 269–347.

    Google Scholar 

  • L. Ginetti, Avanti lo scisma laurenziano, Pisa 1899.

    Google Scholar 

  • J. Zeiller, Etudes sur arianisme en Italie à l’époque ostrogothique et à l’époque lombarde, Mélanges d’Archéologie et d’Histoire de l’Ecole Française de Rome, Antiquité 25, 1905, 127–146.

    Google Scholar 

  • H. von Schubert, Staat und Kirche in den arianischen Königreichen und im Reiche Chlodwigs, München 1912.

    Google Scholar 

  • R. Cessi, La vita di Papa Giovanni I nel Liber Pontificalis e nell’Anonimo Valesiano‹, Anhivio Muratoriano 19–20, 1917, 463–488.

    Google Scholar 

  • Ders., Lo scisma laurenziano e le origini della dottrina politica della Chiesa di Roma, Archivio della Società Romana di Storia Patria 42, 1919, 5–229.

    Google Scholar 

  • Ders., Dallo scisma laurenziano alla pacificazione religiosa con l’Oriente, ebd. 43, 1920, 209–322.

    Google Scholar 

  • L. Duchesne, L’église au VIe siècle, Paris 1925.

    Google Scholar 

  • E. Caspar, Geschichte des Papsttums, Bd. II, Tübingen 1933.

    Google Scholar 

  • W. Haacke, Die Glaubens formel des Papstes Hormidas im Acacianischen Schisma, Analecta Gregoriana 20, 1939.

    Google Scholar 

  • A. Fliche und V. Martin, Histoire de l’église, Bd.IV, Paris 1939.

    Google Scholar 

  • H. E. Giesecke, Die Ostgermanen und der Arianismus, Leipzig 1939, 116–139.

    Book  Google Scholar 

  • E. Schwartz, Zur Kirchenpolitik Justinians, Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philos.- Hist Klasse 1940, nr. 2, 32–81.

    Google Scholar 

  • K. Müller, Kirchengeschichte, Bd. I 1, 3. Aufl. Tübingen 1941, 745–806.

    Google Scholar 

  • R. Devreesse, Essai sur Théodore de Mopsueste, Vatikanstadt 1948.

    Google Scholar 

  • A. Grillmeier und H. Bacht (Hgg.), Das Konzil von Chalkedon, Bd. I–II, Würzburg, 1951–53.

    Google Scholar 

c) Kulturelles

  • N. Reitter, Der Glaube an die Fortdauer des Römischen Reiches im Abendlande während des V und VI. Jahrhunderts, Diss. Münster 1900.

    Google Scholar 

  • G. Rauschen, Das griechisch-römische Schulwesen zur Zeit des ausgehenden Heidentums, Bonn 1901.

    Google Scholar 

  • R. Cessi, Studi sulle fonti dell’età gotica e longobarda: I ›Fasti Vindobonenses‹; II, ›Prosperi Continuatio Haunensis‹, Archivio Muratoriano, nr. 17–18 (1916) und 22 (1922) 295–405 sowie 587–641.

    Google Scholar 

  • F. Schneider, Rom und Romgedanke im Mittelalter, München 1926 (wichtig zu Cassiodor).

    Google Scholar 

  • A. Heusler, Die altgermanische Dichtung, Berlin 1926 (2. Aufl. 1941).

    Google Scholar 

  • H. Schneider, Germanische Heldensage, Bd. I, Berlin und Leipzig 1928, 211–330.

    Google Scholar 

  • N. Lukman, Der historische Wolfdietrich (Theoderich der Grosse), Classica et Mediaevalia 3, 1940, 253–284, und 4, 1941, 1–60.

    Google Scholar 

  • R. Bezzola, Les origines et la formation de la littérature courtoise en Occident, 500–1200, Bd. I, Paris 1944.

    Google Scholar 

  • P. Courcelle, Histoire littéraire des grandes invasions germaniques, Paris 1948, spez. 165–205 und 231–40.

    Google Scholar 

  • G. Bardy, L’église et l’enseignement en Occident au Ve siècle, Mélanges F. Cavallera, Paris 1948, 191–214.

    Google Scholar 

  • Ders., Copies et éditions au Ve siècle, Revues des Sciences Réligieuses 23, 1949, 38–52.

    Google Scholar 

  • G. Zink, Les légendes héroïques de Dietrich et d’Ermrich dans les littératures germaniques, Paris 1950.

    Google Scholar 

  • E. Anagnine, II concetto di Rinascimento attraverso la storia (iii–xiii sec), Nuova Rivista Storica 28–29, 1945, 159–83, und 36, 1952, 338–98. [Wieder in: Ders., II concetto di Rinascita attraverso il Medio Evo, Mailand 1958, 163–183].

    Google Scholar 

  • E. Sestan, Stato e Nazione nell’Alto Medioevo, Neapel 1952, 195–256.

    Google Scholar 

  • S. Kliger, The Goths in England. A study in seventeenth and eighteenth century thought, Cambridge/Mass. 1952, 7–111.

    Book  Google Scholar 

  • H. Helbling, Goten und Wandalen. Wandlung der historischen Realität, Zürich 1954 (eine Untersuchung der antiken Auffassungen und der modernen Geschichtsschreibung; vgl. meine Rezension in Rivista Storica Italiana 69, 1957, 140–142).

    Google Scholar 

  • P. Rasi, La legislazione giustinianea e il c.d. Edictum Theodorici, Studi P. de Francisci, Bd. IV, Mailand 1956, 349–356.

    Google Scholar 

  • G. D. Gordini, Origine e sviluppo del monachesimo a Roma, Gregorianum 37, 1956, 220–260.

    Google Scholar 

  • G. Ferrari, Early Roman Monasteries, Vatikanstadt 1957.

    Google Scholar 

4. Einige Hinweise zu weiteren Zeitgenossen a) Boethius

  • Es wird genügen, auf den Artikel Boèce von M. Cappuyns in Dictionnaire d’Histoire et de Géographie Ecclésiastiques, Bd. IX, Paris 1937, 349–380 (mit einer bewundernswerten Bibliographie) zu verweisen und folgende Studien hervorzuheben oder hinzuzufügen:

    Google Scholar 

  • M. Grabmann, Geschichte der scholastischen Methode, Bd. I, Freiburg 1909, 148–177.

    Google Scholar 

  • F. Klingner, De Boethii Consolatione philosophiae, Berlin 1921.

    Google Scholar 

  • E. K. Rand, Founders of the Middle Ages, Cambridge/Mass. 1928, 135–180.

    Google Scholar 

  • A. van de Vyver, Les Étapes du développement philosophique du Haut Moyen-Âge, Revue Belge de Philologie et d’Histoire 8, 1929, 425–452.

    Article  Google Scholar 

  • H. M. Barrett, Boethius. Some Aspects of His Times and Work, Cambridge 1940.

    Google Scholar 

  • E. Rapisarda, La crisi spirituale di Boezio, Catania 1947.

    Google Scholar 

  • L. Alfonsi, Romanità e barbarie nell’apologia di Boezio, Studi Romani 1, 1953, 605–616.

    Google Scholar 

  • J. Shiel, Boethius’ Commentaries on Aristotle, Mediaeval and Renaissance Studies 4, 1958, 217–244.

    Google Scholar 

b) Ennodius

  • Ausgaben in Migne, Patrologia Latina LXIII; Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum (von W. Hartel), Wien 1882; Monumenta Germaniae Historica (von F. Vogel), Berlin 1885.

    Google Scholar 

  • F. Magani, Ennodio, 3 Bde., Pavia 1886.

    Google Scholar 

  • C. Tanzi, La cronologia degli scritti di Magno Felice Ennodio, Archeografo Triestino n.s. 15, 1889, 339–412.

    Google Scholar 

  • B. Hasenstab, Studien zu Ennodius, München 1890.

    Google Scholar 

  • F. Vogel, Chronologische Untersuchungen zu Ennodius, Neues Archiv 23, 1898, 51–74.

    Google Scholar 

  • M. Demoulin, Le Gouvernement de Théodoric et la domination des Ostrogoths en Italie d’après les oeuvres d’Ennodius, Revue historique 78, 1902, 1–7 und 241–265; 79,1902, 1–22.

    Google Scholar 

  • H. Laufenberg, Der historische Wert des Panegyricus des Bischofs Ennodius, Diss. Rostock 1902.

    Google Scholar 

  • W. T. Townsend und W. F. Wyatt, Ennodius and Pope Symmachus, Classical and Mediaeval Studies in honor of E. K. Rand, New York 1937, 277–91.

    Google Scholar 

  • G. M. Cook, The Fife of Saint Epiphanius by Ennodius. A Translation with an Introduction and Commentary (Catholic University of America. Studies in Medieval and Renaissance Latin XIV), Washington 1942.

    Google Scholar 

c) Prokop und die byzantinische Geschichtsschreibung

  • F. Dahn, Prokopius von Cäsarea, Berlin 1865.

    Google Scholar 

  • L. Ginetti, L’Italia Gotica in Procopio di Cesarea, Siena 1904.

    Google Scholar 

  • C. H. Coster, Procopius and Boethius, Speculum 23, 1948, 284–285.

    Article  Google Scholar 

  • O. Veh, Zur Geschichtsschreibung und Weltauffassung des Prokop von Caesarea, Tl. I–III, Jahresbericht des Gymnasiums Christian-Ernestinum Bayreuth 1950–1953.

    Google Scholar 

  • B. Rubin, Prokopios von Kaisareia, Stuttgart 1954 (Nachdruck des Artikels in RE mit einigen Zusätzen und einem Register).

    Google Scholar 

  • P. Lamma, Ricerche sulla storia e la cultura del VIo secolo, Brescia: Scuola Tipografica Opera Pavoniana 1950 (enthält einen wichtigen Aufsatz über Oriente e Occidente nell’opera storica di Agazia).

    Google Scholar 

d) Weitere

  • N. Tamassia, I filosofi goti dell’Anonimo Ravennate, Atti dell’Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti, Classe di Scienze morali e Lettere 69.2, 1909/10, 467–472.

    Google Scholar 

  • J. Schnetz, Untersuchungen über die Quellen d. Kosmographie d. anonymen Kosmographen von Ravenna, Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Philos.- Hist. Klasse 1942, nr. 6, S. 50–87 (zur Frage der gothischen Quellen).

    Google Scholar 

  • N. Tamassia, Sulla seconda parte dell’Anonimo Valesiano, Archivio Storico Italiano 71.2, 1913, 3–22.

    Google Scholar 

  • O. Dobiache-Rojdestvensky, Le codex Q. v. 1. 6–10 de la Bibliothèque Publique de Leningrad, Speculum 5, 1930, 21–48 (dem Cassiodor zugewiesen).

    Article  Google Scholar 

  • G. Bovini, Osservazioni sul frontone del Palatium di Teodorico figurato nel mosaico di S. Apollinare Nuovo, in: Beiträge zur älteren europäischen Kulturgeschichte: Festschrift für R. Egger, Bd. I, Klagenfurt 1952, 206–211.

    Google Scholar 

  • G. Billanovich, Dall’antica Ravenna alle biblioteche umanistiche, Aevum 30, 1956, 319–353.

    Google Scholar 

  • E. Dyggve, Kong Theoderik og den Nordiske Runddjsse, Kopenhagen 1957.

    Google Scholar 

  • A. Campana, Il Codice ravennate di S. Ambrogio, Italia medioevale e umanistica 1, 1958, 15–68.

    Google Scholar 

  • V. Zoubov, L. B. Alberti et les auteurs du Moyen Age, Mediaeval and Renaissance Studies 4, 1958, 251–254 (zu Cassiodor als Quelle für L. B. Alberti, De re aedificatoria).

    Google Scholar 

  • J. Gross, Cassiodorus und die augustinische Erbsündenlehre, Zeitschrift für Kirchengeschichte 69, 1958, 299–308.

    Google Scholar 

  • S. Esposito, Cassiodoro, la Bibbia e la Cultura Occidentale, Divus Thomas 61, 1958, 193–204.

    Google Scholar 

  • Ph. Levine, Two early Latin Versions of St. Gregory of Nyssa, Harvard Studies in Classical Philology 63, 1958, 473–492 (zu Dionysius Exiguus).

    Article  Google Scholar 

  • W. Ensslin, Justinian I. und die Patriarchate Rom und Konstantinopel, Symbolae Osloenses 35, 1959, 113–127.

    Article  Google Scholar 

  • P. Lehmann, Cassiodorstudien, Philologus 71, 1912, 278–299; ebd. 72, 1913, 503–517; ebd. 73, 1914, 253–273; ebd. 74, 1917, 351–383 (wieder in: Ders., Erforschung des Mittelalters, Bd. II, Stuttgart 1959, 38–108).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Anthony Grafton

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1999 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Momigliano, A. (1999). Cassiodor und die italienische Kultur seiner Zeit. In: Grafton, A. (eds) Ausgewählte Schriften zur Geschichte und Geschichtsschreibung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03683-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03683-4_2

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01512-9

  • Online ISBN: 978-3-476-03683-4

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics