Zusammenfassung
Wie kaum eine andere Branche ist das Buchwesen von kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und technischen Faktoren beeinflußt, was sich aus der Beschaffenheit des vertriebenen Mediums erklärt, das einerseits Wirtschaftsgut, andererseits Kulturträger ist. Von den einstigen ,Gentlemen Publishers‘, die als betuchte Minderheit für eine Elite um der kulturellen Aufgabe Willen und kaum des Broterwerbs wegen publizierten, inzwischen weit entfernt, haben gerade im wissenschaftlichen Bereich kulturelle und soziale Veränderungen für einige Umwälzungen gesorgt, die den Beruf der Verlegerin/des Verlegers zu einem weniger exklusiven, sondern eher profitorientierten gemacht haben.
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Notizen
Vgl. Anne Buhrfeind: Die Regenbogenreihe. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel (1997) 8, S. 8–11.
Vgl. auch Horst Stipp: Die Entwicklung der Massenmedien in den USA 1980 bis 1990. In. Media Perspektiven (1991) 1, S. 23–37.
Vgl. auch Hans-Helmut Röhring: Wie ein Buch entsteht. Einführung in den modernen Buchverlag. 3. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1987, S. 1–19.
Vgl. Petra E. Dorsch u. Konrad H. Teckentrup (Hg): Buch und Lesen International. Berichte und Analysen zum Buchmarkt und zur Buchmarkt-Forschung. Gütersloh: Verlag für Buchmarkt- und Medienforschung 1981, S. 216f.
Vgl. Werner Faulstich: Grundwissen Medien. 2. Aufl. München: Fink 1995, S. 134–136.
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Preuß, S. (1999). Einführung. In: Buchmarkt im Wandel. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04306-1_2
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