Zusammenfassung
Das zweite Analysekapitel widmet sich Romanen, die eine Großstadt als zentralen Handlungsort aufweisen und Figuren etablieren, die sich pendelnd durch den urbanen Raum bewegen, innerhalb dieses Gebiets topologische sowie normative Grenzen überschreiten und sich in heterotopen Zwischenräumen aufhalten. Im Gegensatz zur Road Novel findet in diesen Romanen keine Reisebewegung statt, die verschiedene Stationen aufeinander folgen lässt, sondern die Figuren bleiben in makroperspektivischer Sicht innerhalb eines in den Außengrenzen klar definierten Gebiets, das sich als großstädtisches semantisches Feld (vgl. Lotman 1993, 342) in weitere Teilräume untergliedert.
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Stemmann, A. (2019). Adoleszenz findet Stadt – Urbane Räume in Bewegung. In: Räume der Adoleszenz. Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien, vol 4. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05114-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05114-1_4
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05113-4
Online ISBN: 978-3-476-05114-1
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