Zum Einsatz von Computern in Musikwissenschaft und -pädagogik

Zusammenfassung

Liest man sich durch Zeitschriften wie »Computers and the humanites« oder studiert man internationale »Directories über Computer assisted research in Musicology«, so fällt zunächst auf, daß man deutschsprachige Beiträge jahrgangsweise nur an den Fingern einer Hand abzählen kann. Das Bild bleibt unverändert in einer über 1000 Titel umfassenden Literaturdatenbank zum Thema »Musik und Computer«, und für einen anderen Bereich resümierte E. Arnold:

»Es waren leider nicht die Musikpädagogen oder die, die sich für die ›eigentlichen‹ Musiker hielten, sondern die Popmusiker, die die Entwicklung der Soft- und Hardware durch ihre Kritik und Bedürfnisformulierung mitbestimmten.«¹