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Gendersensibilität und Geschlechterwissen als Kernkompetenz in der Medizin. Voraussetzung und Chance für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung

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Medizin - Gesundheit - Geschlecht

Part of the book series: Geschlecht und Gesellschaft ((GUG,volume 55))

Zusammenfassung

Genderkompetenzen sind eine entscheidende Voraussetzung für den Umgang mit gesundheitsrelevanten Fragen und Anliegen, sowohl in der praktischen Arbeit, in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sowie an den vielfältigen weiteren Stellen im Gesundheitswesen. Um die theoretisch-konzeptionellen Ansprüche an eine geschlechtersensible Medizin und eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung auf diesen unterschiedlichen Ebenen zu realisieren, bedarf es einer adäquaten Ausbildung, die den veränderten Kompetenz- und Qualifikationserwartungen an Ärztinnen und Ärzten entspricht. Der Beitrag beschreibt wesentliche Elemente eines solchen Kompetenz-Fundaments.

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Notes

  1. 1.

    Diese Regelung folgt dem Sprachgebrauch von Sieverding und Kendel (2012).

  2. 2.

    Kommunikation und Interaktion findet selbstverständlich in vielen weiteren Konstellationen und Situationen im Berufsalltag statt (z. B. auf der kollegialen Ebene). An dieser Stelle soll jedoch wegen der Bedeutsamkeit ausschließlich das A-P-Gespräch im Zentrum stehen.

  3. 3.

    Daneben sind selbstverständlich weitere Aspekte wie die besonderen Strukturen im Gesundheitswesen und damit einhergehende (Fehl-)Entwicklungen durch die Dominanz ökonomischer Vorgaben mit überlasteten Medizinerinnen und Medizinern auf der einen und verunsicherten Patientinnen und Patienten auf der anderen Seite in den Blick zu nehmen.

  4. 4.

    Mögliche Gründe hierfür sind Vorbehalte älterer Patienten gegenüber der Kompetenz junger Ärztinnen.

  5. 5.

    Frauen wird in westlichen Kulturen ein tendenziell eher kooperativer, zurückhaltender, harmoniefördernder und personenbezogener Gesprächsstil zugeschrieben. Das Kommunikationsverhalten von Männern wird demgegenüber als sachlich-dominant, eher konfrontativ ausgerichtet charakterisiert (Ayaß 2008).

  6. 6.

    Betrifft z. B. Informationsvermittlung, Compliance, Verhalten während der Visite, Aufklärungsgespräche im Falle schwerwiegender Diagnosen etc.

  7. 7.

    Die Bundesärztekammer (BÄK) (2013) spricht von Kommunikationskompetenz im Sinne von „Medical Self Care“ (Selbstfürsorge), die an Medizinischen Fakultäten als Antwort auf die gestiegenen Anforderungen im Medizinberuf vermittelt werden sollte. Exemplarisch hierfür ist ein Projekt der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gesundheitsbezogenes Selbstmanagement wird in das Medizinstudium integriert, um Studierende bereits während der praktischen Ausbildungsabschnitte für Belastungen in der Praxis zu sensibilisieren und entsprechende Strategien zum Umgang mit diesen Belastungen zu vermitteln (Jurkat 2010).

  8. 8.

    Sie ermöglichen Studierenden in unterschiedlichen Studienabschnitten über Rollenspiele, unter Einsatz von Schauspielpatientinnen und -patienten, Videofeedback sowie über reale Kontakte mit Patientinnen und Patienten grundlegende Techniken einer auf Patientinnen und Patienten zentrierte Kommunikation zu erwerben (Kiessling und Langewitz 2013; Mortsiefer et al. 2012).

  9. 9.

    Zum Kompetenzbegriff siehe Sander und Weckwerth (2013).

  10. 10.

    Aus dieser Erkenntnis heraus wurden in einem gemeinsamen Projekt der medizinischen Fakultäten der Universitäten Münster und Essen-Duisburg geschlechtersensible Lehrmodule in der Medizin erarbeitet und erprobt, gefördert 2011 bis 2013 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

  11. 11.

    11 Solche Angebote sind durchaus positiv zu werten, da sie den Weg für weitergehende Initiativen ebnen können. Exemplarisch sei hier auf die Arbeitsgruppe „Gender Medizin“ an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen hingewiesen, auf deren Initiative hin regelmäßig eine „Ringvorlesung Gender Medizin“ angeboten wird. Der Besuch der Ringvorlesung steht allen Interessierten (d. h. auch der Allgemeinbevölkerung) offen. Weitere Informationen online unter: http://www.medizin.rwth-aachen.de/cms/Medizin/Die-Fakultaet/Profil/Gender-and-Diversity/AG-Gender-Medizin (letzter Zugriff 24.10.2014).

  12. 12.

    Im Zentrum von EUGiM (2009 bis 2011) stand die Ausarbeitung von zwei (flexiblen und für die Bachelor- und Doktorats-Ebene adaptierbaren) Master-Modulen mit dem Ziel, gendermedizinische Inhalte in das reguläre Medizinstudium zu integrieren. Nach einer ersten Erprobungsphase in zwei Sommerschulen wurden die Module in den beteiligten Ländern (Deutschland, Italien, Österreich, Ungarn, Niederlande und Schweden) an die jeweiligen Studienbedingungen angepasst und umgesetzt. Ein weiteres Ziel des Projektes war die Entwicklung eines europäischen Netzwerkes universitärer und nicht-universitärer Institutionen mit ausgewiesener Expertise in der medizinischen Geschlechterforschung.

  13. 13.

    Inhalte und Ziele des Curriculums online unter: http://fakultaet.medizin.uni-ulm.de/studium-lehre/studiengaenge/humanmedizin/medulm/gender-medicine/ (letzter Zugriff 12.10.2014).

  14. 14.

    „CanMEDS“ wurde ursprünglich 1996 vom Royal College of Physicians and Surgeans of Canada für die medizinische Weiterbildung entwickelt. Nach einer umfangreichen Revisionsphase im Jahr 2005 hat sich das Modell weltweit als Standard für die medizinische Grund- und Weiterbildung etabliert und kommt immer häufiger auch in der Ausbildung diverser Gesundheitsberufe (z. B. Physio- und Ergotherapie) zur Anwendung.

  15. 15.

    ausführlich hierzu: http://www.genderandhealth.ca/en/resources/Gender_Competencies_in_CanMEDS_Framework_10-2008.pdf (letzter Zugriff 01.04.2014)

  16. 16.

    Die Einführung der Entwurfsfassung der Lenkungsgruppe NKLM vom 23. Oktober 2012 spricht lediglich davon, dass in der ärztlichen Arbeit ethische, soziale, kulturelle und geschlechterbezogene Belange zu identifizieren und adäquat zu berücksichtigen seien.

  17. 17.

    Pfleiderer et al. (2012) sprechen sich dafür aus, geschlechterspezifische Inhalte bereits mit Beginn des ersten Studienabschnitts durchgehend und als querschnittliche Inhalte in den Lernzielkatalog aufzunehmen.

  18. 18.

    Informationen zu „IsiEmed“ unter: https://www.mh-hannover.de/10644.html (Letzter Zugriff 12.10.2014).

  19. 19.

    http://www.uke.de/institute/allgemeinmedizin/index_45560.php.

  20. 20.

    Länder wie USA, Kanada und Australien thematisieren bereits seit den 1960er und 1970er Jahren interkulturelle Kompetenzen im Gesundheitswesen.

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Hornberg, C., Pauli, A., Wrede, B. (2016). Gendersensibilität und Geschlechterwissen als Kernkompetenz in der Medizin. Voraussetzung und Chance für eine geschlechtergerechte Gesundheitsversorgung. In: Hornberg, C., Pauli, A., Wrede, B. (eds) Medizin - Gesundheit - Geschlecht. Geschlecht und Gesellschaft, vol 55. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19013-6_17

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