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Reform und Innovation – Entscheidungsmotivationen im Angesicht wahrscheinlichen Scheiterns

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Scheitern - Ein Desiderat der Moderne?

Part of the book series: Innovation und Gesellschaft ((INNOVAT))

Zusammenfassung

Die Aussicht auf Rationalitätsgewinn zur Effizienzsteigerung ist ein wichtiger Treiber von Reformen. Innovation steht für den Erfolg durch Überbietung des Vorhandenen. Sowohl Innovation als auch Reform sind darum jeweils ein wesentliches Momentum bei der gesellschaftlichen Bewältigung der Gefahr des Scheiterns. Vor diesem Hintergrund lässt sich der anhaltende semantische Erfolg des Innovationsbegriffs trotz seines überstrapazierenden Gebrauchs parallel zum Reformbegriff erklären. Reformen verwirklichen sich vor allem durch den von ihnen betriebenen Perspektivenwechsel bei der Beobachtung der anvisierten Strukturen, sie werden nicht wesentlich verändert, aber anders beurteilt. Ähnliches zeigt sich für den Begriff Innovation. Dieser fungiert zuallererst als ein Versprechen zukünftigen Erfolgs. Doch nicht erst dieser Erfolg wird in Zukunft zum Ausweis der Innovation, sondern schon die gegenwärtigen Folgen, nämlich die gegenwärtigen Reaktionen auf das zukünftige Ereignis, die das Versprechen zeitigen kann, machen die Innovation evident.

Reformations cause change not the desire for change (Francis Bacon 1625, S. 141)

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Notes

  1. 1.

    Zitiert nach Epiktet (2005: S. 17).

  2. 2.

    Siehe dazu Kosellecks (2010) Ausführungen zum semantischen Wandel der Perfektion zum Fortschritt.

  3. 3.

    Darauf verwies Stephan Voswinkel mit seiner Frage „Scheitert Sisyphos?“ während der Tagung „Scheitern – ein Desiderat der Moderne“ vom 15. bis 17. September 2011 an der Leibniz Universität Hannover. Andere antike Helden wie etwa die der Ödipus-Tragödie geben nachhaltigen Beleg vom unentrinnbaren Schicksal. Der moderne Sisyphos aber sucht sich den Stein und den Berg selbst aus, kann diese jederzeit gegen andere Steine und Berge tauschen oder ihn von einem Berg zum nächsten rollen – in jedem Fall kann und muss er sich selbst die Aufgabe suchen. Aber selbst wenn man sich dieser Erwartung entzieht, wird dieser Ausstieg zur Aufgabe und so zu einem anderen Stein in bergiger Landschaft. Der Prototyp ist auch dafür Musils Mann ohne Eigenschaften.

  4. 4.

    Zur Erosion der mit dieser Idee verknüpften Autonomie des Subjekts siehe Wagner (1998).

  5. 5.

    Die Katharsis ist darum auch das Sujet des modernen Helden.

  6. 6.

    Luhmann (2000: S. 174 ff.) spricht hier von Terminen und Fristen.

  7. 7.

    Siehe dazu etwa Barth (1998) und Cohen (1984) oder auch Baecker (2001).

  8. 8.

    Dies ist heute ein Gemeinplatz, dessen Negativfolie der sogenannte Lamarckismus darstellt (Lefèvre 1997), wiewohl der Einfluss des Verhaltens auf Evolution anerkannt ist (Mayr 2005: S. 172), was aber für die soziokulturelle Evolution eben durch prämissengesteuerte Entscheidungen und Planungen von einiger Bedeutung ist.

  9. 9.

    Weshalb Reformen als eine Form der Selbstbeobachtung zu verstehen sind (Corsi 2005).

  10. 10.

    Das zeigen Scott und Vessey (2000) anhand einer vergleichenden empirischen Untersuchung von Reformprozessen, nämlich der Implementierung von SAP R/3.

  11. 11.

    Siehe dazu etwa eine empirisch ausgeführte Diskussion von Peetz et al. (2010).

  12. 12.

    Siehe dazu vor allem Kondratieff (1926).

  13. 13.

    Am prominentesten von Schumpeter in seinem Opus magnum von 1939 eingeführt (Schumpeter 2010: S. 95), wo er eben auch die Bedingungen und Folgen wirtschaftlichen Wandels (Märkte, Recht, Organisation) als Innovationen beschreibt.

  14. 14.

    Früh schon bei Ogburn (1922), dann Zapf (1989), Gillwald (2000), Aderhold und John (2005) und Howald und Schwarz (2010).

  15. 15.

    Diese sind solche zu Zulieferern, Kunden, Konkurrenten sowie zu Akteuren und Organisationen, die Leistungen als Randbedingungen erbringen (Recht, Politik, Wissenschaft). Crowdsourcing und Open innovation sind hier die neuesten Gestaltungsformen (für einen Überblick siehe Blättel-Mink 2010: S. 204 ff.).

  16. 16.

    Nämlich dann, wenn diese etwa als Unterscheidungsmerkmale der Beratung fungieren, an denen sich das Management orientiert (Luhmann 1989: S. 225).

  17. 17.

    Für problematisierende Überblicke siehe etwa Tsang (1997), Bell et al. (2002). Gleichzeitig wird auf die Notwendigkeit des gemanagten Gleichgewichts von Redundanz und Varietät hingewiesen; siehe dazu im Überblick Wiendieck (2008).

  18. 18.

    Dabei konvergieren Reform und Innovation begrifflich häufig, indem Strukturänderung als (Teil von) Innovation und Leistungssteigerung als (Teil von) Reform erscheinen.

  19. 19.

    Angefangen bei der von March und Simon (1958) sogenannten „bounded rationality“ bis zu Brunssons (2006) Analyse der irrationalen Aufrechterhaltung von Reformprozessen, gibt es viele Hinweise darauf.

  20. 20.

    Darum kann es auch keine besten Innovationspfade geben (Berkun 2007) und haben die guten Absichten immer auch noch weitere Folgen, über die man erst noch urteilen muss und die sich dann als Ursache des Scheiterns manifestieren, nämlich als Versagen der planerischen Steuerungsabsicht (Heidbrink 2008).

  21. 21.

    Rammert (2010) formulierte dazu ein empirisches Programm, das sich auf die sachliche Referenzialität und soziale Relationalität richtet.

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John, R. (2014). Reform und Innovation – Entscheidungsmotivationen im Angesicht wahrscheinlichen Scheiterns. In: John, R., Langhof, A. (eds) Scheitern - Ein Desiderat der Moderne?. Innovation und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19181-2_12

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