Auszug
Die mit Hilfe der Strukturmerkmal-Heuristik systematisierten Funktionslogiken und Akteurkonstellationen, Handlungsziele und -rationalitäten erfüllen alle Kriterien für Komplexität: Vernetzung, Dynamik, Intransparenz und Vielzieligkeit. Die Strukturmerkmale enthalten für sich allein betrachtet schon eine Reihe von Zielkonflikten, wie die Verschränkung von Konsenszwang und Parteienkonkurrenz in der Verhandelnden Wettbewerbsdemokratie oder der Idealtypus eines dosierten Parteienwettbewerbs in der Koalitionsdemokratie.
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Literatur
Vgl. Funke, Joachim (2004): Psychologische Erkenntnisse zum Umgang mit komplexen Problemstellungen und zu Bedingungen kreativer Problemlösungen, in: Fisch, Rudolf/ Beck, Dieter (Hrsg.): Komplexitätsmanagement. Methoden zum Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen in Wirtschaft, Regierung und Verwaltung, Wiesbaden, S. 21–34.
Vgl. Scharpf, Fritz W. (2000a): Institutions in Comparative Policy Research, in: Comparative Political Studies (33), S. 762–790.
Dörner (2003), S. 66 (Hervorhebung im Original).
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(2009). Zwischenfazit: Regieren als Komplexitätsmanagement. In: Politikberatung im Innenhof der Macht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91355-1_9
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