Skip to main content

Quellen, Fokus und Ziele der Anlegerpsychologie

  • Chapter
Anlegerpsychologie
  • 3008 Accesses

Auszug

In den folgenden Ausführungen wird in einem ersten Schritt dargestellt, in welchen Arbeitsfeldern der Psychologie auf die Themen Geld, Börse und Finanzen eingegangen wird. Daran anschließend werden die Quellen, der Bezugsrahmen, die Aufgaben und die Ziele der Anlegerpsychologie beschrieben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

o

  1. In ähnlicher Form hat sich Schumpeter über die Beziehung der Ökonomie zur Soziologie geäußert, was seines Erachtens dazu führt, dass Ökonomen eine „primitive Soziologie“ und Soziologen eine „primitive Ökonomie“ entwickelten. Siehe hierzu auch Esposito (2007: 98f) sowie Stewart (2005).

    Google Scholar 

  2. Den Schwerpunkt bilden hier zwischenzeitlich Fachhochschulen mit ihrer Ausbildung zum Dipl.-Wirtschaftspsychologen, wobei der curriculare Anteil psychologischer Disziplinen, wie Ullrich (2005) darstellt, zumeist etwa 50 Prozent beträgt, weshalb man die Wirtschaftspsychologie auch als „halbe Psychologie“ bezeichnet.

    Google Scholar 

  3. Siehe hierzu z.B. Frey, von Rosenstiel & Hoyos (2005), Weinert (1987) sowie Wiswede (2007).

    Google Scholar 

  4. Siehe hierzu z.B. den von Fischer, Kutsch & Stephan (1999) herausgegebenen Sammelband Finanzpsychologie, hier insbesondere Kapitel 1, sowie den Beitrag von Fischer & Mörsch in diesem Sammelband.

    Google Scholar 

  5. Siehe hierzu und zu den folgenden Ausführungen Stäheli (2007).

    Google Scholar 

  6. Siehe hierzu z.B. Drehmann, Oechssler & Roider (2005).

    Google Scholar 

  7. Dies sind vor allem: Eine große Anzahl von Menschen, konzentriert auf relativ engem Raum, miteinander kommunizierend, verbunden durch gemeinsame Gefühle, Gedanken, Symbole und einen Führer. Wie Elder (2000: 83) meint, ist heute „der Kurs der Anführer der Marktmassen“, was jedoch eine stark begrenzte Sicht auf die Funktionen und Wirkungen eines Führers beinhaltet.

    Google Scholar 

  8. Siehe hierzu z.B. Gondek, Hofmann & Lohmann (2001) sowie Zizek (1991 und 2008).

    Google Scholar 

  9. Die Behavioral Finance bildet einen Zweig innerhalb den etwas breiter angelegten Behavioral Economics (Verhaltensökonomie); siehe hierzu Coyle (2007) und Heuser (2008).

    Google Scholar 

  10. Siehe hierzu die einleitenden Beiträge von Kahneman und von Kahneman & Tversky in dem von ihnen herausgegebenen Sammelband (2000) sowie Kahneman (2003).

    Google Scholar 

  11. So berichten Armstrong & Ward (2008) über die Bemühungen Thalers, Programme sowie Fonds zu entwickeln, die auf den Erkenntnissen der Behavioral Finance aufbauen und versuchen, die Schwächen bzw. Fehler von Anlegern systematisch zu nutzen — was bislang jedoch, wenn man die Performance der betreuten Fonds betrachtet, nicht von Erfolg gekrönt war.

    Google Scholar 

  12. Siehe hierzu die Sammelwerke von Kahneman & Tversky (2000) und Thaler (1993), sowie die Veröffentlichungen von Belsky & Gilovich (1999), Goldberg & von Nietzsch (2004), Kiehling (2001) und Shefrin (2000).

    Google Scholar 

  13. Zumindest was Veröffentlichungen in Buchform betrifft. In vereinzelten Zeitungsbeiträgen wird der Begriff „Anlegerpsychologie“ wohl verwendet (siehe z.B. Fischer et al., 1994), aber nicht darauf eingegangen bzw. dargestellt, was man darunter versteht.

    Google Scholar 

  14. Ich konzentriere mich in den folgenden Ausführungen auf die Ergebnisse von in letzter Zeit durchgeführten Untersuchungen und Befragungen. Siehe ergänzend hierzu die Ergebnisse aus früheren Erhebungen der Stiftung Warentest (2000 und 2005), die Erhebungen von Jungermann & Belting (2004 und 2004a) sowie die Ergebnisse einer von Oehler & Kohlert (2008) initiierten Untersuchung der Universität Bamberg, die zu ähnlich negativen Ergebnissen kommen.

    Google Scholar 

  15. Üblicherweise wird diese Bezeichnung dem legendären Bankier Carl Fürstenberg zugeordnet. Zu den Zielen, Praktiken und Konditionen im Bereich Private Banking siehe auch die kritische Veröffentlichung der Quirin Bank AG (2007).

    Google Scholar 

  16. Siehe hierzu im Detail Jungermann & Belting (2004: 245ff).

    Google Scholar 

  17. Ein in diesem Zusammenhang sicherlich passender Begriff, der von Sloterdijk (2007) geprägt wurde. Die Verärgerung der Bankkunden gipfelt dann in Veröffentlichungen mit Titeln wie: Das Kartell der Kassierer: Die Finanzbranche macht Jagd auf unser Geld und Der Börsenschwindel: Wie Aktionäre und Anleger abkassiert werden, beide von Günter Ogger (2001 und 2002), oder Das Bankenhasserbuch von Christiane Oppermann (2008).

    Google Scholar 

  18. Wie man weiß, basiert das fragile, angesichts bestehender (Ziel-, Wissens-und Könnens-) Asymmetrien stets vom Scheitern bedrohte Zusammenwirken von „Beratern“ und „Beratenen“ in Finanzangelegenheiten vor allem auf Vertrauen (siehe hierzu z.B. Jungermann & Belting, 2004: 252ff) — ein „Mechanismus“ der, wie Luhmann (2000) zeigt, vor allem helfen kann, soziale Komplexität zu reduzieren und den Bereich rationalen Handelns zu erweitern.

    Google Scholar 

  19. Siehe hierzu in zusammenfassender Form z.B. Schuster (2001, 2003 und 2003a), Shiller (2000) sowie Ogger (2001).

    Google Scholar 

  20. Siehe hierzu z.B. Brost & Rohwetter (2005: 43ff und 173ff), Öchsner (2008) und Frey & Zwittlinger-Fritz (2007).

    Google Scholar 

  21. Siehe hierzu z.B. Hens (2008) und Zydra (2008c).

    Google Scholar 

  22. Siehe hierzu Jungermann & Belting (2004 und 2004a).

    Google Scholar 

  23. Siehe hierzu im Detail Oehler & Kohlert (2008: 91ff und 95).

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2009). Quellen, Fokus und Ziele der Anlegerpsychologie. In: Anlegerpsychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91374-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91374-2_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-16130-3

  • Online ISBN: 978-3-531-91374-2

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics